Internet of Things

Als “Internet der Dinge“ (Engl. „Internet of Things“) werden Objekte bezeichnet, die mit dem Internet und somit bestimmten Informationen verknüpft werden können. Welche Chancen bieten Smart Objects und Internet der Dinge im Bildungsbereich? Welche Szenarien sind in Zukunft denkbar? Diesen und weiteren Fragen ging Prof. Dr. Detlef Krömker, Professor am Institut für Graphische Datenverarbeitung und Vorstand von studiumdigitale, der zentralen E-Learning-Einrichtung an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main im Online-Event auf den Grund.

05.07.2012, 17:00 Uhr

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Prof. Dr. Detlef Krömker

Der Vorteil dieser so genannten „Smart Objects“, also intelligenten Objekte ist es, dass sie mit Hilfe einer Informationsübertragung im Internet adressierbar und somit auffindbar werden bzw. jederzeit Informationen von ihnen abgerufen bzw. auf sie übertragen werden können. Mit den Dingen verknüpft werden können Information wie Preis, Alter, Temperatur, Farbe, Druckhöhe, Feuchtigkeitsgrad usw. Mittels dieser Informationen kann dann beispielsweise der Zustand von Gegenständen überwacht werden. Richtig relevant wird das Internet der Dinge für den Alltag der meisten Menschen in nächster Zeit nicht werden. Im Bildungssektor kommt es bisher hauptsächlich für organisatorische Zwecke zum Einsatz. So wird an der Northern Arizona University mittels in Studierendenausweise integrierte RFID-Tags die Anwesenheit in Lehrveranstaltungen kontrolliert. Im Bereich der Meeresbiologie setzen Forscher ein RFID-System ein, um mit Hilfe eines Antennennetzes das Verhalten von Meerestieren zu verfolgen. An der Texas Tech University hat das Health Sciences Center ein campusweites RFID-System eingeführt, um Laborgeräte und -ressourcen auffindbar zu machen und die Ausleihe und Rückgabe zu unterstützen.

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Diese Online-Veranstaltung ist Teil des Themenspecials OPCO12.

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