Neuer Erfahrungsbericht zur LMS-Plattform Learn@WU

13.07.2016 | Themenspecial

An der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist man davon überzeugt, dass Lernmanagement-Systeme (LMS) für mehr genutzt werden sollten, als bloß Materialien bereitzustellen. Mit einem aktivitätsorientierten Ansatz kombiniert die Plattform Learn@WU deswegen Lernressourcen und dazu passende Workflows. Für Lehrende birgt das erstmal Herausforderungen – aber auch große Potenziale.

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Dipl.-Ing. Dr. Monika Andergassen & Univ.-Prof. Dr. Gustaf Neumann

Viele Lehrende sind mit einem LMS, das auf Lernaktivitäten basiert, nicht vertraut. Sie haben die Systeme bisher überwiegend dafür verwendet, Ressourcen wie zum Beispiel Präsentationsfolien hochzuladen und es ist für sie ungewohnt, diese nun in Lernaktivitäten mit Leseauftrag zu verpacken.

Doch der Vorteil der Einführung von Aktivitäten liegt auf der Hand: Lernobjekte können dadurch in verschiedenen Kontexten dargestellt und mit vorgesehenen Interaktionen verknüpft werden. Außerdem wird es so möglich, sie im Semesterverlauf sequenziell freizuschalten.

Wie eine aktivitätsorientierte Lernumgebung gestaltet werden kann, die es Lehrenden ermöglicht, Lernaktivitäten zu erzeugen und es Studierenden möglichst einfach macht, mit diesen umzugehen, schildern Monika Andergassen und Gustaf Neumann in ihrem Erfahrungbericht. Sie gehen dafür auf das technische und didaktische Grundkonzept der im Haus entwickelten Lernplattform Learn@WU ein und widmen sich nicht zuletzt der Frage, welche Rolle Learning Analytics spielt und spielen wird, um einen hohen Nutzen für Lehrende und Studierende zu erzielen.

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Gepostet von: pmey
Kategorie: Themenspecial