Newsletter 57 | Oktober 2025

Liebe e-teaching.org-Community, 

lange wurde kaum beachtet, welche Bedeutung Curricula, also die konkrete Gestaltung von Studiengängen, als Treiber der Hochschulentwicklung haben. Doch deren professionelle Entwicklung geht weit über die (Neu-)Gestaltung von Studieninhalten hinaus: Sie setzt Impulse für die gesamte Hochschule. Hier im Newsletter geben HS-Prof. Dr. Reinhard Bauer (PH Wien) und Dr. Benno Volk (ETH Zürich) vom Editorial Board der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e. V. (GMW) einen ersten Einblick in das Themenfeld. Ihnen beiden herzlichen Dank dafür – und für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Konzeption des Themenspecials „Curriculumentwicklung: Konzepte, Tools & Trends“!  

Herzlich einladen möchte ich Sie zur einführenden Online-Veranstaltung am Montag, 27. Oktober um 14 Uhr. Im ersten Teil des Events wird Prof. Dr. Tobias Jenert (Univ. Paderborn) auf Grundlagen, Konzepte und zentrale Begriffe eingehen: Was genau ist eigentlich Curriculum(entwicklung)? Wer sind die beteiligten Akteure und welche Rahmenbedingungen gibt es? Im zweiten Teil zeigt HS-Prof. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann (PH Wien), wie die Themen Medienbildung, digitale Kompetenzen und Künstliche Intelligenz (KI) in Curricula Berücksichtigung finden können.  

Für die Teilnahme an unseren Online-Events können Sie sich auch in diesem Wintersemester ein „e‑teaching.org Open Badge“ ausstellen lassen. Im Newsletter berichten wir über unsere bisherigen Erfahrungen mit diesem Angebot im Sommersemester (und verlinken wir auf zwei Videos, die darüber informieren, was eigentlich hinter den Badges steckt).  

Darüber hinaus gibt der Newsletter einen Überblick über neue Portalinhalte und aktuelle Entwicklungen im Portal, beispielsweise unsere neuen KI-Leitlinien. Außerdem berichten wir über Neuigkeiten auf unserem IWM-Partnerportal „schule-mal-digital.de“. 

Last but not least möchte ich Sie einladen, sich an einer Online-Umfrage zu beteiligen, die uns dabei unterstützen soll, e‑teaching.org noch besser auf Ihre Interessen hin auszurichten: Wie nutzen Sie unser Portal? Welche Angebote sind für Sie besonders wichtig – und worüber würden Sie gerne mehr erfahren?  

Wir wünschen Ihnen viele Anregungen bei der Lektüre des Newsletters und freuen uns auf Ihre Teilnahme an den Online-Events! 

Anne Thillosen

1 Thema im Fokus: Curriculumentwicklung

Wie „entsteht“ die Hochschule der Zukunft? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Hochschulen und Universitäten. Sie führt unweigerlich zur Curriculumentwicklung. Denn in den Curricula, also in der konkreten Gestaltung von Studiengängen, wird sichtbar, welche strategischen Ziele Hochschulen und Universitäten verfolgen, welche Kompetenzen sie fördern und wie sie auf gesellschaftliche und technologische Veränderungen reagieren.

1.1. Gastbeitrag von Reinhard Bauer und Benno Volk: Einführung in das Themenspecial

Das aktuelle Themenspecial Curriculumentwicklung: Konzepte, Tools und Trends auf e‑teaching.org greift diese Dynamik auf. Es lädt dazu ein, gemeinsam zu erkunden, wie Studiengänge heute gestaltet, weiterentwickelt und digital unterstützt werden können, um Studierende bestmöglich auf eine sich wandelnde Welt vorzubereiten.

Curriculumentwicklung als Herzstück der Hochschulentwicklung

„Studiengangsentwicklung ist Hochschulentwicklung“ – diese Feststellung zieht sich wie ein roter Faden durch aktuelle hochschuldidaktische Diskurse (vgl. Dittler & Kreidl, 2017; Ziegele & Müller, 2024). Curriculumentwicklung umfasst dabei weit mehr als die Überarbeitung von Modulhandbüchern. Sie ist ein strategischer, partizipativer und evidenzbasierter Prozess, der Akteurinnen und Akteuren aus Lehre, Hochschuldidaktik, Qualitätsmanagement und Hochschulsteuerung zusammenführt. 

Neue Impulse erhält dieses Arbeitsfeld durch die digitale Transformation der Hochschullehre (Hochberg et al., 2019; Bauer et al., 2020). Lernplattformen, Learning Analytics oder KI-gestützte Tools verändern nicht nur Lehrmethoden, sondern auch die Art und Weise, wie Curricula entworfen, abgestimmt und weiterentwickelt werden. So können beispielsweise Kompetenzprofile sichtbar gemacht, Lernpfade personalisiert und Module evidenzbasiert angepasst werden. 

