Elektronische Tafel

Eine Möglichkeit Präsenzveranstaltungen durch multimediale Elemente anzureichern oder Präsentationen in virtuellen Arrangements zu unterstützen stellt der Einsatz elektronischer Tafeln dar.

Mit Hilfe interaktiver elektronischer Tafeln ist es möglich, entstandene Tafelbilder abzuspeichern, an die Studierenden zu verteilen oder auch zu einem späteren Zeitpunkt weiter zu bearbeiten. Außerdem ist oftmals die Darstellung von Anwendungsprogrammen möglich, dazu auch die Wiedergabe von Animationen und Videos und Ton. Teilweise zeichnen die Systeme darüber hinaus die Sessions auf, so dass die Entwicklung der Tafelbilder mit den begleitenden Erläuterungen zur räumlich und zeitlich unabhängigen Wiedergabe verfügbar wird. Beim Einsatz von Systemen, die speziell räumlich verteilte Szenarien unterstützen, wird eine Audio- und/oder Videoübertragung meist über den kombinierten Einsatz von Videokonferenz-Systemen realisiert.

Mittlerweile stehen unterschiedliche Systeme zu elektronischen Tafeln zur Auswahl. Diese unterscheiden sich in Hinsicht auf die technische Realisierung aber auch im Funktionsumfang. Während sich einige Systeme auf die Unterstützung von Präsenzveranstaltungen beschränken, sind mit Hilfe anderer Systeme auch räumlich verteilte Konferenzen möglich.

Ein Beispiel für eine in einem Multimedia-Hörsaal fest installierte Lösung finden Sie an der Universität Göttingen. Eine flexible Lösung, die sich mit Hilfe eines Notebooks und angeschlossenem Beamer realisieren lässt, bietet das Programm E-Chalk. Mehr Informationen zum Programm E-Chalk finden Sie im Steckbrief.

Vertiefende Informationen zu elektronischen Tafeln finden Sie im Artikel Interaktive Whitebords (PDF-Dokument), technische Informationen finden Sie im Bereich Medientechnik.

Weitere Informationen

  • Michal Canz, Mitarbeiter im Informationszentrum der Hochschule Offenburg, erläutert in kurzen Videos den richtigen Umgang mit dem Smartboard.
  • Das Portal myBoard.de bietet Informationen und Materialien zu interaktiven Whiteboards an. Über einen abonnierbaren Newsletter wird man über neue Entwicklungen und Trends auf dem Laufenden gehalten. Zudem können sich Lehrende aus einer Datenbank Unterrichtsmaterial für eigene Lehrveranstaltungen herunterladen und im Gegenzug ihre eigenen Materialien hochladen und somit anderen zur Verfügung stellen.
Letzte Änderung: 19.05.2015