Wenn die eigene Lehre beforscht wird – ein Interview zu SoTL (Scholarship of Teaching and Learning)

Dr. Birgit Szczyrba ist Sozialwissenschaftlerin und seit 20 Jahren hauptberuflich in der Hochschuldidaktik unterwegs. Im e-teaching.org-Interview spricht sie über über die Chancen und Herausforderungen von SoTL (Scholarship of Teaching and Learning). Außerdem erklärt sie, inwiefern SoTL die Hochschullehre mit digitalen Medien verbessern kann und was Lehrende berücksichtigen müssen, wenn sie ein SoTL-Prozess initiieren und durchlaufen möchten und wo sie sich informieren können.

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Transkript

Ich freue mich sehr, Dr. Birgit Szczyrba von der technischen Hochschule Köln gewonnen zu haben für ein Interview zum Thema SoTL, Scholarship of Teaching and Learning. Birgit Szczyrba ist Sozialwissenschaftlern, promovierte Pädagogin und seit zwanzig Jahren hauptamtlich in der Hochschuldidaktik unterwegs. Sie hat die Leitung der Hochschuldidaktik am Zentrum für Lehrentwicklung an der TH Köln inne. An den Hochschulen stehen sich Lehre und Forschung immer weniger als streng getrennte Bereiche gegenüber, sondern gehen immer mehr Verbindungen ein. Lehre wird so selbst zum Gegenstand der Forschung. In diesem Zusammenhang wird oft SoTL, also das Scholarship of Teaching and Learning genannt. Da viele Lehrende SoTL noch nicht kennen, wäre meine Frage zunächst, was ist eigentlich SoTL, wozu dient dieser Ansatz und was sind seine Besonderheiten im Kontext von anderen Forschungsmethoden?

Birgit Szczyrba: Ja SoTL, oder Scholarship of Teaching and Learning ist, wie du es gerade schon gesagt hast, das Forschen über das eigene Lehren und über das Lernen der eigenen Studierenden. Das heißt, es ist eine Forschung im eigenen Lehrbereich und damit ist auch schon die erste Besonderheit gekennzeichnet: nämlich, dass diese Forschung lokal stattfindet. Also man will mit SoTL nicht herausfinden, was überall auf der Welt und bei allen Menschen beim Lernen passiert, sondern was im eigenen Lehrkontext passiert und wie man das dynamische Geschehen dort beleuchten kann. Die Reichweite der Forschungsergebnisse ist dann entsprechend begrenzt, allerdings sind dann wichtige Informationen enthalten über das Feld, das ansonsten niemand durchschauen kann. Und die empirische Bildungsforschung zum Beispiel, mit sehr großen Erhebungen, könnte das nicht erheben was ein Lehrender oder eine Lehrende in einem SoTL-Projekt an Information generieren könnte. Und es dient dann auch stringent der Verbesserung der eigenen Lehre.

Am IWM Tübingen, dem Leibniz-Institut für Wissensmedien, findet gerade ein e-teaching.org-Themenspecial zum Thema „Qualität in der Hochschullehre mit digitalen Medien“ statt. Inwiefern kann SoTL jetzt die Qualität der Hochschullehre verbessern?

Birgit Szczyrba: Also SoTL hat zum Ausgangspunkt immer persönliche Beobachtungen im Lehr- und Lernbetrieb und das, wenn beispielsweise das Verhalten von Studierenden wiederholt irritiert, zum Beispiel hohe Durchfallquoten bei Klausuren, wenn ein Unbehagen bei den Lehrenden entsteht oder dem Stand der Lehrkonzeption, wenn man also Zweifel hat ob das, was man in der Lehre tut tatsächlich lernförderlich ist oder wenn das Lehrmaterial vielleicht ungeeignet scheint, weil Studierende sich damit nicht gerne befassen und entsprechend auch nicht viel lernen. Und beim Untersuchen solcher Phänomene entstehen dann eben SoTL-Projekte, die genau das beleuchten und begründen können und wo man dann konkrete Hinweise bekommt; auch in der Zusammenarbeit mit den Studierenden, die ja dann in Interviews Antworten geben, die Lerntagebücher zur Verfügung stellen und so weiter und so weiter, wie die Lehre zu verbessern ist.

