Didaktik
Den Schwerpunkt der didaktischen Überlegungen stellen Ansätze zur Förderung aktiven Lernens dar. Studierende erhalten Gelegenheit, das in der Vorlesung vorgestellte aktiv nachzuarbeiten, in dem z.B. Aufzeichnungen der Vorlesungen zur gezielten Wiederholung relevanter Passagen zur Verfügung gestellt werden.
Ferner stehen kommunikative und kollaborative Instrumente im Mittelpunkt der
Lernräume. So können die Studierenden einer Veranstaltung Fragen und
Antworten austauschen, sich Materialen gegenseitig zur Verfügung stellen und
gemeinsam an Dokumenten und Übungsblättern arbeiten.
Ferner wird der regelmäßige Übungsbetrieb durch modellierbare Workflows unterstützt. Übungsaufgaben und Übungsmaterialien können zu bestimmten Zeitpunkten bereitgestellt, die Einreichung von Übungsbearbeitungen auf ein Abgabedatum fixiert werden. Ebenso gibt es Vorlagen, wie der Korrektur- und Rückmeldeprozess und die Bewertung der Übungsleistung organisiert werden kann und es bestehen Kriterienkataloge für die Vergabe der Punkte über ein Semester im Übungsbetrieb. Auf diese Weise können leicht Übungsabläufe modelliert und durch L²P unterstützt werden.
Daneben werden eTests zur selbständigen Überprüfung des Lernfortschritts und Vorbereitung auf Prüfungen bereitgestellt.
Ferner wird der regelmäßige Übungsbetrieb durch modellierbare Workflows unterstützt. Übungsaufgaben und Übungsmaterialien können zu bestimmten Zeitpunkten bereitgestellt, die Einreichung von Übungsbearbeitungen auf ein Abgabedatum fixiert werden. Ebenso gibt es Vorlagen, wie der Korrektur- und Rückmeldeprozess und die Bewertung der Übungsleistung organisiert werden kann und es bestehen Kriterienkataloge für die Vergabe der Punkte über ein Semester im Übungsbetrieb. Auf diese Weise können leicht Übungsabläufe modelliert und durch L²P unterstützt werden.
Daneben werden eTests zur selbständigen Überprüfung des Lernfortschritts und Vorbereitung auf Prüfungen bereitgestellt.
Didaktisches Leitbild |
Ein verbindliches didaktisches Leitbild der Hochschule liegt nicht vor,
da sich didaktische Traditionen in den unterschiedlichen Fächern
heterogen entwickelt haben. Als gemeinsamer Grundnenner soll durch E-Learning folgendes ermöglicht werden:
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Aussagen über den Stellenwert |
Der Schwerpunkt liegt auf den einfach aus dem Status Quo zu
entwickelnden Szenarien: Aufzeichnung von Vorlesungen (rapid e-learning
production), Bereitstellung aller Lernmaterialien im digitalen Format zum
Download, Ergänzung durch Kollaborations- und Kommunikationsfunktionen
sowie Selbstbewertungs-Tests und einfache Umfragen. Darüber hinaus soll
vor allem der Prozess der Übungsbearbeitung und -betreuung
(Bereitstellung der Aufgaben, Abgabe der Lösungen, Organisation der
Korrektur und der Rückmeldung) sowie die Literaturarbeit erheblich
vereinfacht werden. Alle Umfragen und Evaluationen des Einsatzes belegen, dass dieser Ansatz in der Breite getragen wird. Der Anstieg der Nutzungen von L²P von 30 (Pilotphase) über 300 (SS 07) auf über 700 Lehrveranstaltungen (WS 07/08) bestätigt, dass die richtigen Kernelemente bearbeitet werden (siehe Abb. 1). |
Curriculare Integration |
In einem Teil der Bachelor- und Masterprüfungsordnungen wurde die Möglichkeit elektronischer Prüfungen als Prüfungsform verankert. Als Lernform ist E-Learning ebenfalls explizit in einem Teil der Ordnungen beschrieben, konkrete Zielvereinbarungen zum Umfang des Einsatzes werden derzeit innerhalb einiger Fakultäten diskutiert, es gibt aber keine hochschulweiten Vorgaben. Die RWTH setzt auf den bottom-up-Effekt, dass technologieunterstütztes Lernen von den Studierenden zunehmend nachgefragt wird, wenn sie bereits gute Beispiele kennen. Unterstützt wird dies z.B. durch die Kennzeichnung der Veranstaltungen im Lehrveranstaltungsverzeichnis,die Blended Learning anbieten. |
Innovationsreichweite |
Bislang verzichtet das CiL explizit darauf, besondere
E-Learning-Veranstaltungen hervorzuheben, da zunächst der
E-Learning-Einsatz in der Breite initiiert und gefördert werden soll.
Eine Auszeichnung aufwändiger Produktionen ist dabei kontraproduktiv und
schränkt die didaktische Fantasie unnötig ein. Dennoch gibt es eine
Datenbank von E-Learning-Szenarien, die als Anregung
genutzt werden kann und als Vermittlung von E-Learning-Expertise dienen
soll. Mittelfristig sollen in den Fachbereichen E-Learning-Experten fach- und mediendidaktische Beispiele sammeln und aufbereiten und so fachspezifische Impulse setzen. |
Sicherstellung didaktischer Qualität |
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Austausch und Kompetenzentwicklung |
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Letzte Änderung: 08.04.2015