Darüber hinaus verweist der Wissenschaftsrat (2022) auf die Bedeutung kompetenzorientierter, lernpfadbasierter und digital gestützter Curricula. Diese Entwicklung wird durch Programme wie „Curriculum 4.0“ des Stifterverbands und des Hochschulforums Digitalisierung unterstützt. 

Auch die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), die als Fachgesellschaft zu den Partnern von e‑teaching.org gehört, greift diese Entwicklungen aktuell auf: Das GMW-Editorial Board lädt mit einem Call for Papers zur Publikation „Hochschulentwicklung durch Studiengangsentwicklung“ (Details finden Sie in der Blogmeldung auf e-teaching.org) dazu ein, theoretische Grundlagen, praxisorientierte Ansätze und innovative Beispiele zu diesem Themenfeld einzubringen. Damit unterstreicht auch die GMW, dass Curriculumentwicklung heute zu den zentralen Handlungsfeldern der Hochschulentwicklung zählt.

Zwischen Future Skills und Flexibilisierung

Curriculumentwicklung bedeutet, Kompetenzen für die Zukunft gezielt zu fördern (Ehlers, 2020; Edelkraut & Sauter, 2023). „Future Skills“ – von digitaler Souveränität über ethisches Urteilsvermögen bis hin zu Selbstlernkompetenz und Reflexionsfähigkeit – werden zu zentralen Bezugspunkten in der Gestaltung moderner Studiengänge. 

Ein weiteres Stichwort ist die Flexibilisierung des Studiums: Micro-Credentials, modulare Zertifikate und hybride Lernpfade schaffen Möglichkeiten, individuelle Bildungsbiografien zu gestalten. Sie machen Studiengänge offener und anpassungsfähiger, sowohl für Studierende in unterschiedlichen Lebenssituationen als auch für lebenslanges Lernen in der beruflichen Weiterbildung.

Digitale Werkzeuge, KI und partizipative Prozesse

Digitale Technologien eröffnen neue Wege in der Curriculumentwicklung. Tools zur Curriculum-Visualisierung oder Kompetenz-Mapping-Software unterstützen Lehrende bei der Planung und Weiterentwicklung von Studienangeboten. KI-gestützte Systeme können bei der Analyse von Modulstrukturen, der Optimierung von Lernpfaden oder der Simulation von Kompetenzentwicklung helfen. 

Doch Technik allein reicht nicht aus. Erfolgreiche Curriculumentwicklung lebt von partizipativen Prozessen: Lehrende, Studierende, Fachbereiche, Verwaltung und externe Partner (z. B. Wirtschaft oder NGOs) müssen in die Gestaltung eingebunden werden. Nur so entstehen Curricula, die innovativ und zugleich anschlussfähig sind, an wissenschaftliche Standards, gesellschaftliche Anforderungen und institutionelle Rahmenbedingungen.

Das Themenspecial auf e‑teaching.org

Das e‑teaching.org-Themenspecial „Curriculumentwicklung“ bietet in den kommenden Monaten Gelegenheit, diese Aspekte zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen. In der fünfteiligen Online-Eventreihe, in Grundlagentexten und Erfahrungsberichten werden die hier genannten Themenbereiche aufgegriffen und aus unterschiedlichen Perspektiven vertieft. 

Dabei wird vor allem deutlich: Curriculumentwicklung ist kein isolierter Prozess, sondern der Motor einer zukunftsfähigen Hochschullehre. Sie verbindet pädagogische Innovation mit strategischer Steuerung, digitale Möglichkeiten mit institutioneller Verantwortung. 

Das Themenspecial zeigt: Wer Curriculumentwicklung als gemeinsamen Lernprozess versteht, gestaltet nicht nur Studiengänge, sondern die Hochschule bzw. Universität selbst. Als Mitglieder des Editorial Boards der GMW freuen wir uns, gemeinsam mit e‑teaching.org das aktuelle Themenspecial auszurichten und sind gespannt auf die Beiträge und neuen Erkenntnisse.

