News aus den Hochschulen

21.03.2013 | Kurzmeldung

*** Online-Seminar "E-Learning Trends" ** 2013: Das Frühjahr der MOOCs ** E-Qualifizierung an der Uni Freiburg erfolgreich ** Aus der Presse: Die FAZ über MOOCs ** Self-Assessment zum Studieneinstieg an der HRW** KELDAT-Förderung für Ausbildungsforschung ***

Online-Seminar "E-Learning Trends"

Quelle: www.vcrp.de
Der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz lädt zu einem fünfwöchigen Online-Kurs zum Thema "E-Learning Trends" ein. Ausgehend vom Horizon Report 2013 werden die Teilnehmenden aktuelle Entwicklungen im E-Learning diskutieren und für die eigene Praxis reflektieren: Was bedeuten die einzelnen Trends für die Hochschullehre? Wie können Lehrende die Entwicklungen sinnvoll nutzen? Wo sind die Grenzen? Der Kurs läuft vom 10. April bis zum 15. Mai 2013, eine Anmeldung ist bis zum 03. April möglich.
Quelle & weitere Infos: VCRP

2013: Das Frühjahr der MOOCs

Nachdem die New York Times 2012 zum "Year of the MOOC" ernannt hat, erleben die Massive Open Online Courses in diesem Jahr auch in der deutschsprachigen Bildungslandschaft einen Boom. In einem Artikel beschreibt Jöran Muuß-Merholz, wie der Trend im deutschsprachigen Raum Fuß gefasst und welche Akteure derzeit bei den MOOCs mitmischen. Dabei sei auffällig, dass viele Kurse trotz der Etikette "soziale Plattform" nur mit einer minimalen Interaktion der Teilnehmenden verlaufen. Ob man sich an amerikanischen Vorbildern orientiert oder eigene Wege geht: "Man wagt es kaum, nicht dabei zu sein – auch wenn derzeit fast noch kein belastbares Geschäftsmodell zu erkennen ist", wird Claudia Bremer, Pionierin im Bereich der MOOCs, zitiert.
Quelle: J&K, 19.03.2013

E-Qualifizierung an der Uni Freiburg erfolgreich
Die Servicestelle E-Learning und die Arbeitsstelle Hochschuldidaktik starten den zweiten Durchlauf ihres E-Learning-Qualifizierungsprogramms für Lehrende der Universität Freiburg. Beim ersten Durchgang im Wintersemester nahmen 20 Personen an den Workshops teil. Zehn von ihnen werden direkt im Sommersemester das aufbauende Modul absolvieren.  Das Programm setzt sich zusammen aus praxisorientierten Workshops (Modul basics) und der Umsetzung eines eigenen Lehrprojekts (Modul implementation). Beides zusammen führt zu einem Zertifikat.
Quelle: Rechenzentrum der Universität Freiburg, 20.03.2013

Aus der Presse: Die FAZ über MOOCs
In der Ausgabe vom 13. März berichtet die FAZ über den Einstieg deutscher Universitäten in Massive Open Online Courses. Darin werden die LMU München und die TU München nach ihrer Motivation gefragt, ab diesem Jahr Kurse auf der Plattform Coursera anzubieten. Auch die beteiligten Dozierenden kommen zu Wort. Sie sehen in MOOCs vor allem die Möglichkeit, die Präsenzlehre zu stärken, indem die eigentliche Vorlesung ins Netz verlegt wird und die Zeit vor Ort für Seminare und interaktives Lernen genutzt werden kann. Problematisch, so der Artikel, ist vor allem die Frage nach einer Anrechnung der online erbrachten Studienleistung. So werden weder die LMU noch die TU für ihre Kurse ECTS-Punkte für ihre jetzigen Online-Kurse vergeben.
Quelle: faz.net, 13.03.2013

Quelle:
www.hochschule-ruhr-west.de

Self-Assessment zum Studieneinstieg an der HRW
Die Hochschule Ruhr West (HRW) bietet Studieninteressierten einen interaktiven Selbsttest an,  mit dem diese ihre studienrelevanten Kompetenzen überprüfen können. Im Rahmen des Online-Tests werden fünf Module durchlaufen. Die Ergebnisse geben dem Nutzer dann eine erste Niveaueinstufung für die Bereiche Englischkennisse, Kooperations- und Zusammenarbeitsvermögen, Zeitmanagement, Microsoft Office-Kenntnisse sowie Studien- bzw. berufliche Interessen. Der Test soll keine Aussage über die Eignung der Interessenten treffen, sondern ihre für die Studienwahl wichtige Selbstreflexion anregen. Mit dem Feedback erfährt der Nutzer, welche Module des von der HRW angebotenen Vorsemesters check-in@hrw für ihn geeignet sind.
Quelle: checkpoint eLearning, 01.03.2013

KELDAT-Förderung für Ausbildungsforschung
Das Kompetenzzentrum für E-Learning, Didaktik und Ausbildungsforschung der Tiermedizin (KELDAT) hat zum zweiten Mal Fördermittel für Ausbildungsforschung vergeben. Aus den 18 Anträgen wurden sieben Projekte bewilligt, darunter eines der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zu dem Thema: "Vergleich der Auswirkung von mündlichen Prüfungen versus elektronischen multiple-choice Prüfungen auf das Lernverhalten und die Erfolgsquote von Studierenden der Tiermedizin im Fach Biochemie". Das Ziel der Förderung von KELDAT ist die Entwicklung einer Didaktik, die speziell auf die tiermedizinischen Anforderungen angepasst ist.
Quelle: TiHo, 18.03.2013

Gepostet von: mschmidt
Kategorie: Kurzmeldung