StiL-Magazin „LERNEN. LEHRE. ZUKUNFT“

Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“ ist ein Magazin erschienen, das zentrale Aspekte der Stiftungsarbeit beleuchtet. In Gesprächen mit Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, bei Projektbesuchen und in redaktionellen Beiträgen wird sichtbar, wie sich die Stiftung seit ihrer Gründung für die Weiterentwicklung der Hochschullehre engagiert. Vorgestellt wird unter anderem das Wikipedia-Portal Hochschullehre, das als frei zugängliche Wissensressource zur hochschuldidaktischen Praxis beiträgt. Auch die Freiraum-Ausschreibung, mit dem innovative Lehrideen gefördert werden, wird in einem Beitrag näher betrachtet. Ergänzt wird das Magazin durch Stimmen aus dem Team der Stiftung, die Einblicke in ihre Erfahrungen und Perspektiven geben.

Das Magazin präsentiert im Ausblick das geplante Projekt „Transferkiosk“. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die den Austausch und die Sichtbarmachung von Projektergebnissen in Zukunft unterstützen soll.

Das StiL-Magazin kann digital gelesen oder als Printexemplar bestellt werden.

HFD-Magazin „strategie digital“: „Generative KI als Gamechanger?!“

Die sechste Ausgabe des Magazins widmet sich dem Schwerpunktthema „Generative KI als Gamechanger?!“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Hochschulen strategisch mit generativer KI umgehen können und welche Auswirkungen dies auf Studium, Lehre und Hochschulentwicklung hat. Das Magazin bietet vielfältige Perspektiven und Praxisbeispiele zu Curricula, Prüfungsformaten und strategischer Hochschulentwicklung sowie eine eine Good-Practice-Sammlung. Auch Stimmen von Lehrenden und Studierenden kommen zu Wort. Beiträge wie „Prüfen mit KI: Zwischen Kontrollverlust und Kompetenzgewinn“ (Vera Lenz-Kesekamp), „Kompetenzen im Umwurf: Fachcurricula im Wandel mit KI“ (Jannica Budde) und „Wie Hochschulen den Umgang mit KI gestalten können“ (Theresa Sommer und Jens Tobor) geben vertiefende Einblicke.

Begleitend zur Publikation startet am 5. November 2025 die Webinarreihe „CHEtalk feat. HFD: Generative KI als Gamechanger?!“. Die nächste Ausgabe des Magazins widmet sich dem Themenschwerpunkt „Lernprozesse digital unterstützt“.

Das Magazin steht als PDF auf der HFD-Website  zum Download bereit. 

fnma Magazin 03/2025: „Prüfen, Planen, Programmieren: Hochschullehre zwischen KI, Ethik und Praxis“

Die Hochschullehre befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der insbesondere durch den rasanten Einzug Künstlicher Intelligenz geprägt ist. Das Magazin setzt sich unter anderem mit folgenden Fragen auseinander: Wie lassen sich mündliche Prüfungen im 21. Jahrhundert gestalten? Wie kann ein dialogischer Prüfungsprozess aussehen, der nicht nur Faktenwissen abfragt, sondern auch Reflexion, Transfer und Kreativität sichtbar macht? Und wie verhindern wir, dass solche Formate zur Bühne für Willkür oder Vorurteile werden? Die aktuelle Ausgabe präsentiert Forschungsergebnisse und Best-Practice-Beispiele und eröffnet einen Diskurs darüber, wie Prüfungen im Zeitalter generativer Technologien neu gedacht werden können.

Auch die Ausgabe 04/2025 ist bereits in Vorbereitung. Dafür werden Beiträge zum Thema „Digitale Souveränität österreichischer Hochschulen: unabhängig, offen und zukunftsfähig” gesucht. Eingeladen sind Perspektiven aus Forschung, Lehre, Hochschulmanagement, Studierendenprojekten, IT, Verwaltung und OER-Initiativen.

Das fnma Magazin steht als PDF auf der Website des „Forum Neue Medien in der Lehre Austria” zur Verfügung. 

Tagungsband zum MINT-Symposium 2025

Unter dem Motto „Zukunft der MINT-Lehre – Was bleibt? Was kommt? Was wirkt?“ fand vom 17. bis 19. September 2025 das 6. MINT Symposium an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm statt. Rund 200 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich in über aktuellen Ideen und Entwicklungen in der MINT-Hochschullehre auszutauschen. Die drei Leitfragen prägten nicht nur die thematische Ausrichtung, sondern bildeten auch den Rahmen für eine Zukunftswerkstatt, die Raum für Austausch, Reflexion und neue Perspektiven schuf. In einem offenen Format entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam Szenarien und Ideen zur MINT-Lehre von morgen – angeleitet durch Leitfragen, die bewusst auch Unerwartetes zuließen.

Die Beiträge im vorliegenden Tagungsband spiegeln diese Ideenvielfalt wider: Sie verbinden didaktische Konzepte mit empirischer Lehrforschung, hochschuldidaktische Entwicklung mit disziplinären Perspektiven – und zeigen, dass MINT-Lehre heute weit über reine Inhaltsvermittlung hinausgeht. Insgesamt umfasst der Band 46 Beiträge, die in sechs thematischen Kapiteln gebündelt sind.

 Der  Tagungsband steht als PDF zum Download bereit.

_{Bild im Blog und auf Social Media: George Milton/pexels.}