HS-Prof. Dr. Reinhard Bauer (PH Wien) und Dr. Benno Volk (ETH Zürich)
HS-Prof. Dr. Reinhard Bauer (PH Wien) und Dr. Benno Volk (ETH Zürich)

HS-Prof. Dr. Reinhard Bauer
Hochschulprofessor für Unterrichtswissenschaften und Leiter des Instituts Sekundarstufe Berufsbildung an der PH Wien, Mitglied des Editorial Board der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) 

Dr. Benno Volk
Unit for Teaching and Learning (UTL), Curriculumsentwicklung an der ETH Zürich, Mitglied des Vorstands und des Editorial Board der GMW 

1.2. Online-Events zum Themenspecial „Curriculumentwicklung“

Das Themenspecial wird wieder von einer Online-Eventreihe mit renommierten Expertinnen und Experten begleitet, zu der wir herzlich einladen. Die Teilnahme ist wie üblich ohne Voranmeldung kostenfrei über die jeweilige Eventseite möglich.

Prof. Dr. Tobias Jenert (Univ. Paderborn) und HS-Prof. Mag. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann (PH Wien)
Prof. Dr. Tobias Jenert (Univ. Paderborn) und HS-Prof. Mag. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann (PH Wien)

Montag, 27. Oktober 2025, 14:00 - 15:00 Uhr
Curriculumentwicklung: Einführung in das Themenfeld

Curricula fungieren als Grundlage für die Gestaltung von Studiengängen und sind ein zentrales Element der Hochschulentwicklung; sie beeinflussen sowohl die Ausrichtung von Studiengängen und die strategische Ausrichtung von Hochschulen als auch die Gestaltung einzelner Lehrveranstaltungen. Zum Auftakt des Themenspecials geben Prof. Dr. Tobias Jenert (Univ. Paderborn) und HS-Prof. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann (PH Wien) einen einführenden Überblick über unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zu diesem Themenfeld und die damit verbundenen Implikationen – nicht zuletzt in Bezug auf den Einsatz digitaler Medien in der Lehre.

Dr. Reinhard Bauer (PH Wien) und Prof. Dr. Ulf Ehlers (DHBW)
HS-Prof. Dr. Reinhard Bauer (PH Wien) und Prof. Dr. Ulf Ehlers (Duale Hochschule Baden-Württemberg)

Dienstag, 11. November 2025, 14:00 - 15:00 Uhr
Future Skills und Kompetenzen im Curriculum

Ziel des Konzepts der Future Skills ist es, Kompetenzen zu identifizieren, die zukünftig persönlich und beruflich an Bedeutung gewinnen und damit auch für die Hochschullehre immer wichtiger werden. Prof. Dr. Ulf Ehlers (DHBW), der die Diskussion darüber im deutschsprachigen Raum maßgeblich initiiert und mitgestaltet hat, gibt einen Überblick über das Konzept und die aktuellen Entwicklungen. Im Anschluss berichtet HS-Prof. Dr. Reinhard Bauer (PH Wien) über die Entscheidung der PH Wien, die Curricula ihrer Lehramtsstudiengänge am Konzept der Future Skills auszurichten und über die Erfahrungen mit diesem Transformationsprozess.

Mag. Christina Raab (Univ. Innsbruck) und Hon.-Prof. (FH) Ernst Kreuzer (TU Graz)
Mag. Christina Raab (Univ. Innsbruck) und Hon.-Prof. (FH) Ernst Kreuzer (TU Graz)

Montag, 01. Dezember 2025, 14:00 - 15:00 Uhr
Micro-Credentials: Flexibilisierung und Personalisierung von Curricula

Als „Microcredentials“ werden Nachweise von Lernergebnissen bezeichnet, die im Rahmen von Lerneinheiten erworben wurden, die weniger umfangreich sind als klassische Hochschulveranstaltungen. Hochschulen können sowohl als Anbieter von Microcredentials fungieren als mit der Frage konfrontiert werden, ob sie Microcredentials anderer Anbieter anrechnen. Im Online-Event diskutieren Hon.-Prof. Ernst Kreuzer (TU Graz) und Mag. Christina Raab (Univ. Innsbruck), welche Potenziale und Herausforderungen mit der Gestaltung und Anerkennung von Microcredentials verbunden sind – und ob und wie sie sich in klassische Curricula integrieren lassen.

Priv.-Doz. Dr. Martin Ebner (TU Graz), Mag. Dr. Stefan Pasterk (Univ. Klagenfurt) und Prof. Dr. Manfred Pfiffner (PH Zürich / Univ. Graz)
Priv.-Doz. Dr. Martin Ebner (TU Graz), Mag. Dr. Stefan Pasterk (Univ. Klagenfurt) und Prof. Dr. Manfred Pfiffner (PH Zürich / Univ. Graz)

Montag, 15. Dezember 2025, 14:00 - 15:30 Uhr
Workshop: Curricula entwickeln mit KI und anderen Tools?

