#DigitalThinking Workshop: Digitale Anwendungen in der Lehre zur Kommunikation, Kooperation und Kollaboration

Im gemeinsamen Verbundprojekt Co3Learn entwickelt die Leibniz Universität Hannover mit der TU Braunschweig und der Georg-August-Universität Göttingen eine digitale Toolbox für das gemeinsame Lernen und Erarbeiten von Lerninhalten. Das Projekt bietet eine Reihe von #DigitalThinking Workshops an, in denen die Bedarfe von Lehrenden und Studierenden festgestellt werden. Eine Anmeldung zum zweiten Workshop ist ab dem 21.04.2022 möglich.

16.04.2022, 14:00 - 17:30 Uhr

Gemeinsam lernende Studierende inspirieren sich in ihren Lernprozessen gegenseitig und sind zusammen erfolgreich. Sie bilden heterogene Lern- und Arbeitsgruppen, die sowohl vertrauensvoll als auch effektiv zusammenwirken und den Mehrwert der Erfahrung der Zusammenarbeit wertschätzen. Sie entwickeln Skills, die sie befähigen kooperativ und aktiv sinnstiftend die Zukunft mitzugestalten und schöpfen dafür die diversen Möglichkeiten digitaler Kooperationstools aus.

Diese Vision verfolgt das von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre geförderte gemeinsame Verbundprojekt Co³Learn (Communication, Cooperation, Collaboration) der Technischen Universität Braunschweig, der Leibnitz Universität Hannover und der Georg-August-Universität Göttingen. Als Projekt welches digitale Kooperation als inhaltlichen Kern fokussiert, folgt es deshalb den Werten Offenheit und Toleranz und verlässt als Projektteam konsequenterweise auch herkömmliche Formen der Zusammenarbeit.

Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von Lernerfahrungen, die die Potentiale heterogener Studierendengruppen nutzbar machen, indem sie die Bildung kooperativer Lerngruppen, die Qualität der Zusammenarbeit und das soziale Erleben im digitalen Raum fördern. Kooperation wird auf drei Ebenen mit steigendem Anspruch an soziale Interaktion und Technologie definiert: den gegenseitigen Austausch, die arbeitsteilige Kooperation und die kollaborative Konstruktion von Inhalt.

Ziel des Projekts ist deshalb die Förderung digitaler kooperativer Prozesse auf diesen Ebenen und entsprechender digitaler Kompetenzen von Studierenden und Lehrenden. Dafür werden zusammen mit Stakeholder/innen Bedarfe für formelle und informelle Lehr-Lern-Settings gesucht und Lösungen in Form von digitalen Tools und Konzepten für die Zusammenarbeit erprobt, evaluiert und in Fächern verankert. Im Ergebnis steht eine mit ausgewählten digitalen Werkzeugen bestückte Toolbox, welche für Studierende und Lehrende verfügbar ist und den Einsatz in der Lehre und in informellen Lernsettings ermöglicht. Diese Toolbox wird in die vorhandenen Strukturen und Prozesse der Hochschulen direkt eingebunden.

Da Kooperation in den Köpfen beginnt und gelebt werden muss, wird das Projekt diesen Ansatz in verschiedenen Szenarien erproben, Feedbackprozesse etablieren und die gemachten Erfahrungen auf einem Hub teilen.

Workshops

Das Projekt bietet eine Reihe von Workshops an, in denen die Bedarfe von Lehrenden und Studierenden festgestellt werden. Nach dieser ersten Bedarfserhebung werden ausgewählte Tools praktisch getestet. Welche Tools funktionieren gut und wo sehen Sie Verbesserungspotenzial? Welche Tools sollten langfristig an den niedersächsischen Universitäten in Form der Toolbox zur Verfügung gestellt werden? Was bereichert Ihren hochschuldidaktischen Alltag?

Kontakt

M.A. Inga Döpking
E-Mail: doepking@zqs.uni-hannover.de
Telefon: +49 511 762 12108

Kategorisierung

Art des Termins

  • Workshop / Seminar

Veranstaltungsform

  • Präsenzveranstaltung