Call for Papers: Konferenz zu Service Learning
Das neu gegründete „Schweizer Netzwerk Service Learning an Hochschulen“ lädt am 18. und 19. Juni 2021 zur Konferenz „Engagierter Campus und Gesellschaft – Erste Konferenz zu Service Learning an Schweizer Hochschulen“ nach Bern (Schweiz) ein. Gesucht werden noch Beiträge zu den Schwerpunktthemen „Service Learning in Lehre & Forschung: Innovatives Konzept des engagierten Campus“ sowie „Service-Learning praktisch: Konkretes Wirken in & für die Gesellschaft“. Die Einreichungsfrist endet am 31. Januar 2021.
31.01.2021
Die erste Jahreskonferenz zu Service Learning an Hochschulen lädt Vertreter/innen aus Hochschulen und der Zivilgesellschaft ein, verschiedene Aspekte eines engagierten Campus zu ergründen, Handlungsfelder zu entdecken, Ideen für Projekte zu entwerfen oder gar mit Interessierten zu initiieren. Sie bietet auch Nachwuchswissenschaftler/innen die Möglichkeit, im Rahmen eines Doktorierendenkolloquiums ihre Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren.
Themenschwerpunkte
Service Learning in Lehre & Forschung: Innovatives Konzept des engagierten Campus
- Verständnis, Ziele und Wirkungen von Service Learning
- Verschiedene disziplinäre Zugänge von Service Learning
- Service Learning in Abgrenzung und Verbindung zu anderen Perspektiven der Hochschulbildung (etwa Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Open Educational Resources, Problembasiertes Lernen)
- Kompetenzentwicklung durch Service Learning bei Studierenden, Lehrenden und Praxisakteurinnen
- Studierende als (kritische) Bürger/innen
- Gesellschaftliches Engagement der Hochschulen (Third Mission)
- Deinstitutionalisierung, Transformatives Lernen und Forschen
Service-Learning praktisch: Konkretes Wirken in & für die Gesellschaft
- Beispiele und Erfahrungen aus der Kooperation mit Praxisakteurinnen und -akteuren und der Bearbeitung von lokalen oder überregionalen Themen durch Service Learning
- Herausforderungen bei der Einbindung von Service Learning in die Hochschulbildung und konkrete Lösungen etwa von curricularen, rechtlichen und qualifikationsrelevanten Fragestellungen
- Wegbereitung neuer Kooperationen und gemeinsamer Projekte
Formate der Einreichungen
Präsentationen und Doktorierendenkolloquium
Für die Präsentation eigener theoretisch-konzeptioneller und/oder empirischer Beiträge sind 25 Minuten (15 min. Vortrag und 10 min. Diskussion) vorgesehen.
Workshops
In Workshops wird eine klar abgegrenzte Fragestellung mit den Teilnehmenden bearbeitet. Start kann ein motivierender Impuls der Workshopleitung sein (max. 10 min), der die Kompetenzen und Erfahrungen der Teilnehmenden aktiviert. Ein Workshop dauert 60 Minuten und wird für eine Gruppengrösse von max. 15 Personen geplant.
Stände auf dem Marktplatz
Dreh- und Angelpunkt der Konferenz ist der Marktplatz, ein lebendiger Treffpunkt aller Teilnehmenden für den regen Austausch in Pausen und darüber hinaus. Am Samstagnachmittag geht es auf dem Marktplatz sogar „Into Action“. Projektideen können „ausgerufen“ werden, sodass Interessierte von Hochschulen und Zivilgesellschaft zusammenfinden, die Idee konkretisieren und nächste Schritte diskutiert werden können. An den „Ständen“ werden laufende oder zukünftige Projekte in vielfältigen, offenen Formaten — etwa als Poster zum Anschauen und Nachfragen, Videos auf Laptops oder mittels Story Telling — präsentiert und diskutiert.
Beitragseinreichung bis 31. Januar 2021
Abstracts sind in einem Umfang von 350 Wörtern mit Bezug auf das jeweils geplante Format einzureichen. Die Einreichungsfrist endet am 31. Januar 2021. Die Eingabe der Abstract erfolgt zusammen mit der Angabe der Kontaktdaten an: netzwerk@benedu.ch.
Bis Ende Februar 2021 wird über die Annahme Ihres Abstracts entschieden. Es soll die Möglichkeit bestehen, Ihr Abstract zu einem vollwertigen Publikationsbeitrag auszubauen, der in einem Tagungsband Veröffentlichung findet.
Webseite
Weitere Informationen
Anmelde- oder Einreichungsfrist
31.01.2021
Kategorisierung
Art des Termins
- Call
Veranstaltungsform
- Präsenzveranstaltung