Kahnwald (2013)

Die Dissertation von Nina Kahnwald befasst sich mit unterschiedlichen Nutzungspraktiken im Web 2.0 bzw. mit der Frage, welche Konsequenzen daraus in Bezug auf Lernprozesse und informelle Lernformen resultieren. Ziel ist die Entwicklung von Unterstützungsszenarien für das Lernen in virtuellen Gemeinschaften. Ein zentrales Ergebnis ihrer mittels Fallstudienmethode erhobenen Daten ist, dass der – offensichtlich nur scheinbar – passive Zugriff auf Foren, Blogs, Wikis oder Social-Networking-Seiten, deutlich stärker zu Lernprozessen beiträgt, als es zunächst den Anschein hat.

Die ausführliche Rezension von Dr. Klaus Wannemacher (DZHW) finden Sie hier