Universität Augsburg entwickelt Live-Sendung mit Studierenden

21.01.2015 | Kurzmeldung

Das Medienlabor der Universität Augsburg startet am heutigen Mittwoch um 20:15 ein interaktives Sendeformat, das im Hörsaal oder online live mitverfolgt werden kann. An der Konzeption und Produktion des Formats sind sowohl Lehrende als auch Studierende der Universität beteiligt.

Quelle: uni-augsburg.de

„KULT - läuft bei mir”, wie das neue Format heißt, bietet neben recherchierten Beiträgen auch Studiogäste sowie die Möglichkeit für Studierende, interaktiv mitzuwirken. „Wir machen Fernsehen zum Mitmachen. Die Zuschauer können während der Sendung per Livechat oder Studiotelefon direkt Fragen an die Gäste stellen, aber auch mittels sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter Kommentare posten. Diese Live-Sendung ist somit eine große Herausforderung für alle Beteiligten, vor und hinter der Kamera,” meint Dr. Ulrich Fahrner, Dozent und Leiter des Medienlabors, das an der Universität Augsburg auch für die E-Learning-Entwicklung zuständig ist.

„Das Projekt hat mir einen Einblick hinter die Kulissen der Fernsehproduktion ermöglicht. Der Reiz besteht für mich darin, dass Studenten auch mal an einem Projekt aktiv mitarbeiten können und ihre eigenen Ideen und Kreativität miteinfließen lassen können. Dieser Praxisbezug ist eine tolle Abwechslung zum Studienalltag, der sonst fast ausschließlich aus Zuhören und Selbststudium besteht” so die Studentin Carlotta Zigelli, die die Live-Sendung moderieren wird. Durch die Arbeit im Team erwerben die Studierenden Schlüsselqualifikationen, die auch in der Arbeitswelt wichtig sind.

Studierendenfernsehen hat Tradition an der Universität Augsburg. So wird auch das Pilotprojekt zum „Fernsehen 2.0” im Rahmen eines Seminars umgesetzt, das bisher als „Blickpunkt Campus” bekannt war. Unter dem neuen Namen „KULT” soll die Livesendung auch in Zukunft in regelmäßigen Abständen übertragen werden. Im interdisziplinären Seminar am Medienlabor planen, organisieren und produzieren die Studierenden die Beiträge für die Sendung.

Weitere Informationen gibt es auf der Facebook-Seite des Projekts.

Gepostet von: mschmidt
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