News aus den Hochschulen

16.06.2017 | News aus den Hochschulen

Diese Woche u.a. mit dem neuen Lehrangebot zur „digitalen Medizin“ der Universität Mainz, Just-In-Time-Teaching an der Hochschule Rosenheim, dem E-Learning-Lehrpreis der Hochschule Ostfalia und dem Start der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern.

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Universität Mainz nimmt „Digitale Medizin“ in Lehrangebot auf

Die Universität Mainz hat ihr Curriculum im Studiengang Medizin erweitert und bietet jetzt das Wahlpflichtfach „Medizin im digitalen Zeitalter“ an. Das neue Lernkonzept setzt sich mit Themen wie mHealth, Telemedizin und digitale Kommunikation auseinander. Die Wissensvermittlung findet als E-Learning statt, um während der Präsenzzeit Raum für praktische Übungen und Diskussionen zu haben. Ziel des Lernangebots ist es, den Studierenden die angesichts der zunehmenden Digitalisierung notwendigen digitalen Handlungskompetenzen zu vermitteln. Dabei sollen Fragen zu den neuen Kommunikationswegen, den Chancen, den ethischen und rechtlichen Aspekten sowie neuen Technologien der digitalen Medizin geklärt werden. Das neue Angebot wurde von der Carl-Zeiss-Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet und in das gemeinsame Förderprogramm "Curriculum 4.0" aufgenommen.
Quelle: uni-mainz.de

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Campus Magazin stellt Preisträger des Ars legendi-Fakultätenpreis 2017 in Physik vor

Seit 2014 wird der Ars legendi-Fakultätenpreis Mathematik und Naturwissenschaften des Stifterverbandes in den Kategorien Biowissenschaften, Chemie, Mathematik und Physik vergeben. 2017 geht der Preis für exzellente Hochschullehre in der Kategorie Physik an Prof. Dr. Claudia Schäfle, Prof. Dr. Silke Stanzel und Prof. Dr. Elmar Junker von der Hochschule Rosenheim. Ausgezeichnet wird ihr Lehrkonzept des „Just in Time Teaching“ (JiTT). Das Konzept beinhaltet die selbstständige Vorbereitung von Studierenden, die beim Lernen mit Hilfe von Online-Fragen den Dozierenden Rückmeldung über ihren Verständnisgrad geben können. Anhand des Feedbacks kann die darauffolgende Lehrveranstaltung flexibel gestaltet werden. Studierende haben so eine höhere Motivation sich mit dem Stoff auseinanderzusetzen und werden entsprechend ihrer Stärken und Schwächen von den Dozierenden gecoacht. Durch die Methode der „Peer Instruction“, bei der Studierende sich Sachverhalte gegenseitig erklären und Fragen diskutieren, werden die Inhalte zusätzlich vertieft. In einem aktuellen Beitrag stellt das Campus Magazin von ARD-alpha das Lehrkonzept ausführlich vor.
Quelle: fh-rosenheim.de ; br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/campusmagazin

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Hochschule Ostfalia zeichnet E-Learning-Veranstaltungen aus

Auf dem Campus Wolfsburg der Hochschule Ostfalia fand am 07. Mai 2017 der „Tag der Lehre“ statt. Dabei wurde erstmals der Lehrpreis 2017 für ausgezeichnete Lehre vergeben, mit zwei Preisen für die besten E-Learning-Lehrveranstaltungen. E-Learning-Preisträger sind die Lehrveranstaltungen „Gerontologische Pflege“ von Prof. Dr. Martina Hasseler und „Versorgungskonzepte“ von Prof. Dr. Konstanze Fleige. Die Gewinner betonen, dass sie in den E-Learning-Angeboten den Vorteil der flexibleren Studienorganisation für Studierende sehen. Die Veranstaltungen wurden im März von Studierenden für die Preise nominiert.
Quelle: ostfalia.de

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Digitale Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern ist offiziell gestartet

Am 14. Juni 2017 startete die Digitale Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern. Sie soll als eine zentrale Präsentationsplattform für digitalisierte Angebote aus elf Archiven, acht Bibliotheken, zwei Museen und wissenschaftlichen Sammlungen dienen. Die Einrichtungen aus Mecklenburg-Vorpommern präsentieren somit ihre digitalen Bestände nach einheitlichen Standards, was die bessere Durchsuchbarkeit ermöglichen soll. Außerdem wollen die Einrichtungen eine bessere Vernetzung der einzelnen Inhalte durch die gemeinsame Plattform erreichen. Alle Daten werden an den Universitäten Greifswald und Rostock auf einem zentralen Präsentationssever gepflegt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat die Entwicklungsphase mit rund 78.000 Euro gefördert. Eine Gruppe von Spezialisten der beteiligten Fachverbände und der Universitätsbibliotheken koordiniert die Weiterentwicklung der Plattform.
Quelle: uni-greifswald.de

Gepostet von: kloch
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