Die anderthalbstündige Online-Veranstaltung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich – nach einer kurzen Einführung im Plenum – in drei Workshops vertieft mit der Bedeutung von Künstlicher Intelligenz bei der Gestaltung von Curricula zu beschäftigen: (1) MOOCs im Curriculum und das vielleicht auch noch KI-gestützt? mit PD Dipl.-Ing. Dr. techn. Martin Ebner (TU Graz); (2) Entwicklung von Kompetenzmodellen auf einer graph-basierten Plattform mit Dr. Stefan Pasterk (Univ. Klagenfurt) und (3) Curriculumentwicklung und KI mit Prof. Dr. Manfred Pfiffner (PH Zürich / Universität Graz). Nach den Breakout-Sessions werden in einem abschließenden Plenum die Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengetragen.

Prof. Dr. Isa Jahnke (UTN; Copyright Foto: Eye-D Fotodesign), Gernot Messinger (PH Wien), Dr. Sylvia Ruschin (HS Niederrhein) und Dr. Benno Volk (ETH Zürich)
Prof. Dr. Isa Jahnke (UTN; Copyright Foto: Eye-D Fotodesign), Gernot Messinger (PH Wien), Dr. Sylvia Ruschin (HS Niederrhein) und Dr. Benno Volk (ETH Zürich)

Montag, 19. Januar 2025, 14:00 - 15:00 Uhr
Abschlussdiskussion: Curriculumentwicklung zwischen Innovation und strukturellen Rahmenbedingungen

Die bisherigen Online-Veranstaltungen des Themenspecials befassten sich vor allem mit didaktischen Aspekten, innovativen Ideen und dem Einsatz digitaler Medien im Bereich der Curriculumentwicklung. Ausgangspunkt des abschließenden Online-Podiums ist deshalb die Frage nach Spannungen zwischen solchen Entwicklungen und den bestehenden Rahmenbedingungen – und nach möglichen Spielräumen. Darüber diskutieren in der Veranstaltung Prof. Dr. Isa Jahnke (Gründungsvizepräsidentin der Technischen Universität Nürnberg), Dr. Benno Volk (Unit for Teaching and Learning (UTL), Curriculumsentwicklung an der ETH Zürich), Dr. Sylvia Ruschin (HS Niederrhein) und Gernot Messinger (Student der PH Wien).

1.3. Neue Portalinhalte zum Themenspecial

Das Themenspecial startet mit einem Interview mit Prof. Dr. Gabi Reinmann vom Hamburger Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (HUL). Weitere Erfahrungsberichte sowie ein Grundlagentext zur Curriculumentwicklung sind bereits in Vorbereitung und werden im Laufe des Themenspecials veröffentlicht.

Interview: Reflexionspfad Studiengangsentwicklung – ein Selbstlernangebot des Hamburger Zentrums für universitäres Lehren und Lernen

Bei der Entwicklung von Studiengängen und Curricula stehen häufig zunächst gestalterische und rechtliche Fragen oder das Qualitätsmanagement im Vordergrund. Eine didaktische Ergänzung hierzu bietet der „Reflexionspfad Studiengangsentwicklung“ des Hamburger Zentrums für universitäres Lehren und Lernen (HUL). Prof. Dr. Gabi Reinmann stellt das frei zugängliche Selbstlernangebot im Interview vor und erläutert u. a., warum sie die Studiengangsentwicklung in Form einer Spirale visualisiert haben.

2. Neu im Portal

Seit dem letzten Newsletter im Frühjahr 2025 sind wieder einige neue Inhalte im Portal online gegangen. Neben den Vortragsaufzeichnungen zum Themenspecial „Weiterbildung an Hochschulen gestalten“ finden Sie im Portal neue Erfahrungsberichte zum Thema Virtual Reality sowie zwei Grundlagentexte. Außerdem informieren wir über unsere Aktivitäten zur Weiterentwicklung des Portals – etwa zum Entstehungsprozess unserer neuen KI-Leitlinien oder zu ersten Erfahrungen mit den e‑teaching.org Open Badges.

2.1. Rückblick auf das Themenspecial „Weiterbildung an Hochschulen gestalten"

Bunte Puzzleteile, auf denen Symbole wie Sprechblasen, Laptop und Kopfhörer abgebildet sind, verteilen sich um den Schriftzug "Digital qualifiziert. Weiterbildung an Hochschulen gestalten". Als Informations- und Qualifizierungsportal zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre richtet sich e‑teaching.org nicht nur an Lehrende, sondern ebenso an Mitarbeitende in den lehrunterstützenden Einrichtungen der Hochschulen – und damit auch an die Personen, die die hochschuldidaktische Weiterbildung von Lehrenden jeden Tag aktiv gestalten. Für uns ein guter Grund, ihre Arbeit und die vielen spannenden Projekte und Aktivitäten in diesem Bereich im Themenspecial Digital qualifiziert – Weiterbildung an Hochschulen gestalten in den Fokus zu nehmen. Neben den hochschuldidaktischen Einrichtungen einzelner Hochschulen wollten wir dabei auch weitere Akteure mit einbeziehen – schließlich leisten hochschulübergreifende Institutionen und Netzwerke mit ihrem breiten Angebot an Fort- und Weiterbildungen ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur individuellen Qualifikation und Personalentwicklung an den Hochschulen.  

