News aus den Hochschulen

09.11.2017 | News aus den Hochschulen

Diese Woche mit dem Programm zur Konferenz „Digitalisierung als Megatrend", Terminen für Ilias-Anwendertreffen und der Klage gegen die Open-Access-Pflicht für Zweitpublikationen. Ebenfalls in den Hochschulnews die Konferenz der Digitalen Hochschule NRW, die Wikipedia-Schreibwerkstatt zur Bibliotheca Palatina und eine Strategie zur einheitlichen Digitalisierung von Universitätssammlungen.

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Programm zur Konferenz „Digitalisierung als Megatrend“ bekanntgegeben

„Digitalisierung als Megatrend – was bedeuten Künstliche Intelligenz, Big Data und Virtual Reality für Hochschulen?“ lautet das Motto der zehnten gemeinsamen Konferenz von Campus Innovation und Konferenztag Digitalisierung von Lehren und Lernen am 23. und 24. November 2017. Neben einer Gemeinschaftskeynote der Universität Hamburg spricht Andreas Dengel zum Thema „Wenn der Text wüsste, dass er gelesen wird: Das antizipierende Schulbuch“. Eine zweite Keynote halten Frederik G. Pferdt („Zukunft jetzt – Kreatives Denken für Innovationen von morgen“) und Heidi Schelhowe („Anmerkungen zur Hochschule als Ort der Begegnung und zur Be-Greifbarkeit des Digitalen“). Das ausführliche Programm kann auf der Homepage von Campus Innovation abgerufen werden.
Quelle: mmkh.de/

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Termine für Ilias-Anwendertreffen bis Jahresende veröffentlicht

Im November und Dezember finden in Deutschland und Österreich wieder verschiedene Anwendertreffen für die Ilias-Community statt. Hintergrund ist das Testen der neuesten Ilias-Version. Bei den Treffen soll es einen Erfahrungsaustausch geben, ebenfalls soll Hilfestellung bei Installationsproblemen und bei der Administration des Systems gegeben werden. Bei manchen Treffen wird es auch um die Einbindung von OER in Ilias gehen.
Quelle: www.ilias.de/ 

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irights.info berichtet über Prüfung der Open-Access-Pflicht für Zweitpublikationen durch Verfassungsgericht 

Das Landeshochschulgesetz (LHG) von Baden-Württemberg beinhaltet, dass Hochschulen ihr wissenschaftliches Personal verpflichten sollen, Publikationen ein Jahr nach der Veröffentlichung frei zugänglich zu machen. Gegen eine entsprechende Satzung der Universität Konstanz hatten mehrere Professor/innen eine Normenkontrollklage angestrengt, der zuständige Verwaltungsgerichtshof Mannheim möchte nun das Bundesverfassungsgericht anrufen, da die Publikationspflicht gegen den Grundsatz der freien Lehre verstoßen könnte. Es gilt als Teil der Wissenschaftsfreiheit, dass sie weisungsfrei entscheiden können, ob, wo und wie sie ihre Erkenntnisse veröffentlichen.
Quelle: irights.info/

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Nächste Digitale Hochschule NRW-Konferenz findet in Hagen statt

Die DH-NRW-Konferenz „Entwicklungen, Good Practice und Perspektiven“ findet am 15. November 2017 in Hagen statt, das Programm kann auf der Homepage der Konferenz abgerufen werden. Die Digitale Hochschule NRW ist ein Zusammenschluss von 41 Universitäten, Fach-, Kunst- und Musikhochschulen aus NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW ist ebenfalls beteiligt. Die Tagung soll einen Ort des Austausches zur Digitalisierung im Hochschulkontext für alle Akteure bieten, die im Bereich der Digitalisierung der Hochschulen oder des Informationsmanagements tätig sind.
Quelle: rwth-aachen.de/ 

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Wikipedia-Schreibwerkstatt zur Bibliotheca Palatina in Heidelberg

Die Bibliotheca Palatina gilt als eine der wichtigsten deutschen Bibliotheken der Reniassance, Teile der Bücherbestände befinden sich heute in der Universitätsbibliothek Heidelberg. Bei einer Wikipedia-Schreibwerkstatt in Heidelberg sollen diese Handschriften im Mittelpunkt stehen. Neben Workshops zu Wikipedia und deren Möglichkeiten für Studierende der Geschichte gibt es Vorträge über die Bibliotheca Palatina und andere digitalisierte Originale der UB Heidelberg. Das ausführliche Programm der Schreibwerkstatt kann auf Wikipedia eingesehen werden. 
Quelle: uni-heidelberg.de/

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Universität Erlangen-Nürnberg will Strategie zur Digitalisierung von Universitätssammlungen entwickeln

Sieben Sammlungen aus dem eigenen Bestand will die FAU digitalisieren und online zugänglich machen. So soll eine Dokumentations- und Digitalisierungsstrategie entstehen, welche auf weitere Sammlungen über die FAU Erlangen hinaus angewandt werden kann. Von den gut 1000 Sammlungen deutschlandweit ist nur rund ein Drittel im Internet zugänglich. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, es findet in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.
Quelle: fau.de/ 

Gepostet von: f.kraus
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