thermoE
Entwicklung eines kompetenzorientierten E-Assessment für das Fach Technische Thermodynamik
Eckdaten
Kann Lösungsansätze für folgende Problemstellungen der Lehre bieten:
- Hohe Komplexität der Lerninhalte
- Geringe Lernmotivation
- Passivität der Studierenden
- Geringe Selbstregulationsfähigkeit der Studierenden
Eignet sich für folgende Virtualisierungsgrade:
- Anreicherung
Nutzt folgende Medieneigenschaften zur Unterstützung des Lernprozesses:
Das Projekt thermoE ist ein SMWK-gefördertes Kooperationsprojekt der Technischen Universität Dresden mit der Hochschule Zittau/Görlitz und zielt auf die Entwicklung einer kompetenzorientierten Hochschulprüfung in Form einer E-Klausur für das Fach Technische Thermodynamik ab (siehe auch thermoSA). Innerhalb der 18-monatigen Projektlaufzeit soll die Integration multimedialer Lehr- und Lernformen konsequent auf eine zentrale Prüfung der Ausbildung im Bereich Maschinenwesen angewendet werden. Das Projekt hat damit Pilotcharakter für die Hochschulausbildung in Sachsen und kann Handlungsrichtlinien für die Einführung von multimedial gestalteten Prüfungen im MINT-Bereich erarbeiten und diesen Erfahrungsschatz anderen Hochschulen und MINT-Fächern zur Verfügung stellen.
Dabei werden folgende Hauptziele verfolgt:
- Entwicklung eines kompetenzorientierten E-Assessment für das Fach Technische Thermodynamik.
- Erarbeitung von Leitlinien als Handlungsrahmen für die Einführung von elektronischen Klausuren im MINT-Bereich.
- Aufbau eines offenen E-Fragenpools mit thermodynamischen Inhalten.
Medieneigenschaften zur Unterstützung des Lernprozesses
Online-Tests in der Form von E-Assessments: interaktive Aufgaben durch OPAL/ONYX.
Die Studierenden erhalten die Lösung der E-Assessments direkt nach der Eingabe. Damit können sie nachvollziehen, welche Fehler sie gemacht haben und gegebenenfalls Lösungsstrategien recherchieren.
Lösungsansätze für Problemstellungen der Lehre
Für die folgenden Problemstellungen kann das Praxisbeispiel Lösungsansätze bieten:
- Hohe Komplexität der Lerninhalte:
Die Studierenden können komplexe Konzepte mit den E-Assessments lernen und wiederholen
- Geringe Lernmotivation:
Mit den E-Assessments können mehr Lernmöglichkeiten angeboten werden
- Passivität der Studierenden:
Mit den E-Assessments können die Studierenden selbst lernen, sie müssen aktiver sein.
- Geringe Selbstregulationsfähigkeit der Studierenden:
Mit regelmäßigen E-Assessments (E-Assessment pro Woche) über das wöchentliche Lernthema können sich die Studierenden besser selbst betreuen.
Virtualisierungsgrad
Der Virtualisierungsgrad beschreibt das Verhältnis von analogen und digitalen Elementen in einem Lehr-/Lernszenario. Das Praxisbeispiel unterstützt die folgenden Virtualisierungsgrade:
- Anreicherung
Ressourcen
Soft- und Hardware
- OPAL-Lernplattform der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH; ONYX Testsuite
Kontakt
Sie möchten mehr über das Praxisbeispiel erfahren? Hier können Sie Kontakt zu den Autorinnen und Autoren aufnehmen:
Prof. Dr. Cornelia Breitkopf
Helmholtzstraße 14
D- 01069 Dresden
Mail: cornelia.breitkopf[at]tu-dresden.de