Qualitätsmanagement

Ob der Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre langfristig erfolgreich ist, hängt zum einen maßgeblich von deren Qualität ab, zum anderen aber auch von den Einsatzszenarien und der Lehrqualität. Hochschulen sollten sich deshalb mit dem eigenen Qualitätsbegriff auseinandersetzen sowie ein fundiertes Konzept zur Qualitätsentwicklung und -sicherung erarbeiten, um Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Lehren und Lernen mit digitalen Medien zu schaffen.

Qualitätsentwicklung und -sicherung sind Aufgaben, die auf vielen verschiedenen Ebenen der Hochschule von Relevanz sind – und für die keineswegs nur die Lehrenden verantwortlich sind. Spätestens seit der Bologna-Reform spielen Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung auf der Ebene von Studiengängen eine wichtige Rolle. Durch die im Rahmen der reformierten akademischen Bildung eingeführten Akkreditierungsverfahren an Hochschulen soll die Qualität von Studiengängen vergleichbar gemacht und dadurch Transparenz in das differenzierte Studienangebot gebracht werden. Doch nicht nur auf der übergeordneten Ebene der Studiengänge und Curricula, auch in jeder einzelnen Lehrveranstaltung stellt Qualität einen wichtigen Faktor dar. Um (digitale) Lernangebote qualitativ zu verbessern, können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden, z. B. Lehrforschung oder die Ausschreibung von Lehrpreisen. Vor allem haben sich etwa seit den 1990er Jahren an vielen Hochschulen Evaluationsmaßnahmen auf der Ebene von Studiengängen und Lehrveranstaltungen etabliert. Im Bereich der Hochschullehre mit digitalen Medien trägt zudem die Medienkompetenz der Hochschulmitarbeitenden zur Sicherung der Qualität von digitalen Lernangeboten bei, weshalb das Thema auch im Bereich der Personalentwicklung Beachtung finden sollte. Nicht zuletzt kann Qualitätsmanagement auch Vorteile für die Organisationsentwicklung bieten und interne Prozesse in Gang setzen, die sich positiv auf die Hochschule selbst, die Lernprozesse sowie die Bildungsangebote auswirken.

Wer Hochschullehre mit digitalen Medien qualitativ weiterentwickeln möchte, muss sich zunächst die Frage stellen, was mit Qualität in der Hochschullehre eigentlich gemeint ist. Denn der meist wie selbstverständlich genutzte Begriff „Qualität“ kann von unterschiedlichen Stakeholdern sehr verschieden ausgelegt werden und muss deshalb immer in einem bestimmten Kontext betrachtet werden. Das jeweilige Verständnis von Qualität und die daraus resultierenden Anforderungen können sich daher auch von Hochschule zu Hochschule unterscheiden.

Was ist Qualität?

Qualität im Bildungsbereich kann verschiedene Bedeutungen haben und wird z. B. grundlegend als „Einhaltung bzw. das Übertreffen von Standards“ oder als „Zustand der Fehlerlosigkeit“ (Arnold, Kilian, Thillosen & Zimmer, 2018, S. 358) beschrieben. Darüber hinaus kann Qualität jedoch nicht nur aus verschiedenen Perspektiven (z. B. aus Sicht von Lehrenden, Lernenden oder Hochschulleitungen) betrachtet werden, sondern auch auf verschiedenen Ebenen. Unterschieden wird zwischen der Input-, Durchführungs- und Output-Ebene (Arnold et al., 2018, S. 358):

  • Die Input-Ebene von Qualität bezieht sich auf die strukturellen Voraussetzungen für Lernprozesse, z. B. eingesetzte Ressourcen oder allgemeine Rahmenbedingungen.
  • In der Durchführungsebene, auch Prozessqualität genannt, werden didaktische Konzepte, Studienabläufe sowie die Qualität des Erstellungsprozesses des digitalen Lernangebots in den Blick genommen.
  • Im Fokus der Output-Ebene bzw. der Ergebnisqualität stehen die Ergebnisse der Lernprozesse, wie z. B. Wissens- und Kompetenzzuwachs oder Prüfungsergebnisse.

Aufgrund dieser Mehrdimensionalität lässt sich der Qualitätsbegriff nicht für alle Anwendungsszenarien einheitlich festlegen. Das jeweilige Qualitätsverständnis muss deshalb von den Beteiligten selbst bestimmt werden (Arnold et al., 2018).

Anders als im industriellen Kontext wird Qualität in der Bildung zudem „erst im Prozess des Lernens von den Lernenden selbst hergestellt“ (Zimmer & Psaralidis, 2000, S. 265). Eine standardisierte Qualitätskontrolle am Ende des Erstellungsprozesses wie in der industriellen Produktion ist deshalb nicht möglich. Dennoch können Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung ergriffen werden, um Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Lehren und Lernen mit digitalen Medien zu schaffen.

