News aus den Hochschulen

17.08.2017 | News aus den Hochschulen

Diese Woche mit dem finalen Programm des e-Prüfungs-Symposiums 2017, dem 15-jährigen Jubiläum der Lernplattform moodle, einer Analyse zu Chancen und Risiken von Open Science und einem Online-Portal, das bei der Bestimmung von Pflanzengattungen hilft.

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e-Prüfungs-Symposium (ePS) 2017: Finales Programm fertiggestellt und abrufbar

Das finale Programmm für das e-Prüfungssymposium (ePS) ist fertig und kann jetzt online abgerufen werden. Noch bis zum 22. August 2017 ist eine Anmeldung zu dem Symposium möglich. Das ePS steht unter dem Motto „Neue Prüfungsformen im Zeitalter der Digitalisierung“ und findet am 19. und 20. September 2017 inzwischen zum vierten Mal am Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) der Universität Bremen statt. In diesem Jahr wird es auf der Tagung unter anderem Vorträge zu Constructive Alignment-Konzepten und Lösungen von fachspezifischen, prüfungsdidaktischen Herausforderungen (z. B. über Einbindung von Recherche-, Analyse- und Softwaretools) geben. Außerdem werden Forschungsergebnisse aus der Kompetenzdiagnostik sowie Ideen und erste Ergebnisse zu Zukunftstechnologien wie adaptiven Prüfungen, mobile Assessment und Gamification präsentiert. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Programmpunkten und der Registrierung finden sich auf der Website des ePs.
Quelle: e-pruefungs-symposium.de

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Moodle feiert 15-jähriges Jubiläum

Die Lernplattform Moodle feiert ihren 15. Geburtstag. Moodle ist ein Kursmanagementsystem und eine Lernplattform. In virtuellen Kursräumen bietet Moodle die Möglichkeit, Arbeitsmaterialien zur Verfügung zu stellen und Lernaktivitäten unter anderem mithilfe von Aufgaben, Foren und Tests zu gestalten. Moodle hat über 107 Millionen Nutzer/-innen weltweit und wird an vielen Bildungseinrichtungen eingesetzt. Finanziert wird die Lernplattform durch 88 „Moodle-Partner-Unternehmen“. Sie ist als frei verfügbare Open-Source-Software unter der GNU General Public License konzipiert. Wer Moodle gratulieren möchte, hat hier die Möglichkeit dazu.
Quelle: moodle.org

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Experten des KIT und der ÖAW untersuchen Chancen und Risiken von Open Science

Ulrich Riehm vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Michael Nentwich von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) untersuchen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift TATup die Möglichkeiten und Folgen von Open Science. Das Konzept der Offenen Wissenschaft wird von der Europäischen Union als Chance zur positiven Veränderung von Wissenschaft angesehen. Digitale Kommunikationstechnologien bieten neue Voraussetzung, Wissenschaft in mehreren Aspekten neu zu denken. Hierunter fallen u.a. gemeinschaftliche Formen der Wissensherstellung wie Wikipedia oder der freie Zugang (open access) zu wissenschaftlichen Ergebnissen. Eine transparentere Gestaltung von Wissenschaft und größere Partizipationsmöglichkeiten von Bürger/-innen sind wichtige Vorteile, die mit dem Open-Science-Konzept verbunden werden. Offene Fragen im Hinblick auf die Qualitätssicherung von Forschung sind jedoch ebenso zu bedenken wie eine mögliche Beschränkung wissenschaftlichen Arbeitens durch größere Transparenz. Ob und wie sich Open-Science als ein neuer Typus von Wissenschaft etablieren kann und in welchem Verhältnis dieses Konzept zu traditionellen Formen von Wissenschaft stehen wird, dafür sind unterschiedliche Entwicklungsszenarien denkbar. Die genaue Analyse ist in der aktuellen Ausgabe von TATup, einer open access Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung, nachlesbar.
Quelle: kit.edu

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SGN entwickelt Online-Portal zur Pflanzenbestimmung

Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Jena und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, hat die SGN (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) im Rahmen des DFG-Förderprogrammes „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme“ (LIS), eine Online-Datenbank zur Pflanzenbestimmung ins Leben gerufen. Mithilfe von Vergleichsmaterial, sowie hochauflösenden Scans und Detailaufnahmen relevanter Merkmale der Pflanzengattungen, dient die Datenbank als Hilfe zur eindeutigen Unterscheidung und Bestimmung von Pflanzenarten. Im Fokus stehen dabei Farn- und Blütenpflanzen. Das Portal soll darüber hinaus auch die Erforschung der Flora in Deutschland vorantreiben. Im Fachjournal „Plant Systematics and Evolution“ findet sich in einer kürzlich erschienen Ausgabe ein Artikel zu dem Online-Portal der SGN.
Quelle: leibniz-gemeinschaft.de

Gepostet von: srauch
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