In einer dreiteiligen Online-Veranstaltungsreihe von Mai bis Juni 2025 haben wir gemeinsam mit eingeladenen Expertinnen und Experten die Gestaltung von Weiterbildung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: 

  • In der Auftaktveranstaltung Hochschuldidaktische Weiterbildung – Lehrende digital qualifizieren stellten Fiona Hellmundt (TUM) und Sabine Römer (RUB) hochschulinterne Weiterbildungsangebote vor – sowohl für den Einstieg in die Lehrtätigkeit als auch zu aktuellen Themen und zur kontinuierlichen Begleitung der Lehre mit digitalen Medien. 
  • Hochschulübergreifend Weiterbildung gestalten war im zweiten Event das Thema. Mit Dr. Sabine Hemsing und Prof. Dr. Konrad Faber vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz sowie Uwe Cämmerer-Seibel vom eTeach-Netzwerk Thüringen boten zwei Landeseinrichtungen Einblick in ihre Aufgaben, Angebote und Strukturen. 
  • In einem abschließenden Event wurden unterschiedliche Angebote zur Weiterbildung im kollegialen Austausch vorgestellt und diskutiert. Iris Neiske (Univ. Paderborn, dghd), Anna-Lydia Ast (Europa-Univ. Viadrina), Christine Knieriemen (bbw-Gruppe) und Caroline Berger-Konen (FernUniv. in Hagen) machten an konkreten Beispielen deutlich, wie kollegialer Austausch und Vernetzung eine gemeinsame Entwicklung und Verbesserung von (digitalen) Lehrpraktiken unterstützen. 

Die Aufzeichnungen aller Events stehen im Portal dauerhaft online zur Verfügung. Über die Online-Eventreihe hinaus ist passend zum Themenspecial zudem ein neuer Text zum Thema „Kompetenzentwicklung“ erschienen:

Neue Portalseite: Digitale Kompetenzen entwickeln

Kompetenzentwicklung findet in Hochschulen auf ver- schiedenen Ebenen statt. Während die Personalentwicklung auf der Organisationsebene strategische Maßnahmen zur Förderung aller Mitarbeitenden umfasst, fokussiert sich die individuelle Kompetenzentwicklung auf die persönliche und fachliche Weiterbildung einzelner Mitarbeitender. Lea Bönisch (Hochschule Niederrhein), Kenji-T. Nishino (Universität zu Köln) und Tanja Osterhagen (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe) haben auf einer neuen Portalseite für uns die individuelle Kompetenzentwicklung von Lehrenden mit Fokus auf digitale Kompetenzen in den Blick genommen.

2.2. Weitere neue Portalinhalte

Neben den Inhalten des Themenspecials sind im Sommersemester weitere interessante Beiträge im Portal online gegangen, die wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen möchten.

e-teaching.org-Artikel: Virtuell verbunden – SocialVR-Plattformen im Vergleich

SocialVR ermöglicht die Umsetzung neuer kommunikativer und interaktiver Lehrszenarien – erfordert aber auch die Auswahl geeigneter Plattformen. Die Autorinnen und Autoren – Dr. Miriam Mulders und Dominik Evangelou (beide Universität Duisburg-Essen) sowie Gunther Kreuzberger und Kathrin Knutzen (beide Technische Universität Ilmenau) haben acht SocialVR-Systeme anhand eines mehrdimensionalen Kriterienrasters verglichen. Ziel des Beitrags Virtuell verbunden – SocialVR-Plattformen im Vergleich ist es, eine fundierte Entscheidungshilfe bereitzustellen; zugleich wird aber auch dazu angeregt, die didaktischen Bedarfe differenziert zu analysieren.

Interview: Neue Spielräume eröffnen – VR-Räume in der Gebäudesystemtechnik

In den Praktika des Studiengangs Gebäudesystemtechnik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) kommt seit einigen Jahren ein VR-Labor zum Einsatz. Dort werden typische Lehr-/Lern-Situationen als VR-Anwendungen visualisiert und simuliert – eine ressourcenschonende Alternative zu Übungen an realen Objekten. Das Interview mit Dr. Linh Tuan Mai und Prof. Dr. Heiko Werdin (beide HTWD) sowie Sabrina Sailer-Frank (Univ. Bamberg) ergänzt das bereits vorher erschienene Praxisbeispiel auf der Digital Learning Map und berichtet von den Hintergründen der Entwicklung sowie davon, inwiefern die mit diesen neuen „Spielräumen“ verbundenen Potenziale über die Möglichkeiten klassischer Lehr-/Lernszenarien hinausgehen.