Produkt- und prozessorientierte Ansätze

Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung – im Zusammenhang mit Qualität werden viele verschiedene Begriffe genannt. Doch was steckt hinter den einzelnen Bezeichnungen und wie hängen sie zusammen? Im Folgenden werden diese Begriffe in Anlehnung an Arnold et al. (2018) kurz definiert.

Qualitätsmanagement

Mit Qualitätsmanagement sind alle Maßnahmen gemeint, die dazu dienen, die Qualität von Prozessen und Produkten zu entwickeln und zu verbessern. Qualitätsmanagement im Bereich der Hochschullehre mit digitalen Medien lässt sich demnach prozessorientiert und produktorientiert betrachten. Ziel des prozessorientierten Qualitätsmanagements ist es, die Qualität der Arbeitsabläufe bei der Entwicklung eines digitalen Lernangebots (z. B. Planungs-, Konzeptions-, Durchführungs- und Weiterentwicklungsprozesse) fortlaufend zu optimieren, während es beim produktorientierten Qualitätsmanagement um die Qualität der im Bildungsprozess verwendeten digitalen Lehr- und Lernprodukte geht.

Qualitätssicherung

Die Qualitätssicherung ist ein Teil des Qualitätsmanagements und zielt auf den produktbezogenen Ansatz. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Lehr- und Lernprodukte bestimmte zuvor definierte Qualitätsanforderungen (Mindeststandards) erfüllen. Gleichzeitig ist es das Ziel, das Vertrauen aller Beteiligten herzustellen, indem der Entstehungsprozess von Qualität transparent gemacht wird.

Ein zentrales Instrument im Rahmen der Qualitätssicherung ist die Evaluation. Mehr zum Thema „Qualitätssicherung und Evaluation“ finden Sie bei uns im Portal.

Qualitätsentwicklung

Der Begriff Qualitätsentwicklung rückt den prozessorientierten Ansatz von Qualitätsmanagement und damit auch die Lernenden in den Fokus. Eine systematische lernorientierte Qualitätsentwicklung ist notwendig, da die Qualität von Bildungsprozessen nicht hergestellt und gesichert werden kann – sondern nur die Bedingungen und Voraussetzungen, um erfolgreiche Bildungsprozesse zu schaffen. Erst die Lernenden stellen durch ihre aktive Auseinandersetzung mit den digitalen Lernangeboten, also im Lernprozess, Qualität her. Qualitätsentwicklung wird als zyklischer, iterativer Prozess betrachtet und konzipiert; dabei geht es außerdem darum, Qualität nicht nur zu „managen“ und zu „sichern“, sondern auch kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Qualitätsverständnis: Besonderheiten beim Lernen mit digitalen Medien berücksichtigen

Bei der Festlegung des Verständnisses von Qualität in Bildungskontexten sollte der Fokus auf den Lernenden liegen. Dies gilt insbesondere für das Lernen mit digitalen Medien, da dort Besonderheiten vorliegen, die die Rolle der Lernenden bzw. deren Mitwirkung bei der Herstellung von Qualität im Lernprozess noch deutlicher machen als in klassischen Präsenzszenarien. Zu den besonderen Aspekten des digitalen Lernens gehört z. B. die Zeit- und Ortsflexibilität, die Heterogenität der Lernenden (z. B. hinsichtlich ihres Vorwissens, Bildungsstands o. ä.), die Möglichkeiten zum selbstgesteuerten und individualisierten Lernen, die potenziell heterogenen Lernziele sowie die möglicherweise unterschiedlich stark ausgeprägte Lernmotivation der Lernenden. Der Qualitätsbegriff sollte deshalb folgende Prinzipien berücksichtigen (Arnold et al., 2018):

  1. Anwenderorientierung: Hier wird nicht nach dem „technologisch Möglichen“ gefragt, sondern danach, wie Lernende und die Lernsituation optimal mit digitalen Medien unterstützt werden können.
  2. Lernorientierung: Statt um die Frage, was Lehrende anbieten können, geht es darum, welche Handlungskompetenzen die Lernenden brauchen.
  3. Mindeststandards: Mithilfe von Qualitätsstandards können digitale Lernangebote – hinsichtlich der Rahmenbedingungen, unter denen Lernende lernen – kontinuierlich verbessert werden.
  4. Sicht der Lernenden: Die subjektive Beurteilung von Qualität aus Sicht der Lernenden (wie z. B. eigene Lernkompetenzen, Informationstransparenz) sollte immer mitgedacht werden.

Qualitätsmanagement: Wer ist verantwortlich?

