News aus den Hochschulen

20.11.2015 | News aus den Hochschulen

Diese Woche u.a. mit einer digitalen Stadtexkursion für Frankfurter Studierende, der neuen Moodle-Version 3.0, einer Artikelserie der RWTH Aachen zu Blended Learning und dem Einsatz von Audience-Response-Systemen der Hochschule Fresenius.

Studierende der Uni Frankfurt digitalisieren Stadtexkursion

Geographie-Studierende der Goethe-Universität werden zu Beginn ihres Studiums mit einer stadtgeographischen Frankfurt-Exkursion in die Fachmaterie eingeführt. Das Projekt „Digitale Stadtexkursionen für Studierende“ (DISS) will diese Führung nun mithilfe von Storymaps digitalisieren. Dabei handelt es sich um internetbasierte Anwendungen, die verschieden Medien einbeziehen, um geographische Inhalte als „Geschichte“ zu vermitteln. Die Studierenden können während der Exkursion mit ihrem eigenen mobilen Endgerät auf diese Storymaps zugreifen. Die Fortschritte werden regelmäßig auf dem Projektblog der studentischen E-Learning-Förderung der Goethe-Universität festgehalten.
Quelle: uni-frankfurt.de

Moodle 3.0 erschienen

Vor einigen Tagen ist Version 3.0 des weit verbreiteten Lernmanagementsystems Moodle erschienen. Auf ihrer Webseite fassen die Entwickler/innen die Neuerungen übersichtlich zusammen. So finden sich in Moodle 3.0 zum Beispiel vier neue Fragetypen für Tests, drei davon mit intuitiver Drag-and-Drop-Bedienung. Außerdem wurde die Kursbearbeitung vereinfacht und viele Funktionen für die mobile Nutzung auf Smartphones und Tablets angepasst. Ein YouTube-Video stellt die Highlights der neuen Version kurzweilig vor.
Quelle: moodle.org

RWTH-Blog thematisiert LMS-Einsatz für Blended Learning

In einer aktuellen Artikelserie thematisiert das „Logbuch Lehre“ der RWTH Aachen den Einsatz von L²P, dem Lernmanagementsystem der Hochschule, für Blended-Learning-Szenarien. Dabei werden verschiedene Komponenten des LMS in den Blick genommen und deren Einbindung in Blended-Learning-Angebote erklärt. Im neuen, vierten Teil der Reihe wird etwa die hierarchische Anordnung von Lernräumen erläutert. Frühere Beiträge beschäftigten sich mit Dashboards, dem L²P-Bereich Lernmaterialien und den Funktionen Aktuellesund Nachrichten.
Quelle: rtwh-aachen.de

WerdeDigital.at veröffentlicht E-Book zu Lehre mit neuen Medien

102 Autor/innen haben für das eBook „Lehrende arbeiten mit dem Netz“ ehrenamtlich Beiträge verfasst, in denen sie aus persönlicher Sicht schildern, wie sie digitale Medien in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Lehre, zur Vernetzung und für die Weiterbildung nutzen. Die Publikation soll Ratgeber und Inspirationsquelle für Lehrende sein, die in der Bildung von Elementarpädagogik über Schule bis Universität und Erwachsenenbildung  tätig sind. WerdeDigital.at agiert als Wissensoffensive zur Stärkung der Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien und wird gefördert aus Mitteln des österreichischen Bundeskanzleramtes.
Quelle: werdedigital.at

Wikimedia und ExAcT blicken auf Veranstaltungen zurück

Die Wikimedia-Konferenz „Zugang gestalten! 2015“ ging der Frage nach, wie unser kulturelles Erbe in der Zukunft zugänglich gemacht werden kann. Dabei kommt auch der digitalen Öffnung von Kulturgut eine wichtige Rolle zu. Auf ihrem Blog trägt Wikimedia Bilder und Zusammenfassungen der einzelnen Workshops zusammen und bietet sie zudem als Podcasts zum Nachhören an. Außerdem thematisierte der „Lunch Lehre“ am 11.11.2015 an der RWTH Aachen Gamification in der Hochschullehre, dessen wichtigste Inhalte ebenfalls auf dem Blog des Center of Excellence in Academic Training (ExAcT) nachzulesen sind. Vortragende war Dr. Annett Giercke-Ungermann, die Spielmechanismen in ihre Theologie-Lehre einband.
Quelle: wikimedia.de, exact.rwth-aachen.de

Hochschule Fresenius: Audience Response beugt Verständnisschwierigkeiten vor

Ein Praxisbeispiel für den sinnvollen Einsatz von Audience Response Systemen (ARS) in Vorlesungen findet sich an der Hochschule Fresenius. In einer einführenden Biologie-Vorlesung nutzt Dr. Petra Volkmar ein Plugin für ILIAS, um den Wissensstand der Studierenden abzufragen und eventuelle Lücken aufzudecken. Jede/r Studierende beantwortet dafür mit seinem eigenen Smartphone oder Tablet anonym eine Reihe von Fragen, deren Auswertung danach gemeinsam besprochen wird. Die Dozentin erhofft sich davon auch, Studierende zur regelmäßigen Wiederholung des Stoffes anzuregen.
Quelle: hs-fresenius.de

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Gepostet von: mwolf
Kategorie: News aus den Hochschulen