Gastbeitrag zur Geschichte von Multiple-Choice

16.02.2015 | Neu im Portal

Der Gastbeitrag der kalifornischen Edutech-Journalistin Audrey Watters thematisiert die Ursprünge von Multiple-Choice-Tests im amerikanischen Bildungssystem. Er war am 27.01.2015 im englischen Original auf der Webseite "Hack Education" erschienen. Wir stellen ab sofort mit freundlicher Genehmigung von Frau Watters eine deutsche Übersetzung bereit.

Quelle: qperello, Alberto G [CC BY 2.0] Wikimedia Commons

Aus dem Artikel:

„Warum Multiple Choice? Das ist eine Frage, die mich seit langer Zeit beschäftigt, vor allem, weil ich mit einem Fuß im amerikanischen und mit dem anderen im britischen Bildungssystem aufge­wachsen bin. Ersteres setzt auf eine Menge Multiple-Choice-Tests; letzteres nutzt fast gar keine.

Wo und in welcher Zeit liegen die Ursprünge von Multiple-Choice-Assessment? Wer hat entschieden, dass es ein gutes Messinstrument für das Lernen wäre? Wie kam es dazu, dass Multiple-Choice-Tests so aussehen wie sie heute aussehen? Warum, frage ich mich, gibt es nur vier oder fünf Antwortmöglichkeiten im typischen Multiple-Choice-Test? Warum nicht drei? Warum nicht dreißig?”

Warum wurden Multiple-Choice-Fragen zur vorherrschenden Methode, um amerikanische Schulkinder abzufragen? Und für meine Arbeit vielleicht am Wichtigsten: Wie ist das Verhältnis zwischen Multiple-Choice-Tests und Technologie?

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Gepostet von: mschmidt
Kategorie: Neu im Portal