News aus den Hochschulen

25.06.2015 | News aus den Hochschulen

Diese Woche mit den Lehrpreisen der HHU, dem ersten freien Open-Badge-Server, den MOOC-Erfahrungen der Uni Zürich, einem Pilotprojekt zur Einzelerfassung elektronischer Lehrmaterialien, dem nächsten „E-Learning-Snack" der Pädagogischen Hochschulen und Forschung der Penn State University zu Virtueller Realität in der Lehre.

Quelle: hhu.de

HHU vergibt Preise für innovative Lehre und E-Teaching
Zum Tag der Lehre am 24. Juni an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) wurden besonders innovative Lehrende mit Lehrpreisen und dem E-Teaching-Award „hein@award“ ausgezeichnet. Letzterer ging an Andreas Barbian, der für den Einsatz der E-Learning-Plattform „Omentum“ nominiert war. Sie dient der Aus- und Weiterbildung in der Medizin mit Fokus auf virtueller Mikroskopie, was die Studierenden der HHU als besonders effektiv empfanden. Die Preisträger der Lehrpreise wurden unter anderem für den Einsatz unterschiedlicher Medien oder den starken Praxisbezug ihrer Veranstaltungen gewürdigt.
Quelle: uni-duesseldorf.de

Quelle: badgeone.com

Erster freier Open-Badges-Server gestartet
Vor kurzem ist der freie Open-Source-Server für Open Badges „BadgeOne“ an den Start gegangen. Er soll als zentraler Server für die Badges mehrerer MOOC-Plattformen dienen. Bisher lässt sich der Server für die MOOC-Plattform Open EdX und für LMS-Plattformen verwenden. Weitere Badge-Anbieter sollen in Zukunft folgen. Die Entwicklung des Servers wurde vom Anbieter edX mitentwickelt, der im November 2014 erstmalig Badges auf der Open EdX Plattform integrierte.
Quelle: iblstudios.com

Quelle: uzh.ch

Universität Zürich resümiert ihren ersten MOOC
Kürzlich endete der erste MOOC der Universität Zürich „Sagas and Space“ aus dem Bereich Nordistik/Skandivistik. Auf dem E-Learning-Blog zieht die Philosophische Fakultät nun einige Schlüsse aus den Daten zum MOOC. Unter anderem wird das Potenzial von MOOCs für kleine Fächer hervorgehoben, da die Anzahl von 466 Lernenden, die den Kurs beendeten, für ein Nischenfach durchaus bedeutsam ist. Außerdem stellen die Autoren fest, dass anscheinend nicht nur karrierefördernde MOOCs attraktiv sind: etwa 250 Lernende gaben bei einer Umfrage an, der Kurs sei zwar nicht hilfreich für ihre Karriere, wollten aber dennoch ein Zertifikat erwerben.
Quelle: uzh.ch

Quelle: uni-osnabrueck.de

Universität Osnabrück testet Einzelerfassung elektronischer Lehrmaterialien
In einem Pilotprojekt untersuchte die Universität Osnabrück die Möglichkeiten zur technischen Umsetzung einer Einzelerfassung elektronischer Lehrmaterialien. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen den Ländern und der Verwertungsgesellschaft Wort, die eine Meldung aller Nutzungen von Buchauszügen und Zeitschriftenartikeln in digitaler Form fordert. Nachdem dieses Verfahren ein Semester lang erprobt wurde, zieht die Universität Osnabrück den Schluss, dass Einzelmeldungen einen unverhältnismäßigen Aufwand mit sich bringen und Einbußen in der Qualität der Lehre bedeuten.
Quelle: idw-online.de

Quelle:
ph-weingarten.de

Nächster „E-Learning-Snack” stellt EU-Projekt INTACT vor
Am 1. Juli um 12.00 Uhr laden die Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs zur fünften Ausgabe der „E-Learning-Snacks” ein. Die Online-Fortbildungsreihe beschäftigt sich mit den Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in der Lehre und bietet in 30-minütigen Vorträgen kompakte Informationen mit anschließender Chat-Diskussion. Der fünfte „Snack“ thematisiert Kollaboratives Lernen über Ländergrenzen hinaus und stellt das EU-Projekt INTACT vor, das einen stärkeren internationalen Austausch im Bildungsbereich anstrebt.
Quelle: ph-weingarten.de

Quelle: psu.edu

Penn State University experimentiert mit Virtueller Realität in der Lehre
Studierende der Ingenieurswissenschaften an der Penn State University erproben in einem Forschungsprojekt den Einsatz der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift für Lehrzwecke. Dazu entwickelten sie einen Handschuh, der Handbewegungen auf die Virtuelle Realität übertragen kann. In einer ebenfalls eigenständig entwickelten Simulation lässt sich der Handschuh bereits anhand einfacher haptischer Aufgaben testen. Dozent Conrad Tucker sieht die Vorteile der Technologie besonders in der natürlichen, immersiven Nutzererfahrung.
Quelle: psu.edu

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Gepostet von: mwolf
Kategorie: News aus den Hochschulen