News aus den Hochschulen

05.12.2011 | Kurzmeldung

*** Neue Literatursuchmaschine der Uni Konstanz ** Bachelorstudiengang Elektro- und Informationstechnik ** E-Learning in der Presse ***


Uni Konstanz teilt ihr Wissen
KonSearch nennt sich die Literatursuchmaschine der Universität Konstanz, die ab sofort allen Interessierten freien Zugriff auf wissenschaftliche Quellen der Uni verschafft. Morgen, am 6. Dezember wird die Suchmaschine offiziell freigegeben. Der Suchraum von KonSearch umfasst knapp zwei Millionen Titel des klassischen Printbestandes plus etwa 110 Millionen Titel, die zuvor bereits über digitale Dienste verfügbar waren. Unterschiedliche Formate wie Aufsätze und E-Books sind für User nun frei abrufbar. Die Erweiterung der Suchmaschine wurde von der Uni Konstanz in Kooperation mit der US-amerikanischen Firma Serials Solutions angegangen, die in den USA bereits über 100 Hochschulen mit einer ähnlichen Lösung ausgestattet hat. Weitere Informationen unter http://www.uni-konstanz.de/willkommen/.
Quelle: see-online.info, 30.11.2011

Fernstudiengang Elektro- und Informationstechnik der Unis Aschaffenburg und Darmstadt
Am 24.11.2011 feierten die Hochschulen Aschaffenburg und Darmstadt in einer Auftaktveranstaltung ihr Verbundprojekt „Open e-University – Berufsbegleitender Bachelorstudiengang in Elektro- und Informationstechnik". Seit Oktober 2011 wird das Projekt mit Mitteln der Qualifizierungsinitiative des BMBF "Aufstieg durch Bildung" mit 1,2 Millionen Euro insgesamt gefördert. Aus 167 eingereichten Anträgen wurden 26 Vorhaben ausgewählt, darunter als einziger Studiengang das Verbundprojekt, dass berufsbegleitend zum Bachelor of Engineering führen soll. In einer ersten Pilotphase wird der Fernstudiengang, der dem Ansatz des Blended Learning folgt, nun getestet. Unterstützt werden die Unis dabei von der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH). Weitere Informationen zum BMBF-Wettbewerb “Offene Hochschulen” und den geförderten Projekten finden Sie unter www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de.
Quelle: openpr.de, 28.11.2011

E-Learning in der Presse:
“Wer wird Clicker-Millionär” könnte der Titel einer Vorlesung der Universität Oldenburg lauten, bei der die Studierenden per Fernbedienung essentielle Fragen der Physik, Mathematik, Geschichte oder Informatik durcharbeiten. Das Prinzip ist einfach und erinnert tatsächlich an Günther Jauchs Quizshow: Der/Die Dozent/-in stellt eine Frage und die Studierenden haben die Möglichkeit mit dem sog. Clicker unter vorgegebenen Antwortoptionen die Richtige/n auszuwählen. Das Ergebnis wird daraufhin allen per Beamer sichtbar gemacht. Das Wichtige dabei: Die Studierenden antworten anonym und testen so ihr eigenes Wissen in dem jeweiligen Bereich ohne sich bloßstellen zu müssen. Der Dozierende bekommt hingegen einen guten Überblick über den Wissensstand der Pauker. Auch die Unis Göttingen und Clausthal-Zellerfeld arbeiten mit diesem Abstimmungstool. Doch das Allheilmittel für jede Vorlesung sind die Clicker wohl (noch) nicht, denn durch den Abstimmungsprozess entstehen minutenlange Pausen, in denen die Studierenden ihre Aufmerksamkeit ihrem Smartphone oder dem Nachbarn schenken.
Quelle: Hannoversche Allgemeine, 04.12.2011

Gepostet von: mschmidt
Kategorie: Kurzmeldung