News aus den Hochschulen

20.07.2017 | News aus den Hochschulen

Diese Woche u.a. mit dem Programm „EACh - Erfolgreich Ankommen im Chemiestudium“ der TH Köln, vier neuen Kerndiensten des virtuellen religionspädagogischen Instituts, dem Projekt MEETeUX der FH St. Pölten zum Einsatz digitaler Museumstechnik und der Digitalisierung historischer Adressbücher durch die Universitätsbibliothek Frankfurt.

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TH Köln erleichtert mit „EACh“ ausländischen Studierenden den Einstieg ins Chemiestudium

Ab dem Wintersemester 2017/2018 startet die TH Köln das Programm „EACh - Erfolgreich Ankommen im Chemiestudium“. Das  Konzept hat eine von sechs Fördersummen in Höhe von 50.000 Euro des Programms „Studienstart MINTernational“ des Stifterverbands gewonnen und soll ausländische Studierende beim Einstieg in das Chemiestudium begleiten. Eine wichtige Rolle spielen dabei digitale Lehr- und Lernmedien. So verknüpfen deutsch untertitelte Videos audiovisuelle Informationen mit textlichen Beschreibungen und unterstützen damit die Studierenden bei der Erweiterung ihrer fachsprachlichen Kompetenzen. Neben Videos kommen auch interaktive Grafiken und Fragekataloge zum Einsatz. Ergänzt werden die Lernangebote mit einem Tutoriumsprogramm für geflüchtete Studierende sowie einem Buddy-System zur Bildung von Lerntandems.

Quelle: th-koeln.de
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Universität Bayreuth erhält Extra-Förderung für Lehre im Bereich Unternehmertum und Digitalisierung

Das Projekt „Entrepreneurship4All@UBT“ der Universität Bayreuth erhält vom Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) eine Extra-Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Mit dem Geld sollen die Lehre im Bereich Unternehmertum und Digitalisierung vorangetrieben sowie neue Lehrformate konzipiert werden. Ziel ist die Entwicklung eines fakultätsübergreifenden „Zertifikats für Entrepreneurship und Digitalisierung“. Seit 2011 gibt es das „Zertifikat Entrepreneurship“. Um dem Thema Digitalisierung gerecht zu werden, werden nun aktiv neue Professuren u.a. am Lehrstuhl für Serious Games und Wirtschaftsinformatik eingerichtet. Bei der Konzeptionierung von Lerninhalten und –formaten kooperiert die Universität mit dem Center for Digital Technology und Management (CDTM) in München. Darüber hinaus wird die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) einen Teil des Lehrangebots multimedial aufbereiten, um eine möglichst große Zielgruppe erreichen zu können.

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Universitätsbibliothek Frankfurt digitalisiert historische Adressbücher

Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main hat 110 historische Adressbücher digitalisiert. Die städtischen Adressbücher von 1834 bis 1943 stehen nun online jedem zur Verfügung. Damit sind fünf Millionen Namenseinträge in der für die Entwicklung der Stadt bedeutendsten Phase von zu Hause aus recherchierbar. Die Datensammlung eignet sich nicht nur für biografische und familiengeschichtliche Forschungen, sondern liefert auch Informationen zu Frankfurter Firmen, Berufszweigen sowie Verwaltungseinheiten und –strukturen. Neben der leichteren Zugänglichkeit, war auch die Konservierung der Adressbücher ein wichtiger Grund für die Digitalisierung.

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FH St. Pölten erforscht im Projekt MEETeUX den Einsatz digitaler Museumstechnik

Mithilfe welcher Konzepte lassen sich Smartphones,Tablets und Co. für die Wissensvermittlung in Museen und Ausstellungen nutzbar machen? Diese bisher wenig erforschte Frage untersucht das von der FH St. Pölten koordinierte Projekt MEETeUX. Nach einer ausführlichen Analyse des Einsatzes von digitaler Museumstechnik in 37 Museen und Ausstellungen arbeitet es nun mit mehr als zehn Partnermuseen zusammen. Die am häufigsten eingesetzten Medien sind Smartphones und Tablets, wobei hierbei das BYOD-Konzept eine wichtige Rolle spielt. Der Einsatz von Touchscreens und Augmented Reality Möglichkeiten ist noch gering. MEETeUX hat sich zum Ziel gesetzt, ein eigenes Konzept für digitale Formen der Ausstellungspräsentationen zu entwerfen. Das vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft finanzierte Projekt läuft noch bis Ende 2019. 

Quelle: fhstp.ac.at
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rpi-virtuell bietet neue Kerndienste an

Das religionspädagogische Institut (rpi-virtuell) wurde um vier neue Kerndienste erweitert. Als Teil des Comenius-Instituts bietet rpi-virtuell Praxishilfen, Unterrichtsmedien sowie Lern- und Kommunikationstechnologien, die Lehrende in verschiedenen religionspädagogischen Arbeitsfeldern unterstützen. Zu den neuen Angeboten des Instituts gehören ein Materialpool, der als freizugängliche digitale Mediathek fungiert, die Funktion „Gruppen“, die die Möglichkeit bietet zusammen zu arbeiten, der Register „News“, mit aktuellen und relevanten Informationen zu den Themen Bildung, Religionspädagogik und digitale Räume sowie die Funktion „Blogs“, als Hilfsmittel zur Gestaltung von Lernmaterialien und interaktiven Lernwelten. 

Gepostet von: kloch
Kategorie: News aus den Hochschulen