Neuer Grundlagentext: Digitale Bibliotheksdienste

Hochschulbibliotheken bieten weit mehr als eine reine Informationsbereitstellung. Als Orte des Lernens und Forschens stärken sie durch die Kombination aus Digitalisierung, innovativer Vermittlung, digitalen Ausstellungen und aktiver Partizipation ihre Rolle als Bewahrerin und Vermittlerin des kulturellen Erbes und eröffnen neue Perspektiven für Lehre, Forschung und gesellschaftliche Teilhabe. Einen Einblick in diese vielfältigen Angebote der Hochschulbibliotheken gibt unsere neue Portalseite Digitale Bibliotheksdienste. Erstellt wurde die Seite im Rahmen unseres Workshops „Schreiben mit KI“ von Anja Dorn, die an der Universitätsbibliothek Kassel im Bereich Landesbibliothek, Fachreferat und Schulung tätig ist.

2.3. Weiterentwicklung des Portals

In den vergangenen Monaten hat das e‑teaching.org-Team nicht nur neue Beiträge veröffentlicht, sondern das Portal auch inhaltlich-strukturell weiterentwickelt. Im Folgenden geben wir u. a. einen Einblick in unsere neuen Portalleitlinien und berichten über erste Erfahrungen mit der Vergabe von Open Badges auf e‑teaching.org.

Entwicklung der Portalleitlinien zum Umgang mit KI-Anwendungen

Wollen wir KI-generierte Inhalte in unserem Portal veröffentlichen? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen hat sich unser e‑teaching.org-Redaktionsteam über ein Jahr lang intensiv auseinandergesetzt. Entstanden sind aus diesem Prozess sowohl klare Leitlinien, die den Umgang mit KI-Anwendungen bei der Erstellung von Portalinhalten regeln, als auch eine transparente Kennzeichnung, die KI-generierte Inhalte im Portal sichtbar macht.

Der erste Schritt zu unseren Leitlinien war ein zweitägiger Teamworkshop, in dem wir Möglichkeiten und Potenziale, aber auch Anforderungen und Erwartungen diskutierten. Fachliche Unterstützung erhielten wir dabei von Nadine Lordick (Ruhr-Universität Bochum), die sich u. a. im Projekt KI:edu.nrw sowie bei VK:KIWA engagiert. Um auch unsere Zielgruppe mit ins Boot zu holen und gemeinsam zu erproben, welche Möglichkeiten KI-Anwendungen für die Erstellung von Inhalten überhaupt bieten, folgte Ende 2024 der gemeinsame dreitägige Schreibworkshop Schreiben mit KI mit zehn Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Hochschulen. Hier wurden konkrete Texte für unser Portal erstellt, aber auch ganz grundlegende Fragen in den Blick genommen: Was haben textgenerierende KI-Anwendungen für die Hochschullehre und das wissenschaftliche Arbeiten zu bieten? Welche Implikationen ergeben sich aus ihrer Nutzung, etwa im Bereich der Recherche oder des wissenschaftlichen Schreibens? Entstanden sind in diesem Workshop nicht nur Grundlagentexte für unser Portal – wie die Texte Digitale Bibliotheksdienste und Digitale Kompetenzen entwickeln aus diesem Newsletter – sondern auch ein spannendes Interview mit Nadine Lordick zu Möglichkeiten und Grenzen des (wissenschaftlichen) Schreibens mit generativen KI-Modellen.

Mit den umfassenden Erfahrungen und vielfältigen Rückmeldungen aus dem Workshop machten wir uns an die Entwicklung unserer (KI-)Leitlinien. Die dabei entstandene Portalseite zu den Leitlinien des Portals e‑teaching.org beginnt mit unserem Selbstverständnis, das konkrete Ziele und Werte umfasst. Die anschließenden Leitlinien verdeutlichen, wie wir diese Ziele und Werte bei unserer täglichen Arbeit im Portal anwenden, und stellen klare Regeln für die Nutzung von KI-Anwendungen auf. Unseren Lesenden möchten wir mit den neuen Leitlinien transparent vermitteln, wo wir bei der Anwendung von KI-Tools im Portal Grenzen ziehen und wie wir eine Nutzung kennzeichnen. Unseren Gastautorinnen und ‑autoren bieten die Leitlinien darüber hinaus Orientierung bei der Erstellung von Beiträgen für e‑teaching.org.

