Open MINT Labs – Lernen mit Videos in den Natur- und Ingenieurwissenschaften

29.10.2015: Lernvideos eignen sich im MINT-Bereich vor allem für laborvorbereitende Onlinekurse und zur Demonstration von Versuchen. Durch die Videos werden Studierende in die Lage versetzt, sich mit komplizierten und vielstufigen Versuchsabläufen im Vorhinein vertraut zu machen.

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Marios Karapanos, Dr.-Ing. Martin Pöhnlein, Daniela Fleuren

Neben dem didaktischen Mehrwert können Videos  in der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung auch einen praktischen Mehrwert bieten. Planung und Umsetzung sind zwar etwas aufwendiger als beispielsweise das Verfassen von Lerntexten und setzen Technik-Expertise voraus. Videos lassen sich dafür allerdings vergleichsweise einfach zwischen Lehrenden und auch Institutionen austauschen. Dies geschieht noch zu wenig, weil übergeordnete Strukturen dafür fehlen. 

Ein Gastbeitrag von:

Marios Karapanos, Ingenieur für Medientechnik und derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat Neue Lehr- und Lernformen der Hochschule Kaiserslautern tätig. Im Projekt Open MINT Labs verantwortet er die hochschulübergreifende Koordination der Medienproduktion.

Martin Pöhnlein, promovierter Biotechnologe und derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement der Hochschule Koblenz beschäftigt. Innerhalb des Projekts ist er für die hochschulübergreifende Koordination des Fachgebiets Ingenieurwissenschaften verantwortlich.

Daniela Fleuren, Erziehungswissenschaftlerin, Soziologin und Expertin für Erwachsenenbildung. Sie ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin im Referat Forschung und Projektkoordination der Hochschule Kaiserslautern und koordiniert das gesamte Verbundprojekt Open MINT Labs.