Je nach Betreuungsszenario können in der Beratung und Begleitung von Studierenden unterschiedliche digitale Tools zum Einsatz kommen. Neben Videokonferenzsystemen und der Arbeit mit Lernmanagementsystemen wird mit Chats, Austauschplattformen und teilweise auch KI-Anwendungen gearbeitet. Die Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten kann außerdem die Beratung etwa zum Umgang mit Datenbanken, Literaturverwaltungssoftware und zur Auswahl einer Software für die qualitative oder quantitative Datenanalyse umfassen. Im Folgenden bieten wir Ihnen für die Betreuungsszenarien „Sprechstunde“, „Teletutoring“, „Mentoring“ und „Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten“ einen Überblick über unterschiedliche Möglichkeiten für den Einsatz digitaler Medien − mit vielfältigen Beispielen.
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Im Rahmen einer Sprechstunde können Sie die Studierenden individuell und gezielt betreuen. Sie können auf die Bedürfnisse einzelner Lernender eingehen und damit Ihr Lehrangebot angemessen auf den Studierenden anpassen.
Als Mentoring bezeichnet man den Transfer von Erfahrungswissen oder fachlichem Wissen zwischen einer erfahrenen Person – dem Mentor oder der Mentorin – und weniger Erfahrenen, den Mentees.
Lernen mit Neuen Medien entfaltet erst dann seine Stärken, wenn innerhalb der virtuellen Lernumgebung Menschen zu Rate gezogen werden können.
Bereits an einer Präsenzhochschule kann die Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten erschwert sein....
Mit Antritt eines Studiums beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der bisher unbekannte Herausforderungen mit sich bringt. Um diesen Übergang zu erleichtern, gibt es an den Hochschulen eine ganze Reihe von digitalen Angeboten. Wir haben Ihnen einige interessante Beispiele zusammengestellt.
Jahr für Jahr zieht es viele Studierende in die Ferne, um dort in Rahmen eines Auslandsaufenthaltes Land und Leute und natürlich auch die Lehre an einer fremden Hochschule kennen zu lernen.
Niemand darf in Deutschland wegen einer Behinderung im Studium benachteiligt werden. Um den betroffenen Studierenden ein chancengleiches Studium zu ermöglichen, ist eine umfassende und auf die jeweiligen Bedarfe der Studierenden abgestimmte Beratung und Betreuung unerlässlich.
Mit dem Ende der Studiums, naht auch das Ende der Studentenzeit. Ein weiterer Kontakt zur Hochschule bleibt nur in Ausnahmefällen bestehen. Langsam erkennen die Hochschulen, dass damit viele Chancen ungenutzt bleiben und bemühen sich daher um die ehemaligen Mitglieder der Universität im Rahmen so genannter Alumni-Netzwerke.