Jetzt haben wir am IWM Tübingen ein BMBF-Projekt HybridLR, da untersuchen wir auch mit der TH Köln zusammen hybride Lernräume, da spielen digitale Medien eine zentrale Rolle. Und generell haben wir jetzt nach Corona gemerkt, dass digitale Medien immer zentraler werden. Welchen Beitrag zum didaktisch sinnvollen Einsatz von digitalen Medien kann jetzt hier SoTL leisten? Wie können wir zum Beispiel auch mit SoTL hybride Lernräume sinnvoll didaktisch gestalten?

Birgit Szczyrba: Ja, also auch bei den hybriden Lernräumen ist es ja so, sagen wir mal in den letzten zwei Jahren wurde überwiegend versucht, die bisher übliche Lehre ins Digitale zu übersetzen. Und dabei haben sich verschiedene Schwierigkeiten gezeigt, wenn man die Studien liest, die jetzt auch zahlreich entstanden sind über die sogenannte Corona-Lehre. Es gibt eine These von Oliver Reis, der sagt, eigentlich ist in der Corona-Zeit die Hochschullehre verunterrichtlicht worden. Das heißt also, man bedient sich synchroner und asynchroner Medien, aber die Lehrenden neigen eher dazu, das, was sie vorher in Vorlesungen gemacht haben, eben in synchrone Lehre zu übersetzen.

Bei der asynchronen Lehre stellt man fest, Studierende beteiligen sich vielleicht gar nicht so großartig, bereiten sich nicht vor im Selbststudium und die Frage ist, ist diese Verunterrichtlichung auf andere Art und Weise sozusagen wieder in eine kompetenzorientierte Lehre zu überführen? Dazu gibt es auch schon Hinweise, wie also die Interaktion synchron und asynchron aufrechterhalten werden kann und vor allem Feedback-Prozesse, und wie kann man auch vermeiden, dass Lehrende einfach hinter den digitalen Medien verschwinden und die Studierenden nicht mehr in der Lehr-Lern-Beziehung mit ihren Lehrenden sind, sondern in der Beziehung mit ihrem Laptop oder mit Batches, die auftauchen, wenn man was gut gemacht hat.

Also das sind ganz spannende Forschungsfragen und wenn man bedenkt, dass die Lehrenden ja meistens mit ihren Studierenden sozusagen in einem geschlossenen Raum sind, ob digital oder nicht digital, kann niemand anderes als der Lehrende mit seinen Studierenden darüber solche Daten erheben. Das kann auch keine Evaluation, keine standardisierte, sondern SoTL ist dann ein ganz spezieller Zugang zu den Dingen, die man nur selbst erlebt oder die man vielleicht bisher auch gar nicht bemerkt hat. Insofern sehr wertvoll.

Jetzt hast du schon die Lehrenden angesprochen. Häufig sind die Lehrenden damit überfordert, wenn es darum geht, SoTL gewinnbringend anzuwenden und einzusetzen. Was gilt es jetzt dabei für die Lehrenden zu berücksichtigen, wenn sie einen SoTL-Prozess initiieren aber auch durchlaufen wollen? Wo können sie sich informieren und woher können sie Unterstützung erhalten?

