Berliner Zertifikat für Hochschullehre
Eine systematische hochschuldidaktische Weiterbildung bietet das Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL) mit seinem individuell anpassbaren Zertifikatsprogramm an. Das Angebot beinhaltet forschungsbasierte Impulse in Workshops und Lehrmaterialien, kollegialen Austausch sowie individuelle Beratung und Begleitung.
Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre ist ein bundesweit anerkannter Nachweis der Lehrkomptenz. Das Zertifikatsprogramm bietet eine systematische und praxisnahe hochschuldidaktische Weiterbildung, die an internationalen Standards orientiert ist. In drei aufeinander aufbauenden Modulen wird die Professionalisierung der Hochschullehrenden gefördert, wobei die Programmgestaltung Spielraum für individuelle Interessen lässt. Neben Workshops zum „Prüfen“ und „Beraten“ stehen viele weitere Themen zur Auswahl, darunter auch zahlreiche Angebote digitalen Medien und deren Einsatz in der Lehre.
Das BZHL ist eine gemeinsame Einrichtung der 13 öffentlichen Berliner Hochschulen und der Charité - Universitätsmedizin Berlin und hat das Ziel, „den Professionalisierungsgrad der Lehrtätigkeit von angehenden und praktizierenden Hochschullehrer/-innen zu erhöhen und damit die Qualität der Lehre zu verbessern“. Das Zertifikatsprogramm des BZHL wird durchschnittlich in ein bis zwei Jahren absolviert. Es richtet sich an Dozierende sowie an wissenschaftliche Mitarbeitende von Hochschulen (Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Universitäten), die bereits in der Lehre tätig sind oder dies in absehbarer Zeit planen.