Kristallisationspunkt Hochschulraum – physischer und digitaler Raum zwischen Chancen und Krisen

19.10.2022: Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung von Studium und Lehre rücken sowohl der physische als auch der digitale Raum an Hochschulen in den Fokus der Aufmerksamkeit. Inka Wertz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V., widmet sich in ihrem Beitrag dem Hochschulraum im Kontext aktueller Herausforderungen.

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Inka Wertz (HIS-Institut für Hochschulentwicklung)

In ihrem Beitrag benennt Inka Wertz den Raum als zentrales Element von Hochschule, das nicht isoliert, sondern im Zusammenspiel mit seinem komplexen Umfeld betrachtet werden muss. Dabei beschreibt sie den Raum als Kristallisationspunkt zahlreicher Herausforderungen, mit denen sich die Hochschulen kurz- bis längerfristig konfrontiert sehen. Neben einer zunehmenden Bedeutung digitalen und kompetenzorientierten Lehrens und Lernens bezieht sie in ihre Überlegungen Aspekte wie die Wettbewerbsfähigkeit von Hochschulen, gesellschaftliche Teilhabe oder die Klima- und Energiekrise mit ein und diskutiert deren Einfluss auf das Raumangebot an Hochschulen.

Beitragende

Inka Wertz ist Diplom-Geographin und seit 2007 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. tätig. In ihrer Funktion als Projektleiterin geht sie unter anderem der Frage nach, welchen Einfluss die fortschreitende
Digitalisierung von Lehre, Lernen und Forschung auf den physischen Ort Hochschule hat. Dabei stehen Lehr- und Lernflächen und deren Anpassung an die Anforderungen digitaler sowie kompetenzorientierter Lehr- und Lernformate ebenso im Fokus ihres Interesses wie die Etablierung neuer hochschulischer Büro- und Laborflächenkonzepte.

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Dieser Erfahrungsbericht ist Teil des Themenspecials Hybride Lernräume.