Weiterentwicklung digitaler Bildungsressourcen – was planen die Akteure?

Die Digitalisierung von Lernmaterialien verändert die universitäre Lehre, aber auch Produktions- und Distributionsprozesse. Zum Abschluss des Themenspecials „Digitale Bildungsressourcen“ wurde mit unterschiedlichen Akteuren diskutiert, welche Weiterentwicklungen sie in ihren konkreten Projekten für die nächste Zeit planen und welche Vorteile sie sich von diesen Schritten erhoffen.

17.07.2017, 14:00 Uhr

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Prof. Dr. Stefan Britsch (Univ. Ulm, links), Prof. Johannes Moskaliuk (IWM, rechts), Sarah Graf (Univ. Hohenheim)

Digitale Bildungsressourcen bieten vielfältige Möglichkeiten, Lernprozesse zu unterstützen, z.B. durch neue bildliche, bewegte und/oder auditive Darstellungsformen oder durch unterschiedliche Möglichkeiten, Lernende zu aktivieren. Doch nicht immer führt der Einsatz von Medien zu den erhofften verbesserten Lernergebnissen. Im Online-Event wurde deshalb darüber diskutiert, welche Konsequenzen E-Learning-Akteure aus ihren bisherigen Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Bildungsmedien ziehen, nicht nur in Bezug auf die Gestaltung solcher Materialien, sondern auch im Zusammenhang mit Einsatzszenarien, aber auch mit Produktions- und Distributionsprozessen.

Gäste auf dem Online-Podium sind zwei Mitglieder der im Dezember 2016 gestarteten baden-württembergischen Förderlinie „Digital Innovations for Smart Teaching – Better Learning“: Der Mediziner Prof. Dr. Stefan Britsch (Univ. Ulm) stellte vor, welche neuen Funktionen und Konzepte in seinem Projekt der Weiterentwicklung von MyMi.mobile umgesetzt werden sollen - vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit einer Mikroskopier-App, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich im Einsatz ist. Sarah Graf (AStA der Univ. Hohenheim) berichtete darüber, inwiefern in ihr Projekt Digitaler Lerngarten speziell die Bedürfnisse und Vorstellung von Studierenden einfließen sollen. Als dritter Gesprächspartner auf dem Podium stellte der Psychologe Prof. Dr. Johannes Moskaliuk (IWM) erste Ansätze zur Identifikation von Gelingensbedingungen für die Lehre mit digitalen Medien zur Diskussion, die in dem von ihm geleiteten BMBF-Projekt „Digital Learning Map 2020“ (LearnMap) entwickelt werden sollen.

 

Beitragende

Humanmedizinstudium in Bochum und Freiburg. Leiter des Instituts für Molekulare und Zelluläre Anatomie der Universität Ulm. Neben neurobiologischer Grundlagenforschung intensive Beschäftigung mit innovativen Konzepten und digitalen Lerntechnologien in
der Hochschullehre.
Ich bin Projektkoordinatorin im Projekt "digitaler Lehrgarten". Dabei handelt es sich um ein Projekt im Bereich der didgitalen Lehre, das von der Studierendenschaft Hohenheim konzipiert und unter ihrer Federführung erfolgreich beantragt wurde. Durch das
Projekt sollen die Entwicklungsstadien verschiedener Nutzpflanzen erfahrbarer gemacht werden.
Johannes Moskaliuk ist Diplompsychologe sowie ausgebildeter Betriebswirt und arbeitet als Professor für Psychology and Management an der International School of Management. Dort ist er Vizepräsident für Digitale Transformation, verantwortet das #ismfernstudium
und leitet den Stuttgarter Campus der ISM.

Weitere Informationen

Diese Online-Veranstaltung ist Teil des Themenspecials Digitale Bildungsressourcen.

Materialien zum Beitrag

Folien Prof. Dr. Stefan Britsch

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Folien Prof. Johannes Moskaliuk

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