Beim Aufbau von Konzepten und Strukturen zum Qualitätsmanagement stellt sich zunächst die Frage, wer eigentlich zuständig ist. Zwar erscheint die Aufgabe vorrangig dem (Hochschul-)Management zugeordnet; da Qualität aber nicht nur verschiedene Ebenen miteinschließt, sondern auch verschiedene Beteiligte und deren Sichtweisen, sollten auch diese Perspektiven bei der Qualitätsdiskussion integriert werden. Um ein einheitliches Qualitätsverständnis sowie notwendige Tätigkeiten zur Erreichung bestimmter Qualitätsziele zu bestimmen, sollten neben dem Management weitere Akteure einbezogen werden: z. B. (technische) Entwicklerinnen und Entwickler der digitalen Lernangebote, Hochschuldidaktikerinnen und -didaktiker sowie die Lernenden selbst.

Um die Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden zu koordinieren, empfiehlt sich die Ernennung eines bzw. einer Qualitätsbeauftragten oder eines Qualitätsteams, insbesondere bei starker Arbeitsteilung und vielen Mitarbeitenden (Arnold et al., 2018). Tatsächlich sind in den vergangenen Jahren an vielen Hochschulen Qualitätszentren eingerichtet worden, die an unterschiedlichen Stellen verortet sein können und häufig auch strukturell mit anderen Einrichtungen verbunden sind, z. B. mit Hochschuldidaktik- oder E-Learning-Zentren sowie mit Einrichtungen, die für die Lehrevaluation zuständig sind.

Qualitätsmanagementkonzept entwickeln

Im Qualitätsmanagementkonzept werden die konkreten Verfahrensweisen, Handlungsschritte und Verantwortlichkeiten zur Qualitätsentwicklung und -sicherung festgehalten. Bei der Entwicklung eines passenden Konzepts bzw. Systems können Hochschulen zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Entweder sie entwickeln ihr ganz eigenes Hauskonzept – oder sie orientieren sich an bereits existierenden Qualitätsmanagementmodellen, die hinsichtlich der eigenen Bedarfe angepasst werden können.

Eigenes Hauskonzept erstellen

Jede Hochschule kann ihr eigenes, individuelles Qualitätsmanagementkonzept erstellen. Der Vorteil: Das Konzept kann sehr genau auf die Organisation, deren Bedingungen, Strukturen, Voraussetzungen, Ziele, Zielgruppe und Mitarbeitenden angepasst und einfacher an laufende Veränderungen angeglichen werden. Gleichzeitig stehen die Chancen höher, dass alle Beteiligten das Konzept mittragen und sich an der Entwicklung beteiligen. Ein qualitativ hochwertiges Hauskonzept erfordert allerdings eine hohe Gestaltungskompetenz.

Die Erstellung eines eigenen Hauskonzepts eignet sich insbesondere für kleinere Hochschulen ohne wirtschaftliche Beziehungen zu (internationalen) Kooperationspartnern und mit unzureichenden Ressourcen für ein systematisches Qualitätsmanagement. Ebenso empfiehlt sich ein Hauskonzept für Organisationen, die sehr spezifische Handlungsabläufe haben.

An bereits existierenden Modellen orientieren

Alternativ können sich Hochschulen an bereits existierenden Qualitätsmanagementmodellen orientieren. Diese unterscheiden sich u. a. darin, wie spezifisch sie für einen bestimmten Kontext sind: Während einige Konzepte komplett branchenunabhängig funktionieren, sind andere extra auf den Bildungssektor ausgerichtet oder sogar speziell für Bildungsprozesse mit digitalen Medien konzipiert. Bevor sich Hochschulen jedoch für ein bereits vorhandenes Qualitätsmanagementmodell entscheiden, müssen die im Modell beschriebenen Dimensionen und Qualitätskriterien mit den eigenen Zielen und Vorstellungen abgeglichen werden. Außerdem ist zu beachten, dass die Implementierung solcher Modelle oft mit einem größeren Ressourcenaufwand (z. B. Zeit, Finanzen) verbunden ist.

Beispiele für branchenunabhängige Modelle:

Beispiele für Modelle mit Bezug auf den allgemeinen Bildungssektor:

Beispiele für Modelle mit Bezug auf digitale Medien im Bildungssektor

Beispiel für eine Norm mit Bezug auf Produktqualität für Software

Qualitätskriterien (Mindeststandards) festlegen

Neben der Auswahl oder individuellen Erstellung eines passenden Qualitätsmanagementsystems gilt es außerdem, entsprechende Qualitätsstandards zu bestimmen. Diese sollten für alle Qualitätsebenen (Input-, Prozess- und Output-Ebene) festgelegt werden. Dabei sind neben den kontextspezifischen Eigenschaften des konkreten digitalen Bildungsangebots die allgemeinen Besonderheiten zu berücksichtigen, die sich beim Lernen mit digitalen Medien ergeben. Daneben sollten weitere Aspekte beachtet werden, wie z. B. strukturelle Rahmenbedingungen (Verwaltungsprozesse etc.).

