News aus den Hochschulen

12.11.2010 | Kurzmeldung

*** MMKH kooperiert mit 5 weiteren Landesinitiativen bei Campus Innovation 2010 ** Vielfältiges Informationsangebot der Uni Twente, Enschede ** Goethe-Uni Frankfurt nutzt OLAT ** Projekt: Studierende unterrichten ** Neues E-Portfolio-System der TU Hamburg-Harburg ***



"Kooperation", das Motto der Campus Innovation 2010

Am 18. und 19. November 2010 findet in Hamburg die Campus Innovation statt. Der Veranstalter Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) hat sich dieses Jahr fünf weitere Initiatoren mit ins Boot geholt. Landesinitiativen für hochschulübergreifendes E-Learning wie das Centre for e-Learning Technology (CeLTech) der Universität des Saarlandes und des DFKI, die oncampus GmbH, das E-Learning Academic Network (ELAN) e.V., das hessische telemedia technologie kompetenz-center (httc) e.V., die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) und das Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) sind offizielle Kooperationspartner des Multimedia Kontor. Das übergeordnete Konferenzmotto „Kooperation“ wird nicht nur inhaltlich eine große Rolle spielen, sondern spiegelt sich so auch bei der Durchführung der Campus Innovation wider.
Quelle:Checkpoint eLearning, Oktober 2010


Vielfältiges Informationsangebot an der Uni Twente

Die Universiteit Twente in Enschede, Holland, möchte ihren Studierenden ein möglichst barrierefreies Informationsangebot bereitstellen. Deshalb ist sie stetig bestrebt ihr Web 2.0-Angebot auszuweiten und zu verbessern. Bisher haben Interessierte die Möglichkeit die Uni virtuell auf unterschiedlichste Weise kennen zu lernen. Aufflickrkann man sich ein Bild vom Campus und seiner Umgebung machen, beitwittergibt’s die neusten Veranstaltungen und Informationen und auf dem eigenenyoutube-channelfindet man unter anderem einen kleinen Film zum Uni-Alltag.
Und wer noch mehr erfahren möchte, kann sich außerdem per Telefon oder ICQ-Messenger während der Sprechstunde an eine/n Mitarbeiter/in wenden, oder einfacham 18. November zur Tag der offenen Türerscheinen. Weitere Informationen zu den Sprechstunden und zum Studium finden Sie auf derHomepage der Uni.
Quelle:fair-NEWS.de, 04.11.2010


Goethe-Universität Frankfurt steigt ebenfalls auf OLAT um

OLAT ist ein von der Uni Zürich entwickeltes Open SourceLernmanagementsystemwas seit diesem Jahr unter anderem von der Uni Hamburg und den Hochschulen Rheinland-Pfalz genutzt wird. Zum Sommersemester 2011 wird auch die Universität Frankfurt vom alten System Blackboard CE Abschied nehmen und auf OLAT umstellen. Hauptfaktoren der Entscheidung für das neue LMS waren die vergleichsweise niedrigen Erst- und Folgekosten sowie der spezifische Zuschnitt des Systems auf die individuellen Anforderungen der Goethe-Universität. Die Bildungsportal Sachsen GmbH (BPS) wird die Uni bei der Einführung und dem Support des neuen Systems unterstützen.  
Quelle: BPS Bildungsportal Sachsen GmbH


Projekt Uni Frankfurt: Studierende unterrichten

Das Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Unterrrichtsforschung der Goethe-Universität Frankfurt bietet seinen Studierenden nicht nur die Möglichkeit an Workshops rund um Digitale Medien teilzunehmen, sondern sie werden explizit dazu ermutigt, diese selbst durchzuführen.
„Studierende unterrichten“ nennt sich die Workshopreihe, die Mitte Novemeber startet und Schulungen zu den Themen Präsentationstechniken, kollaboratives Arbeiten, Smartboardeinsatz und vieles mehr bietet. Sie kann von Studierenden, aber auch von Lehrenden besucht werden. Wer einen Workshop besucht oder auch einen Workhsop selbst ausrichtet, bekommt ein Zertifikat. Weitere Infos zu dieser innovativen Idee finden Sie unter:http://www.studierendeunterrichten.uni-frankfurt.de/


Eigenes E-Portfolio-System der TU Hamburg-Harburg

Auf der Lernplattform Stud.IP der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) ist seit diesem Semester ein neuer Service verfügbar: ePortfolio. Entwickelt wurde das Feature vom Institut für Telematik und dem Institut für Technik, Arbeitsprozesse und Berufliche Bildung, zusammen mit der Bibliothek und dem Rechenzentrum der TUHH.
Alle Studierenden der Hochschule haben nun die Möglichkeit über Stud.IP ihr eigenes E-Portfolio zu erstellen und darüber Feedback zu den eigenen Leistungen bzw. Softskills zu erhalten.
Das System wurde unter der GNU GPL-Lizenz erstellt und wird bis Dezember 2010 derart erweitert, dass es auch andere Hochschulen verwenden können – entweder integriert in ihre jeweiligen E-Learning-Systeme oder als Standalone-Anwendung.
Wenn Sie mehr über die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten des TUHH-ePortfolios erfahren möchten können Sie sichhierdurch kleine Einführungs-Videos klicken. Weitere Informationen zum eLearning und ePortfolios an der TUHH finden Sie unter:http://cgi.tu-harburg.de/~elti5www/blog/


Gepostet von: mschmidt
Kategorie: Kurzmeldung