Birgit Szczyrba: Also eine Hochschuldidaktik vor Ort an der eigenen Hochschule kann sicherlich grundsätzlich unterstützen. Es gibt unterschiedliche Institutionalisierungsgrade von SoTL an den Hochschulen und dazu kann man sich sicherlich erkundigen. Es reicht von dem Ansprechen der Hochschuldidaktiker/innen vor Ort, vielleicht kann man aber auch eine institutionalisierte Form von SoTL vorfinden an der Hochschule, wenn es zum Beispiel, wie bei uns an der TH Köln, systematisch in das Neugerufenen-Coaching eingelassen ist; wenn SoTL ein Format ist, in dem man Lehrpreis-Anträge einreichen kann; wenn man aber auch weniger formalisiert einfach mal unter Kollegen und Kolleginnen fragt, hast du dich auch schon immer gefragt, warum deine Studierenden Temperatur und Wärme verwechseln, das ist ein typisches Thermodynamik-Problem. Also diese Flaschenhälse, an denen man die Studierenden immer wieder auch in Misserfolge geraten sieht. Das interessiert doch vielleicht auch wirklich viele Kollegen, mit denen man sich dann darüber zusammentun kann. Und wenn man an der eigenen Hochschule keine SoTL-Beratung bekommen kann, dann gibt es das SoTL-Netzwerk, das von der Uni Paderborn aus organisiert wird. Und ich glaube, wenn man SoTL googelt, findet man reihenweise Hinweise, wo man sich erstens mit Lektüre Hilfe holen kann oder wo man Ansprechpartner findet, also gerne auch bei mir [E-Mail: birgit.szczyrba[at]th-koeln.de].

Vielen Dank. Wir werden dann auch die Kontaktadresse im verschriftlichen Interview unten abdrucken. Wenn sich jetzt die Lehrenden auf den Prozess von SoTL einlassen, worin liegen dann die konkreten Herausforderungen und Chancen von SoTL für die Lehrenden?

Birgit Szczyrba: Diese Herausforderungen liegen darin, dass es vielleicht in einigen Disziplinen untypische Vorgehensweisen sind, also zunächst mal eine Forschungsfrage zu formulieren, die nicht aus dem eigenen Fach kommt. Denn es geht ja um das Lehren und das Lernen, das heißt um interaktionszentrierte Arbeit, die hoch dynamisch ist und wo man Ergebnisse so gut wie nie vorhersagen kann. Und das ist etwas, was viele Lehrende aus ihrer eigenen Disziplin nicht kennen, je nachdem ob man eher konstruktivistisch unterwegs ist, oder ob man eher nomothetische Thesen verfolgt. Gleichwohl ist es wichtig, dass man erstens diese Fragestellung formuliert, die dann auch tatsächlich bearbeitbar ist, in circa einem Jahr würde ich sagen. Also wenn man die Chance hat, mit den Studierenden einmal entlang eines Semesterverlaufs bestimmte Fragestellungen zu durchleuchten, dann muss man die ja auch noch auswerten, die Aussagen oder alle Daten, und man muss sie interpretieren.

Und was zu SoTL auch noch unbedingt dazugehört, sonst ist es kein SoTL: Die Ergebnisse müssen publiziert werden. Da kann man jetzt von einer kleineren bis zu einer größeren Öffentlichkeit denken, was das Publizieren betrifft, also man kann es in der eigenen Hochschule präsentieren oder in der eigenen Fakultät, aber noch schöner und eigentlich auch ursprünglich so gedacht ist es, wenn man es tatsächlich in einem Aufsatz veröffentlicht, sodass alle Lehrenden theoretisch auch Kenntnis nehmen können von den Ergebnissen, sodass sich ein Gemeingut für alle Lehrenden bilden kann, wo jeder was hineintut und jeder auch was rausnimmt sozusagen. Das ist ein schönes Bild von Ludwig Huber, der das Thema SoTL eigentlich erst massiv in Deutschland nach vorne gebracht hat seit den 2010er-Jahren.

Ja vielen Dank. Jetzt hast du schon von den Lehrenden konkreter gesprochen. Hast du schon einmal erlebt, dass Lehrende im Rahmen eines SoTL-Prozesses ein richtiges Aha-Erlebnis im Zusammenhang mit ihrer Lehre hatten?

