Mit der Hochschulforschung existiert ein theoriegeleiteter wissenschaftlicher Bereich, dessen Forschungsthemen i. d. R. einen direkten Bezug zur systematischen Entwicklung von Forschung, Lehre und Studium, Weiterbildung und Third Mission in Hochschulen sowie deren Management besitzen. Das allein führt allerdings nicht automatisch dazu, dass die generierten Erkenntnisse direkt an die Hochschulpraxis anschließen.

Davon ausgehend beschäftigt sich die 18. Jahrestagung der GfHf mit dem Zusammenspiel von Hochschulforschung und Hochschulentwicklung, verstanden als wechselseitiger Austauschprozess. Zum einen liegt der Fokus auf den von der Hochschulforschung gewonnenen Daten, deren Transfer in die Hochschulpraxis und den dadurch erzeugten Wirkungen. Zum anderen soll beleuchtet werden, welche Impulse von der Hochschulpraxis für die Hochschulforschung ausgehen bzw. ausgehen könnten.

Bis zum 31. März 2023 können Abstracts für Vorträge, Symposien und Posterpräsentationen für die Veranstaltung eingereicht werden. Willkommen sind Beiträge in deutscher und englischer Sprache.

Mögliche Themenfelder für Abstracts

• Praxisorientierte Forschung und deren Reflexion: Forschung zu Gestaltungsfragen in der Hochschulpraxis, Forschung zu Gestaltungsfragen in der Hochschulpolitik, Verhältnis von Theorie und Praxis.
• Messansätze und deren Verknüpfung mit der Hochschulentwicklung: Messgegenstände und -ansätze, Entwicklungsbezogene Begleitforschung. 
•  Transfer- und Wirkungsforschung: Transferforschung, Wirkungsforschung.
• Weitere Ansätze und Themen (Open Track).

Genauere Beschreibungen zu den Themenfeldern im offiziellen Call for Papers auf der Webseite der GfHf 2023.

Einreichen von Abstracts

Vortrag oder Posterpräsentation: Bitte reichen Sie bis zum 31. März 2023 ein Abstract (deutsch oder englisch) mit max. 500 Worten (inkl. Literaturangaben) im Tagungsmanagementsystem ConfTool ein unter www.conftool.net/gfhf2023/. Je Autor/in sind max. zwei Abstracts zu unterschiedlichen Themen möglich.

Symposium: Vorschläge für ein Symposium müssen neben den Abstracts für die Einzelvorträge (je max. 500 Worte) auch einen Vorspann (max. 200 Worte) enthalten, der das übergeordnete Thema des Symposiums erläutert. Darüber hinaus ist ein/e Moderator/in für das Symposium zu benennen. Die Frist für Einreichungen endet hier ebenfalls am 31. März 2023.

Die Abstracts sollen einem oder maximal zwei der im Call genannten Themenfelder zugeordnet werden. Auf der inhaltlichen Ebene sollen Angaben zu folgenden Punkten enthalten sein: Forschungsfragen und deren Relevanz, methodisches Vorgehen und ggf. Datengrundlagen, zu erwartende Ergebnisse.

Die Abstracts der ins Programm aufgenommenen Beiträge werden allen Teilnehmenden vor der Tagung in einem „Book of Abstracts“ zur Verfügung gestellt.