Digitales Lehren in GB – ein kollegiales Gesprächsforum

13.05.2019: An der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum findet seit dem Wintersemester 2018/19 regelmäßig das Gesprächsforum „Digitales Lehren in GB" statt. Ziel der Veranstaltung ist es, in der Fakultät fachübergreifend den Austausch sowie den kollegialen Transfer in Bezug auf digitale Gestaltungsmöglichkeiten in der Lehre zu fördern.

Im Video-Interview stellt Dr. Malte Kleinwort das Gesprächforum „Digitales Lehren in GB" vor, das er zusammen mit Elisa Linseisen, Prof. Dr. Simon Rothöhler und Robert Schütze initiiert hat. GB bezeichnet dabei das Gebäude, in dem die Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ihren Sitz hat und in dem die Treffen dreimal pro Semester stattfinden.

Mit den regelmäßigen Treffen soll ein offener Gesprächsraum geboten werden, um sich über das Lehren unter den Bedingungen der „digitalen Geisteswissenschaften" auszutauschen, Tools und Ansätze kennenzulernen, voneinander zu lernen und miteinander zu streiten. Jedes Treffen beinhaltet dabei sowohl einen eher praktisch orientierten Beitrag zum Einsatz digitaler Hilfsmittel in der Lehre als auch einen eher theoretisch orientierten Beitrag, der generelle Fragen der Digitalisierung kritisch in den Blick nimmt. Dieses Vorgehen soll den institutionsübergreifenden Austausch über die Herausforderungen der Digitalisierung in der Lehre vorantreiben und den kollegialen Transfer digitaler Gestaltungsmöglichkeiten in der Lehre ermöglichen, indem von Erfahrungen berichtet und wechselseitig Hilfestellung gegeben wird.

Durchgeführt wurde das Interview durch das eTeam Digitalisierung, das mit studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter der Leitung des Bereichs „eLearning" vom Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum die konkrete Umsetzung von Digitalisierungskonzepten unterstützt.

Beitragende

Dr. Malte Kleinwort ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut an der Ruhr-Universität. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, literaturtheoretische Fragestellungen, der
Grenzbereich zwischen Philosophie, Literatur-, Medien-, und Kulturwissenschaft und die Schreibprozessforschung. Einen besonderen Fokus legt er auf die digitale Lehre in der Philologie.

Weitere Informationen

Dieser Erfahrungsbericht ist Teil des Themenspecials Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?.