Birgit Szczyrba: Ja. Also Aha-Erlebnisse sind zum Beispiel die Erkenntnis, woher Fehlvorstellungen in der Mathematik kommen, die scheinbar wie ein Naturgesetz immer wieder daherkommen. Dass Studierende es beispielsweise nicht nachvollziehen können, dass eine Insolvenz nicht durch die Aufnahme eines Darlehens abzuwenden ist, das wäre ein Beispiel aus der Wirtschaftswissenschaft. Ingenieure haben oft das Problem, ein Modell von 2D in eine 3D Zeichnung umzuwandeln, auch ein ganz klassisches Problem. Und den Unterschied zwischen Wärme als Energieform und Temperatur als messbare Größe für die Physik, habe ich schon erwähnt.

Ich finde ein SoTL-Projekt besonders interessant in seinem Ergebnis, das ist von Axel Faßbender zusammen mit Christiane Metzger und einer Kollegin [Anm. d. R.: Mehr Infos: Faßbender, Metzger & Valbert-Polenske, 2019 (PDF)]. Da hat Axel Faßbender bei seinen Studierenden untersucht, wie die eigentlich ihre Workload verteilen auf das Semester. Man hat als Lehrende oder Lehrender immer den Eindruck, dass die Studierenden wichtige Lernprozesse verschieben bis kurz vor die Klausur zum Beispiel und er hat tatsächlich herausgefunden, dass die Studierenden schieben, schieben, schieben. Das hat jetzt nicht verwundert, aber er konnte es empirisch nachweisen und von vornherein im Semester sich entscheiden nach ihrer Einschätzung, bei welchem Modul kann ich erst mal alles liegen lassen und bei welchem setze ich mehr Zeit und mehr Energie ein.

Das hat sich aber nicht bewährt, also es waren trotzdem viele Studierende erfolglos und er hat dann Handlungsempfehlungen erarbeitet, nämlich darüber, dass Prüfungen so angeordnet werden sollten, dass sie zu geringeren Spitzenlasten im Selbststudium führen, dass die traditionelle Phase der Lehrveranstaltungszeit im Wechsel mit lehrveranstaltungsfreien Zeiten eigentlich besser organisiert werden müsste, indem man Module blockt. Also das sind so Dinge, die kann man dann auch in seinem eigenen Studiengangsteam noch sehr viel fundierter diskutieren, weil wenn man die Studien anderer Leute rezipiert und wiedergibt, dann hört sich das vielleicht interessant an, aber wenn das der Kollege im nächsten Büro höchstselbst herausgefunden hat und darüber spricht, dann kann man sich im gesamten Studiengangteam womöglich ein ganz anderes Curriculum überlegen und dann auch durchführen.

Jetzt habe ich noch eine persönlichere Frage: Wie hast du eigentlich selbst SoTL kennengelernt und was überzeugt dich darin so, dass du inzwischen im deutschsprachigen Raum zu den Hochschuldidakterinnen gehörst, die das Thema ausdrücklich vorantreiben?

Birgit Szczyrba: Ja, ich bin ja nun seit zwanzig Jahren unterwegs in der Hochschuldidaktik und habe mich schon sehr früh gefragt, warum Lehre besonders an Universitäten immer ausgespielt wird gegen Forschung, also nach dem Motto - ich sag's jetzt mal frei weg - Lehre ist eine Zumutung, eigentlich sind wir ja Forscher. Ich hab mich immer schon gefragt, ob das nicht tatsächlich eine Fehlvorstellung von der Hochschule oder der Universität ist, denn sie nennt sich ja Hochschule weil man dort, sozusagen, Studierende ausbildet oder Studierende ihre Bildung, ihren Bildungsprozess durchlaufen können hin zu verantwortungsvollen Positionen. Und ich bin dann mit Ludwig Huber, den ich vorhin schon mal erwähnt habe, zusammen in einem Projekt mit SoTL viel intensiver in Berührung gekommen, als er nämlich sagte, es ist in der Geschichte der Professionalisierung der Lehre eigentlich in Deutschland ein relativ mageres Bild.

