News aus den Hochschulen

23.08.2012 |

*** Studie: vier von fünf Studenten schummeln, Dozenten überprüfen nicht ** Sächsisches E-Competence-Zertifikat (SECo) kurz vor Abschluss ** Aus der Presse: Unis und Schulen in Sozialen Netzwerken ***

Studie: vier von fünf Studenten schummeln, Dozenten überprüfen nicht
Vier von fünf Studenten an deutschen Unis schummeln: sei es das Abschreiben während der Klausur, das Kopieren der Hausarbeit aus dem Internet oder die Fälschung von Messwerten. Das berichtet die Zeit Online aufgrund einer Studie, die Soziologen der Universität Bielefeld und der Universität Würzburg im Auftrag des Bundesbildungsministeriums durchgeführt haben. Es ist die erste Studie, die unter mehreren Tausend Studenten und Dozenten empirische Daten über das Spicken und Plagiieren erhoben hat. Von den befragten Studenten haben 79 Prozent innerhalb eines Semesters mindestens einmal geschummelt, knapp jeder fünfte hat mindestens ein Plagiat abgegeben. 94 Prozent der Plagiate blieben dabei unentdeckt. Zufriedene sowie fachlich und methodisch gute Studenten schummeln seltener. Studienleiter Sebastian Sattler kritisiert unter anderem, dass die Dozenten zu wenig Wert auf Prävention legen. Denn auch wer an der Universität Zugang zu einer Plagiatssoftware habe, der nutze sie nur selten, so das Ergebnis der Studie. Zudem gebe nicht mal jeder vierte Dozent stichprobenartig Sätze aus Hausarbeiten in Suchmaschinen ein. Die vollständige Publikation der Studie ist für September 2012 geplant.
Quelle: Zeit Online, 13.08.2012

Sächsisches E-Competence-Zertifikat (SECo) kurz vor Abschluss


Quelle:
www.seco-sachsen.de
Das seit 2009 laufende Projekt zur Erstellung eines Sächsischen E-Competence-Zertifikats (SECo) steht kurz vor dem Abschluss und präsentiert sich in diesem Zuge auf einer aktualisierten Website: www.seco-sachsen.de.  SECo ist ein gemeinsames Projekt mehrerer sächsischer Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen. Ziel ist es, in kleinen und mittelständischen sächsischen Unternehme eine flexible Weiterbildung mit Hilfe von E-Learning zu ermöglichen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen dabei in Medien-, Lehr-, Lern- und Fachkompetenzen im Bereich der E-Learning-Contenterstellung geschult werden.
Quelle: medienportal uni leipzig, 20.08.2012

Aus der Presse: Unis und Schulen in Sozialen Netzwerken
In der Online-Ausgabe der Leipziger Volkszeitung findet sich eine tabellarische Übersicht, auf der die Aktivitäten der Leipziger Hochschulen im Web und in den sozialen Netzwerken auf einen Blick ersichtlich sind und angeklickt werden können. Berücksichtigt wurden dabei die eigene Website, Facebook, Twitter und Google+. Die Zusammenstellung zeigt, dass die Präsenz im Social Web nicht allein Sache der  zentralen Öffentlichkeitsarbeit ist: So wird die Universität Leipzig von 30 Stellen vertreten, angefangen vom allgemeinen Uni-Profil über den E-Learning-Service bis hin zu den einzelnen Fachschaften. Bei der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur sind es knapp 15. Die für den sekundären Bildungsbereich angeführten Schulen nutzen als soziale Plattform ausschließlich Facebook.
Quelle: LVZ online, 23.08.2012

Gepostet von: mschmidt
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