Neugestaltung der Portalinformationen

Um unsere neu formulierten Portalleitlinien gut zugänglich auf e‑teaching.org darzustellen, haben wir uns über den Sommer an die Neugestaltung unserer Portalinformationen gemacht. Auf der Überblicksseite Über uns finden Sie ab sofort alle Informationen rund um unser Portal an einer Stelle. Von hier aus gelangen Sie zur Vorstellung unseres Redaktionsteams und erfahren mehr über den Hintergrund des Portals sowie bisherige Auszeichnungen für unsere Arbeit. Zudem präsentieren wir Ihnen eine Zusammenstellung zentraler Publikationen rund um e‑teaching.org, informieren Sie, wie Sie sich mit eigenen Beiträgen am Portal beteiligen können, stellen unsere Partnerinstitutionen vor und bieten Informationen und Materialien für die Pressearbeit.

Erste Erfahrungen mit den e‑teaching.org Open Badges

Benötigen wir Microcredentials auf e‑teaching.org? Wie können wir auf e‑teaching.org Microcredentials vergeben, mit denen sich ohne größeren Aufwand die Teilnahme an einer Online-Veranstaltung oder die Erstellung eines Beitrags für unser Portal nachweisen lässt? Diese und weitere Fragen haben wir uns bei e‑teaching.org schon im letzten Jahr gestellt und uns dann für die Einführung von Open Badges zu Beginn des letzten Themenspecials im Frühjahr 2025 entschieden. 

Auslöser für die Überlegungen waren gelegentliche Anfragen, ob für die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen von e‑teaching.org Teilnahmenachweise ausgestellt werden könnten. Als Angebot für die Gestaltung von Hochschulbildung mit digitalen Medien kam dabei aus unserer Sicht eigentlich nur ein digitaler Ansatz infrage. Für Open Badges sprach vor allem die weite Verbreitung, der offene Standard und die Unabhängigkeit dieser Nachweise von einer speziellen Infrastruktur oder einem einzelnen Anbieter. Auch die Möglichkeit, Open Badges digital verifizieren zu können, erschien als ein wichtiger Aspekt. 

Inzwischen konnten wir erste Erfahrungen mit den Badges sammeln und haben den Service weiter ausgebaut. Nutzende haben inzwischen die Möglichkeit, ihre bei e‑teaching.org erworbenen Badges mit nur zwei Klicks in ihr Profil bei LinkedIn einzubetten und dort zu teilen. Die wichtigste Erkenntnis aber lautet: Die Badges werden nachgefragt. Ein Viertel bis die Hälfte aller Teilnehmenden hat sich im Sommersemester nach Ende der Veranstaltungen ein Badge abgeholt. Auch von einigen Referentinnen und Referenten wurden Badges angefragt, weshalb wir auch für diesen Fall spezielle Badges mit gesonderten Vergabekriterien angefertigt haben. Insgesamt lässt sich feststellen: Das Vergabesystem funktioniert einwandfrei und der Service arbeitet stabil. Damit haben wir die Erprobungsphase erfolgreich hinter uns gelassen und bieten auch zum Themenspecial im Oktober 2025 Badges für alle Online-Veranstaltungen an. 

Wenn Sie Interesse an Badges haben, können Sie sich in zwei Videos anschauen, was Open Badges genau sind und wie die Vergabe auf e‑teaching.org funktioniert.

3. Neues aus dem Umfeld von e‑teaching.org

Seit Herbst 2024 hat e‑teaching.org mit schule-mal-digital.de ein Partnerportal am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), das praxisnah und forschungsbasiert innovative Lehr- und Lernszenarien in der schulischen Bildung in den Blick nimmt. Das Portal wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) und finanziert durch die Europäische Union – Next GenerationEU. An dieser Stelle berichten wir darüber, was sich auf schule-mal-digital.de in den vergangenen Monaten getan hat.

schule-mal-digital.de: wissenschaftlich fundierte Informationen für digitale Bildung in der Schule

Vor einem Jahr ging schule-mal-digital.de mit dem Themenschwerpunkt „Lernen und Unterrichten mit Augmented und Virtual Reality“ online und seitdem wurden ganz unterschiedliche Beiträge dort veröffentlicht, etwa zum Einsatz von XR im Musikunterricht oder im Geschichtsunterricht, aber auch zu ethischen Fragen in diesem Themenfeld. Inzwischen ist mit „Heterogenität im Klassenzimmer – Lernwege individuell und adaptiv gestalten“ ein zweiter Themenschwerpunkt online. Die Beiträge rund um digitale Bildung und Schulalltag mit digitalen Medien bereitet das Team hinter dem Portal gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis auf. Über die Themenschwerpunkte hinaus bietet schule-mal-digital.de sowohl kommentierte Übersichten über Fachjournale und relevante Webseiten aus dem Bildungskontext an als auch ein Glossar. Mit dem kontinuierlich gepflegten Terminkalender kann man sich über aktuelle Veranstaltungen auf dem Laufenden halten.

