Studie: Stifterverband beleuchtet Sektor "Quartäre Bildung"

22.09.2008 |

Blended Learning erfolgreiches Modell verschiedener Hochschulen

Der Stifterverband hat eine neue Studie zum Thema "Quartäre Bildung. Chancen der Hochschulen für die Weiterbildungsnachfrage von Unternehmen" herausgegeben.

Darin wird beleuchtet inwiefern die Hochschulen für den Weiterbildungsmarkt „gerüstet“ sind. Zu Grunde gelegt wird die Annahme, dass der Weiterbildungsmarkt potentiell ein interessantes Geschäftsmodell für die Hochschulen darstelle – würden sich diese mehr an Bedüfrnissen der potenziellen Kunden orientieren, die Angebote mehr an der Nachfrage ausrichten und würden die Rahmenbedinungen stimmen. Die Studie basiert auf Unternehmensbefragungen und Experteninterviews, die die Nachfrage an Weiterbildungsangeboten von Hochschulen ermitteln. In der Studie werden Handlungsfelder identitifiert, Rahmenbendigungen wie gesetzliche Regelungen, Finanzierungsfragen und Anreizsysteme beleuchtet sowie Good Practice Beispiele vorgestellt. Als eine erfolgreiche Produktidee wird das „Blended Learning“ identifiziert. Dargestellt wird das Blended Learning Konzept im Bereich Weiterbildung der Universität Oldenburg und der Deutschen Universität für Weiterbildung. Ein wichtiges Ergebnis der Studie in Bezug auf den Einsatz digitaler Medien ist, dass die potenziellen Kunden von Weiterbildungsangeboten immer noch Präsenzveranstaltungen wie Seminare, Workshops, Vorträge und Coaching vorziehen. Selbstlernmedien und E-Learning-Kurse erhielten weit weniger Zuspruch.

Die Studie steht auf den Seiten des Stifterverbands zum Download:
Studie zum Thema "Quartäre Bildung. Chancen der Hochschulen für die Weiterbildungsnachfrage von Unternehmen"

Gepostet von: mschmidt
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