Es gibt hin und wieder SoTL-ähnliche Projekte von Einzelpersonen, aber es gibt keine Gemeinschaft also keine Community, die sich damit befasst und Lehre als Wissenschaftspraxis betreiben möchte, also die Lehre auf wissenschaftliches Arbeiten über eigene Lehre fungieren will. Und er hat damals ein Projekt angeregt, das dann auch in einer Veröffentlichung gemündet hat. [Es ging darum] deutsche Zeitschriften verschiedener Art in verschiedenen Fächern oder auch überfachlich auf SoTL-ähnliche Projekte zu untersuchen. Wir haben dann damit angefangen, diese Autoren anzusprechen, ob sie das nochmal für uns aufbereiten möchten, auch unter Umständen als Zweitveröffentlichung und von da an hat es sich immer wieder und immer mehr gezeigt, dass Interesse an SoTL tatsächlich besteht und dass viele Hochschulen dass auch institutionalisieren, also dass SoTL nicht mehr nur Sache von hoch engagiertem, gutwilligen Einzelpersonen ist, sondern dass es auch über Gemeinschaften, Teams an den Hochschulen bis hin zur Einbindung in die institutionelle Lehrstrategie einer Hochschule Einzug gehalten hat. Und dass ist natürlich die schönste und beste Form, Lehre als Wissenschaftspraxis zu befördern und damit auch als Motor der Hochschulentwicklung zu betrachten und zu behandeln.

Jetzt möchte ich abschließend gern noch einen Blick über den Tellerrand hinauswerfen. In den USA ist SoTL schon länger und mehr verbreitet als in Deutschland. Wohin könnte und sollte sich SoTL deiner Ansicht nach die der Zukunft an deutschen Universitäten und Hochschulen entwickeln?

Birgit Szczyrba: Ja von der Institutionalisierung, wie ich das gerade schon beschrieben habe abgesehen - also dass Hochschulen das in ihre Governance einbeziehen, dass Lehre neben der Forschung Wissenschaftspraxis ist und mit ihr eigentlich zusammenwachsen muss - kann ich mir gut vorstellen, dass SoTL über Hochschulen hinweg als Hochschulbildungsforschung vor Ort betrachtet wird und dass man die Besonderheiten des methodologischen Zugangs auch bündelt, analysiert, dazu Beratungsangebote bereit hält, vielleicht auch Tagungen und ich begrüße das sehr und freue mich darüber, dass es an immer mehr Hochschulen tatsächlich auch in die Strategien eingebunden wird, um auf Lehre besonderes Augenmerk zu werfen. Und ganz davon abgesehen können wir jetzt bisher in Europa und auch international eben an den Tagungen der europäischen beziehungsweise internationalen SoTL-Vereinigung teilnehmen. Also es gibt dort Fachgesellschaften und es gibt Zeitschriften, das heißt also alle, die jetzt schon international gern unterwegs sind, können sich da auf jeden Fall schonmal rüsten und ich gehe davon aus, dass wir in Deutschland spätestens in fünf Jahren auch mal so weit sind, dass wir eine eigene SoTL-Gesellschaft gründen können und dass es auch eine vielfältige Publikationslandschaft für SoTL-Projekte gibt.

Ganz herzlichen Dank für das Interview. Wir hoffen, dass dieses Interview dazu beitragen kann, dass noch mehrere Lehrende sich mit SoTL befassen und diese sehr lohnenswerte Idee noch weitertragen, dass auch die Studierenden davon profitieren können. Vielen Dank nochmal für das Interview.

Birgit Szczyrba: Ich danke auch sehr.