News aus den Hochschulen

11.02.2016 | News aus den Hochschulen

Diese Woche mit den Nominierten des OER-Awards 2016, Videos zur Tagung „Lehre Digital“ der Hochschule Augsburg, der OER-Machbarkeitsstudie des DIPF und der Universität Duisburg-Essen, neuen Tagungsprogrammen u.v.m.

OER-Award 2016 gibt Nominierte bekannt

Am 13. März 2016 findet die Preisverleihung des OER-Awards statt. Dafür nominierte eine Jury jetzt 21 Projekte, unter anderem drei Angebote aus dem Hochschulbereich. Das Handbuch „CoScience - Gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz“ hilft beim wissenschaftlichen Arbeiten im Internet. „Curriculum“ ist eine frei zugängliche Online-Plattform zum erleichterten Erstellen von Kompetenzrastern, wodurch sich erworbene Fähigkeiten und Ziele erkennen und mit weiteren Materialien verknüpfen lassen. Die ehrenamtlich erstellte Lehrbuchreihe „Mathe für Nichtfreaks“ ist auf der Wikiplattform „Wikibooks“ zu finden und soll einen einfachen Einstieg in das Mathematikstudium der Hochschulen bieten.
Quelle: open-educational-resources.de

Hochschule Augsburg veröffentlicht Videoaufzeichnungen zur Tagung „Lehre Digital“

Am 13. Und 14.. Januar fand zum ersten Mal eine Tagung über digitales Lehren und Lernen an der Hochschule in Augsburg statt. Die Tagung bildet den Startschuss für das Verbundprojekt „Digital und Regional“, sowie ein berufsbegleitendes Studienangebot „Technische Systeme“. Die Videoaufzeichnungen von den Vorträgen zahlreicher Experten sind jetzt online auf dem YouTube-Kanal der Hochschule Augsburg einsehbar. Folgende Vorträge können abgerufen werden:

Professoren der Hochschule Augsburg präsentierten drei Praxisbeispiele:

Quelle: hs-augsburg.de

DIPF und Universität Duisburg-Essen stellen OER-Machbarkeitsstudie ins Netz

Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) hat 2015 gemeinsam mit dem Learning Lab der Universität Duisburg-Essen eine Machbarkeitsstudie zu offenen Bildungsressourcen (OER) durchgeführt. Die Ergebnisse der qualitativen Erhebung mit leitfadengestützten Interviews, die auch den Hochschulsektor in den Blick nahm, sind ab sofort online im Fachportal Pädagogik des DIPF einsehbar. Für den Hochschulbereich stellten die Autoren fest, dass der Stellenwert von OER aktuell an Bedeutung gewinnt, dass die Materiallage im intersektoralen Vergleich relativ gut ist, dass weiterhin Bedarf für politische, rechtliche und überregional-infrastrukurelle Unterstützung besteht sowie, dass mittel- und langfristig ein Mehrwert in Hinblick auf Sichtbarkeit und Qualität der Lehre erwartet wird.
Quelle: pedocs.de

Tagungsprogramme online: CampusSource in Dortmund und EMOOCs2016 in Graz

Am 17. März 2016 findet die Campussource-Tagung an der Universität Dortmund statt. Die Tagung richtet sich an E-Learning-Beauftragte, IT- und Organisationsverantwortliche, BibliotheksmitarbeiterInnen, WissenschaftlerInnen und Lehrende aus der Hochschule. Neun Referenten werden mit ihren Vorträgen das Tagesprogramm füllen, welches nun online zu finden ist.

Von 22. – 24. Februar findet die EMOOCs 2016 an der Universität Graz statt. Das Programm der Konferenz ist in drei Bereiche unterteilt: Forschung, Erfahrung und interaktive Veranstaltungen vor Ort. Neben Vorträgen internationaler Referenten wird es mehrere Workshops und Podiumssitzungen geben. Ein ausführliches Programm ist auf der Internetseite der EMOOCs einzusehen.
Quellen: campussource.de, emoocs2016.eu

HFD interviewt Verantwortliche der Hamburg Open Online University

Das Hochschulform Digitalisierung (HFD) interviewte die Leiterin der Expertengruppe für OER der „Hamburg Open Online University“ (HOOU) Prof. Dr. Kerstin Mayrberger. Die HOOU ist ein Verbundprojekt von sechs Hamburger Hochschulen und mehreren öffentlichen Einrichtungen. Im Interview geht Frau Mayrberger unter anderem darauf ein, wie sich die Offenheit” des neuen Projekts äußert und wie der Stand der Arbeiten fortgeschritten ist. Zurzeit wird ihrzufolge die Umsetzung eines hochschulübergreifenden mediendidaktischen Qualifizierungsangebots vorbereitet. In Zukunft soll etwa eine Lösung für die Anrechnung von Lernleistungen innerhalb der Hochschulen gefunden werden.
Quelle: hochschulforumdigitalisierung.de

Stifterverband: Professor der TU München im Gespräch zur „Uberisierung der Lehre“

Klaus Diepold, Professor für Datenverarbeitung an der TU München, spricht in einem Videointerview mit dem Stifterverband über die Möglichkeiten einer Individualisierung der Hochschullehre im digitalen Zeitalter. Das Gespräch dreht sich unter anderem um die Frage, wie es wäre, wenn Studierende selbst entscheiden, was sie lernen möchten.
Quelle: youtube.com

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Gepostet von: kloch
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