Qualitätskriterien auf Produktebene sind in bereits vorhandenen Qualitätsmanagementmodellen nicht enthalten, da diese Modelle eher prozessorientiert sind, und müssen deshalb für die eigenen Bedarfe individuell festgelegt werden (Arnold et al., 2018). Orientierung bieten bereits vorgefertigte Sammlungen von Qualitätskriterien, z. B.:

Qualität sichtbar machen

Zertifizierungen und Akkreditierungen

Ein Ansatz des Qualitätsmanagements, um die Qualität von digitalen Lernangeboten nach Außen kenntlich zu machen, ist die Zertifizierung. Eine Zertifizierung ist eine kostenpflichtige „Überprüfung und Bescheinigung der Normerfüllung“ (Arnold et al., 2018, S. 373). Ein Beispiel ist das durch die Bologna-Reform in einigen Bundesländern pflichtmäßig eingeführte Akkreditierungsverfahren, bei dem z. B. ein Studiengang nach bestimmten Kriterien von externen Expertinnen und Experten (z. B. einer Akkreditierungsagentur) begutachtet und beurteilt wird. Hat ein Studiengang ein solches Verfahren erfolgreich durchlaufen, erhält er ein befristetes Qualitätssiegel. Ziel der Akkreditierung ist es, mehr Transparenz und Vergleichbarkeit hinsichtlich der Qualität von Studium und Lehre, auch im internationalen Raum, herzustellen.

Weitere Zertifizierungsmöglichkeiten bieten bereits existierende Qualitätsmanagementmodelle an, die wiederum gleichzeitig als Bewertungsgrundlage dienen. Wichtig hierbei ist, dass die Kriterien transparent gemacht, sachgemäß angewendet und in ihrer Einschlägigkeit empirisch belegt werden. Eine Zertifizierung kann sinnvoll sein, wenn Hochschulen beispielsweise viele, darunter internationale, Kooperationen pflegen. Nicht zu unterschätzen ist jedoch der Kostenfaktor.

Wettbewerbe und Preisausschreibungen

Eine weitere Möglichkeit, Qualität in der Hochschullehre nach außen hin sichtbar zu machen, ist die Beteiligung an Wettbewerben und Ausschreibungen (Arnold et al., 2018). Als Beispiel ist hier die Comenius-EduMedia-Auszeichnung zu nennen, die jährlich von der Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien verliehen wird, oder der vom Stifterverband geförderte Ars-legendi-Preis, der exzellente und spezifische Lehrsituationen an Hochschulen auszeichnet, darunter auch Lehrszenarien mit digitalen Medien. Die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung oder gar die Preisgewinnung wirkt wie ein öffentlich sichtbares Gütekriterium. Gleichzeitig erzielt es eine Wirkung nach innen: Hochschulen können die Qualitätskriterien des jeweiligen Wettbewerbs mit der Qualität ihrer eigenen Lernangebote oder Lernprozesse vergleichen und ggf. Verbesserungspotenziale erkennen.

Neben landesweiten Wettbewerben können Lehrpreise auch auf Länderebene (z. B. Landeslehrpreise) oder hochschulintern vergeben werden. So wird an vielen Hochschulen gute Lehre häufig auch innerhalb der Institution ausgezeichnet. Die Preisverleihungen finden meist beim jährlichen Tag der Lehre der jeweiligen Hochschule statt. Die Beteiligung an Wettbewerben kann im Rahmen des Qualitätsmanagements mitgedacht und verknüpft werden.

Vergabe eines E-Learning-Labels

Um Qualität an der eigenen Hochschule transparent zu machen und gleichzeitig Qualitätsstandards für Lehre mit digitalen Medien zu setzen, kann auch ein hochschuleigenes Auszeichnungskonzept (Label) entwickelt werden. Mithilfe sogenannter E-Learning-Label können z. B. Lehrveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis kenntlich gemacht werden. Diese Auszeichnungen sollen zeigen, dass die Veranstaltungen digitale Medien einsetzen und bestimmte Qualitätskriterien erfüllen (mehr zum Einsatz von E-Learning-Labels im e-teaching.org-Interview mit Dr. Julia Sonnberger über „E-Learning mit Qualität: Das TU Label der Universität Darmstadt“ aus dem Jahr 2009). Weitere Hochschulen, wie z. B. die Universität Paderborn, verfolgen ebenfalls den Ansatz des E-Learning-Labels. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung an den Hochschulen sahen einige jedoch von der Verwendung solcher Labels wieder ab (siehe z. B. die Erklärung der Ruhr-Universität Bochum zum „Projektende des eLearning Labels“).

Letzte Änderung: 21.04.2022