How (not) to innovate – Gelingensbedingungen und Herausforderungen digitaler Innovationen in der Hochschullehre

26.11.2019: Basierend auf den Ergebnissen mehrerer Interviews mit Lehrenden sowie einer Experten-Diskussion haben Freya Willicks und Dr. Malte Persike von der RWTH Aachen University in einer übersichtlichen Handlungsanleitung zusammengefasst, „was man unbedingt tun sollte, wenn man digitale Innovationen verhindern will" bzw. „was man tun sollte, um digitale Innovationen zu fördern".

Der Titel des im Sommersemester 2019 durchgeführten e-teaching.org-Themenspecials „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ brachte Freya Willicks und Dr. Malte Persike von der RWTH Aachen University zum Nachdenken: Was kennzeichnet denn eigentlich einen „falschen“ Weg hin zu Digitalisierungspraktiken? Welche Stellen in Digitalisierungsprojekten bergen die Gefahr, vom „richtigen“ Weg abzukommen? Und was lässt sich aus den Fehlern bisheriger Digitalisierungsprojekte lernen? Interviews mit digital innovativen Lehrenden und eine Diskussion mit Teilnehmenden der Tagung zum Themenspecial im Juni 2019 sollten Antworten auf diese Fragen bringen. Dabei herausgekommen ist eine Liste an „How not to“ und „How to“ für digitale Innovationen in der Lehre an Hochschulen.

Beitragende

PD Dr. Malte Persike ist habilitierter Psychologe und als Wissenschaftlicher Leiter des Center für Lehr- und Lernservices (CLS) an der RWTH Aachen University tätig. Nach seiner Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde er im Jahr 2012
mit dem Ars legendi Preis für exzellente Hochschullehre in den Sozialwissenschaften ausgezeichnet, 2014 erhielt er für sein Inverted Classroom Konzept den Landeslehrpreis Rheinland-Pfalz. Er ist Produzent der ersten beiden MOOCs auf dem Gebiet der Statistik im deutschsprachigen Raum und ist derzeit unter anderem als Mitglied des Hochschulforum Digitalisierung aktiv.
Frau Freya Willicks, M.A. ist seit Frühjahr 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center für Lehr- und Lernservices der RWTH Aachen im Bereich ExAcT - Excellent Academic Teaching tätig. Sie ist dort u.A. für die Konzeption und Durchführung von hochschuldidaktischen
Workshops zuständig sowie schwerpunktmäßig für das Thema Hörsaal der Zukunft. Des Weiteren arbeitet Frau Willicks an ihrer Promotion zum Thema "Hochschuldidaktisches Coaching".

Weitere Informationen

Dieser Erfahrungsbericht ist Teil des Themenspecials Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?.