Seit einigen Wochen ist schule-mal-digital.de zudem auf Instagram und Bluesky mit einem eigenen Account zu finden. Besonders auf Bluesky ist die Lehrkräfte-Community im regen Austausch miteinander – und die Angebote und Artikel von schule-mal-digital.de und aus dem IWM bieten Hintergrundinformationen und Anregungen für alle, die mit digitalen Medien im Schulkontext befasst sind. Auf Instagram präsentiert das Team unter anderem Ausschnitte und Learnings aus Veranstaltungen, eigenen Artikeln bzw. Interviews und dem Austausch mit Expert*innen. Das Herzstück der Themen auf schule-mal-digital.de und den dazugehörigen Social-Media-Kanälen sind aktuelle didaktische, technische und methodische Entwicklungen im Schulbereich.

Einige Themen zu Forschung und technischen Entwicklungen sind auch für die Hochschullehre relevant, wie zum Beispiel der kürzlich erschienene Beitrag zu Classroom Management in der Lehrkräftebildung. In den letzten Monaten sind außerdem Beiträge zu den Themen „Museum als außerschulischer Lernort“, zu didaktischen Computerspielen oder auch zu KI und die damit einhergehenden Veränderungen im Schulalltag erschienen.  

Das Portalteam freut sich, am praktischen Alltag von Lehrkräften und Forschenden im Bereich Schule teilzuhaben, diesen mitzugestalten und über Social Media oder per E-Mail (schule-mal-digital(at)iwm-tuebingen.de) mit der Community in Kontakt zu treten.

Hier geht es zu schule-mal-digital.de und den Kanälen des Portals auf Instagram und Bluesky.

4. Ausblick

4.1. Veranstaltungen und Calls unter Beteiligung von e‑teaching.org

Call zu einem Herausgeberband der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e. V. (GMW): Passend zum e‑teaching.org-Themenspecial „Curriculumentwicklung: Konzepte, Tools und Trends“ lädt die GMW zur Mitwirkung an einem Herausgeberband zum Thema „Hochschulentwicklung durch Studiengangsentwicklung“ ein. Gesucht werden Beiträge, die innovative Konzepte sichtbar machen, kritische Perspektiven eröffnen und Impulse für die Weiterentwicklung von Studiengängen geben. Abstracts können bis Ende November 2025 eingereicht werden. Weitere Infos finden Sie im Blogbeitrag von e-teaching.org

e-teaching.org beim ePS: Mit dem e-Prüfungs-Symposium 2026 steht eine zentrale Veranstaltung zur Zukunft des Prüfens bevor. Das Symposium findet am 19. und 20. Mai in Freiburg statt und steht unter dem Motto „Herausforderungen digitaler Prüfungen: KI, Unterschleif, Infrastruktur“.  

Gemeinsam mit der E-Learning-Abteilung der Universität Freiburg und dem Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) ist e‑teaching.org Mitveranstalter des Symposiums. Der Call for Papers läuft bis zum 1. Dezember 2025. Eingereicht werden können Beiträge für Vorträge, Lightning Talks, Workshops oder das Barcamp – etwa zu KI-gestützten Prüfungen, Täuschungsprävention oder organisatorischen Herausforderungen bei großen Prüfungskohorten. 

Viele weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im e-teaching.org-Veranstaltungskalender.

4.2. e-teaching.org-Umfrage 2025

Ihre Meinung ist gefragt: Welche unserer Angebote interessieren Sie besonders? Zu welchen Themen wünschen Sie sich mehr Informationen auf e‑teaching.org? Und welche Erwartungen haben Sie an das Portalangebot in Bezug auf KI-generierte Inhalte?  

Mit unserer aktuellen Umfrage möchten wir mehr darüber erfahren, wie Sie unser Portal nutzen und mit welchen Inhalten und Angeboten wir Sie bestmöglich über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Hochschulbildung mit digitalen Medien informieren können. Die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert ca. 5-10 Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig, alle erhobenen Daten werden vollständig anonymisiert und ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet. 

Nehmen Sie gleich an unserer Onlinebefragung teil und helfen Sie mit, unser Portalangebot noch besser auf Ihre Interessen abzustimmen. Hier gelangen Sie zur Umfrage auf der Qualtrics-Instanz des IWM.