Uni Bamberg

Die Universität Bamberg ist eine der ältesten Universitäten in Bayern. Charakteristisch für die Otto-Friedrich-Universität ist ihr schwerpunktmäßig geistes- und kulturwissenschaftliches sowie sozial- und wirtschaftswissenschaftliches Profil. Mit der neu gegründeten Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik erweitert die Universität ihr Fächerprofil um natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen, die das Gesamtprofil integrativ ergänzen. Über die zu den Fakultäten orthogonale Struktur von Zentren ist die fachübergreifende Zusammenarbeit strukturiert.

In der Fallstudie erfahren Sie mehr darüber, wie an der Universität Bamberg mit Hilfe digitaler Medien organisatorische Aspekte sowie Forschung, Lehre und Verwaltung  unterstützt werden. Im Rahmen der Fallstudie wird außerdem der Technikeinsatz insgesamt sowie Aspekte der Nachhaltigkeit in den Blick genommen.

Die Fallstudie der Uni Bamberg können Sie auch als PDF herunterladen.

In enger Zusammenarbeit zwischen Rechenzentrum, Universitätsverwaltung, Universitätsbibliothek und Sprachenzentrum sowie den Nutzern entstand in der Aufbauphase der IT-Infrastruktur 1977 bis 1992 eine durch zentrale Dienste dieser Einrichtungen geprägte IT-Versorgungsstruktur. Diese wird in wenigen Bereichen, in welchen es aus fachspezifischen Gründen erforderlich erscheint (z. B. im Bereich der Informatik) durch lokale IT-Strukturen ergänzt.

Die Versorgung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dezentraler Ausstattung sowie der Fakultäten mit PC-Pools erfolgt grundsätzlich im Rahmen von inhaltlich und zeitlich vom Rechenzentrum koordinierten Großgeräteanträgen.

Die Universität ist zu einem großen Teil in historischen Gebäuden der über 1000-jährigen Altstadt untergebracht, ferner in typischen Hochschulzweckbauten in anderen Stadtgebieten. Im Rahmen der Piloterprobung und Betriebseinführung des DFN (Zertifizierungsstelle; Verein Deutsches Forschungsnetz) und des Netzinvestitionsprogramms wurde eine flächendeckende Datennetzinfrastruktur geschaffen, die alle Standorte und die Vielzahl der 44 verschiedenen Gebäude der Universität miteinander und mit dem Wissenschaftsnetz strukturiert verbindet. Die Modernisierung des Daten- und Telefonnetzes wird vom Rechenzentrum bei der zentralen Koordinierung von Großgeräteanträgen (zentrale IT-Systeme, PC-Pools und Wissenschaftler-Arbeitsplätze) sowie kleinen und großen Bauvorhaben berücksichtigt und in die Vorhaben einbezogen.

Eine besonders enge Verbindung besteht zur Virtuellen Hochschule Bayern (vhb), die in ihrer Grundstruktur auf Strukturüberlegungen der Universität Bamberg zurückgeht und in deren Präsidium und Gremien Angehörige der Universität Bamberg verantwortlich mitwirken. Eine der beiden Geschäftsstellen der vhb ist in der Universität Bamberg eingerichtet, das Rechenzentrum der Universität Bamberg betreibt die Technik der vhb. Die vhb fördert und verwaltet über ihr Internetportal virtuelle Studienangebote. Sie betreibt keine eigenen Medienserver.
Letzte Änderung: 08.04.2015