Good Tags & Bad Tags.

Stefanie Panke gibt in ihrem Vortrag einen umfassenden Einstieg in das Thema Social Tagging. Dargestellt werden insbesondere die Ergebnisse einer im Frühjahr durchgeführten Online-Umfrage zu Tagging in der Wissensorganisation.

13.10.2008, 14:00 Uhr

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Stefanie Panke (e-teaching.org)

Tagging meint im Web 2.0 Kontext die umkomplizierte Verschlagwortung webbasierter Materialien mit einem frei wählbaren Vokabular. Anwendungen wie die Fotodatenbank flickr oder auch der Bookmarking-Dienst Del.icio.us werden von einer stetig wachsenden, internationalen Community genutzt. Inzwischen hat sich darüber hinaus eine Vielzahl an weiteren Tagging-Portalen etabliert, die nutzerspezifische Metadaten zu Informationen aller Art zusammentragen – ob Urlaubsorte, persönliche Kontakte, Filme oder Museumsausstellungen. Information Retrieval und Wissensmanagement per Tagging scheinen für viele Zwecke und Kontexte den Bedürfnissen der Nutzer zu entsprechen. Sie bieten eine Plattform, um eigene Tags abzulegen und fremde Schlagworte zu durchstöbern – so können nicht nur interessante Ressourcen gefunden, sondern auch Kontakte geknüpft werden. Da Nutzer in der Vergabe der Metainformationen in keiner Weise eingeschränkt sind, ergeben sich unterschiedliche Verwendungspraktiken: Tags können eine individuelle Merkhilfe bilden oder kollektive Ressourcensammlungen strukturieren.

Stefanie Panke gibt in ihrem Vortrag einen umfassenden Einstieg in das Thema Social Tagging. Dargestellt werden insbesondere die Ergebnisse einer im Frühjahr durchgeführten Online-Umfrage zu Tagging in der Wissensorganisation.

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Diese Online-Veranstaltung ist Teil des Themenspecials Web 2.0 in der Lehre.

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