News aus den Hochschulen

07.12.2017 | News aus den Hochschulen

Diese Woche mit der Vergabe digitaler Zeugnisse an der Universität Göttingen, einem Rechtsratgeber zum Digitalisieren in Museen, Archiven und Bibliotheken, dem Neustart der Bildungsplattform oncampus sowie der mittlerweile 20. JIM-Studie. Auch mit in den Hochschulnews sind die 10.000 Veröffentlichung bei DOAB, ein Strategieworkshop zum Anstoßen des digitalen Wandels in der Hochschullehre und eine Auszeichnung für innovative Lehrkonzepte.

Logo Hochschule

Universität Göttingen vergibt Zeugnisse jetzt auch digital

Absolvierende der Universität Göttingen erhalten ab sofort zusätzlich zum gedruckten Zeugnis eine digitale Variante. Es handelt sich dabei um eine elektronische Abbildung von Zeugnis und Urkunde als PDF. Anstelle einer Unterschrift enthält das Zeugnis einen Verifikationslink zum Überprüfen der Echtheit. Digitale Zeugnisse können zum Beispiel bei Onlinebewerbungen eingesetzt werden, welche in vielen Bereichen mittlerweile üblich sind. Das Zeugnis wird auf Deutsch und Englisch erstellt.
Quelle: uni-goettingen.de 

Logo Hochschule

Strategieworkshop zum Anstoßen des Digitalen Wandels in der Hochschullehre

Das Hochschulforum Digitalisierung veranstaltet am 20. März 2018 einen Workshop für Mitarbeitende an Hochschulen, welche bei der strategischen Weiterentwicklung der Hochschullehre im digitalen Zeitalter am Anfang stehen. Mit dem Workshop sollen Personen angesprochen werden, die sich an ihrer Hochschule zentral mit der strategischen Weiterentwicklung der Lehre beschäftigen. Neben einem Markt der Möglichkeiten gibt es auch zwei Workshops, die sich beide mit der Frage beschäftigen, wie die strategische Umsetzung hochschulweit angestoßen werden kann. Auch sollen in Kleingruppen Zukunftsszenarien der Hochschullehre erarbeitet werden. Anmeldungen sind bis Mitte Januar möglich.
Quelle: hochschulforumdigitalisierung.de/

Logo Hochschule

oncampus geht mit „World of Learning" online

oncampus kooperiert als Tochter der Fachhochschule Lübeck für digitales Lernen unter anderem mit den Hochschulen des Verbundes Virtuelle Fachhochschule. Mit dem Re-Engineering der Plattform möchte das Team von oncampus die durch die Digitalisierung entstehenden, völlig neuen Möglichkeiten in der Bildung kreativ nutzen und seinen Kunden zukünftig ein nahtloses und umfassendes Lernerlebnis bieten. Die neue Bildungsplattform soll Online-Weiterbildung, Massive Open Online Courses und Online-Studiengänge an einem Ort bündeln. Das Angebot umfasst dabei sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Lernangebote.

Quelle: www.oncampus.de

Logo Hochschule

Universität Graz zeichnet Chemie-Dozierenden für seine innovative Lehrtheorie mit dem ELCH aus

Der diesjährige E-Learning-Champion (ELCH) wurde an den Chemiker Jörg Schrittwieser verliehen. Die Universität Graz möchte mit der Verleihung des Preises Bestrebungen von Lehrenden honorieren, die sich für das Thema freie Bildungsressourcen an Universitäten einsetzen. Der Chemiker stellt neben Videos von Versuchen auch Quiz-Spiele kostenlos online. Neben dem Hauptpreis wurden noch zwei Anerkennungspreise verliehen. Hier wurden zwei verschiedene Seminarkonzepte unter Einbeziehung von freien Bildungsressourcen ausgezeichnet.
Quelle: uni-graz.at/

Logo Hochschule

digiS und iRights.law veröffentlichen Rechtsratgeber zum Digitalisieren in Museen, Archiven und Bibliotheken

Die Servicestelle Digitalisierung des Landes Berlin (digiS) hat in Kollaboration mit iRights.Law eine neubearbeitete Auflage des Rechtsratgebers „Neue rechtliche Rahmenbedingungen für Digitalisierungsprojekte von Gedächtnisinstitutionen“ veröffentlicht. Anlass dafür war das im Juni 2017 verabschiedete Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz (UrhWissG). Die Handreichung richtet sich vor allem an Mitarbeiter/innen in Museen, Archiven sowie Bibliotheken und soll Klarheit darüber schaffen, was sich im Detail durch die Gesetzesreform geändert hat. Die Broschüre kann auf der Webseite der digiS kostenlos herunterladen werden.
Quelle: servicestelle-digitalisierung.de/ 

Logo Hochschule

JIM-Studie: Zukünftige Studierende verbringen die Hälfte der Hausaufgabenzeit mit digitalen Medien

Die JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-)media) wird dieses Jahr zum 20. Mal veröffentlicht. Sie bildet das Medienverhalten von Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahre - und damit der zukünftigen Studierenden - in Deutschland ab. Der diesjährigen Studie zufolge arbeiten Jugendliche die Hälfte ihrer Lernzeit zuhause am Computer oder im Internet. Bei 12- bis 13-jährigen ist das rund eine halbe Stunde, bei volljährigen Schüler/innen steigt es auf eine gute Stunde an. Auch kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass beim Einsatz von digitalen Medien in der Schule nur Whiteboard und Computer nennenswert im Schulalltag angekommen sind. Smartphone, Laptop und Tablet-PCs spielen nur eine marginale Rolle. Die Studie wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) herausgegeben.
Quelle: mpfs.de  

Logo Hochschule

Directory of open access books feiert 10.000ste Veröffentlichung

Das directory of open access book (DOAB) will die Auffindbarkeit von Open-Access-Büchern erhöhen, dies geschieht durch das Katalogisieren von Metadaten über existierende Open-Access-Bücher. Seit 2011 wurden mehr als 10.000 Bücher und Kapitel mit dem DOAB verknüpft. Durch die neue Kooperation mit openedition, einem ähnlichen Projekt, wurden über 2.000 Titel in die Datenbank von doab hinzugefügt. Dies führte zum Sprung über die Marke von 10.000 verfügbaren Büchern und Artikeln. DOAB ist die weltweit größte Sammlung an Open-Access-Publikationen. 
Quelle: http://mailchi.mp/oapen.org/doab-milestone-10000-publications 

Gepostet von: f.kraus
Kategorie: News aus den Hochschulen