News aus den Hochschulen

11.09.2015 | News aus den Hochschulen

Diese Woche mit einem Ranking von Open-Access-Repositorien, der Neuauflage des Studientexts „Didaktisches Design“ der Universität Hamburg, eine Smartphone-Studie der Universität Stuttgart und einem Testbericht des eLearning Journals zum LMS OpenOLAT.

hu-berlin.de

Neues Ranking vergleicht Open-Access-Repositorien der Hochschulen
Das Open Access Repository Ranking (OARR) ist ein von Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Direktor des Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität Berlin, initiiertes Projekt. In der Ausgabe 2015 listet es 181 Open-Access-Repositorien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. OARR evaluiert die Repositorien auf Basis einer transparenten Metrik, die in Abstimmung mit Initiativen und Organisationen der Open-Access-Community weiterentwickelt wird. Ziel ist es, Best-Practices sichtbar zu machen und somit Betreiber in der Entwicklung ihrer Repositorien zu unterstützen. Außerdem wird Forschungsförderorganisationen und Wissenschaftlern eine Übersicht angeboten. Derzeit führt die Universität Regensburg das Ranking an. Es folgen die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften sowie die LMU München.
Quelle: repositoryranking.org

uni-hamburg.de

Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen veröffentlicht Neuauflage des Studientexts „Didaktisches Design“
Der von Prof. Dr. Gabi Reinmann bereits 2010 publizierte Studientext ist jetzt in einer fünften, korrigierten Version verfügbar. Er bietet Anregungen zur didaktischen Gestaltung von Lehrszenarien und fokussiert die Bereiche Konzeption, Vermittlung, Aktivierung, Betreuung und liefert einen Überblick zu Lerntheorien. Neben einigen Ergänzungen und Aktualisierungen wird im Schlusskapitel nun auch ein Ausblick auf ein neues, für 2016/2017 angedachtes, Buchprojekt vorgenommen.
Quelle: gabi-reinmann.de

uni-stuttgart.de

Universität Stuttgart erforscht Lernen mit dem Smartphone
Spiegel Online berichtet über eine Studie mit Beteiligung des Instituts für Visualisierung und Interaktive Systeme (VIS) der Universität Stuttgart, die erforscht, welchen digitalen Inhalten sich Menschen zuwenden, in denen sie sich langweilen. Ziel ist die verlässliche Vorhersage von Situationen, in denen Gerätenutzer besonders empfänglich für die Wissensaufnahme und komplexere, lernrelevante Tätigkeiten sind. Auf Basis dessen soll die Entwicklung von Software erleichtert werden, die aufmerksamkeitsintensive Lernszenarien auf mobilen Geräten ermöglicht.
Quelle: spiegel.de

emoocs2016.eu, unibw.de

Anmeldephase für verschiedene Tagungen gestartet
Ab sofort können sich Interessierte für die von der Universität Graz und der TU Graz veranstaltete Tagung EMOOCs 2016 anmelden. Die europäische ausgerichtete Veranstaltung findet von 22.-24. Februar in Graz statt. Zudem ist eine Anmeldung für die Herbsttagung 2015 der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) ab sofort möglich. Die Tagung wird von der Universität der Bundeswehr veranstaltet und findet unter dem Motto „Digitaler Raum - digitale Zeit“ von 29.-30. Oktober in München statt.
Quelle: emoocs2016.eu, unibw.de

openolat.com

Test in E-Learning-Zeitschrift ergibt: Prädikat „Sehr Gut” für Open OLAT
Das Lernmanagementsystem OpenOLAT, das unter anderem vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) für die dortigen Hochschulen zur Verfügung gestellt wird, hat bei einem Test der Fachzeitschrift  „eLearning Journal“ mit „Sehr Gut“ abgeschnitten. Bereits vor 3 Jahren wurde eine Vorgängerversion von OpenOLAT getestet und mit „Gut (1,5) bewertet. Das letzte große Upgrade in der Form von OpenOLAT 10 brachte eine ganze Reihe von Veränderungen mit sich, weshalb das Journal nun einen erneuten Test durchführte. Die Testergebnisse stehen im Netz zur Verfügung.
Quelle: elearning-journal.de

Presseschau: Abstimmung zum Land der Ideen; Artikel in Tagesspiegel und FAZ

  • Derzeit lassen die Veranstalter des Wettbewerbs „Deutschland – Land der Ideen“  auf welt.de über den Publikumssieger 2015 abstimmen. Unter den 10 Nominierten befindet sich auch Projekte zur digitalen Vernetzung in Arbeits- und Lernkontexten,  z.B. das Projekt „Opening Science“. Die Abstimmung läuft noch bis 15. September.
  • In einem Artikel in der Online-Ausgabe der FAZ äußert sich Prof. Dr. Christoph Igel, Leiter des Center for Learning Technology im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, über Digitalisierung an deutschen Hochschulen. Er nennt dort Gründe, warum sich deutsche Hochschulen mit der Digitalisierung im internationalen Vergleich schwer täten.
  • Neben den Artikeln in FAZ und bei Spiegel Online (siehe oben) beschäftigte sich auch der Tagesspiegel mit E-Learning: Eine Redakteurin war vor Ort beim Hochschulforum Digitalisierung in Berlin und berichtet über das Thesenpapier, das dort vom Expert/innengremium vorgestellt wurde.

 

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Gepostet von: pmey
Kategorie: News aus den Hochschulen