News aus den Hochschulen

28.06.2018 | News aus den Hochschulen

Themen der Woche: „Qualifizierungs-Special“ auf e-teaching.org, Verleihung des Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre und des Berliner DH-Preis 2018 und die neue Datenbank des Informationszentrums des German Institute of Global and Area Studies.

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„Qualifizierungs-Special“ auf e-teaching.org: Zu welchen Themen möchten Sie sich weiterbilden? Stimmen Sie ab!

Ab Oktober wird e-teaching.org in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) ein „Qualifizierungs-Special“ für E-Learning-Interessierte an Hochschulen ausrichten. Das Online-Angebot wird zentrale Themen beim Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre aufgreifen – doch welche Themen genau sind das? Was interessiert Sie besonders? Darüber können Sie bis noch zum 15. Juli abstimmen und gerne auch unverbindlich eigene Vorschläge machen. Auf der Abstimmung-Seite finden Sie die bisher vorgeschlagenen Themen und können Ihre Ideen einreichen.
Link zur Abstimmung: https://www.e-teaching.org/qualifizierungsspecial-abstimmung

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BMBWF verleiht Staatspreis für exzellente Lehre an Österreichs öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten

Am 25. Juni 2018 wurde zum sechsten Mal der „Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs“ verliehen. Der Ars Docendi wurde 2013 vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) gemeinsam mit der Universitätenkonferenz, der Fachhochschul-Konferenz, der Österreichischen Privatuniversitäten-Konferenz und der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft ins Leben gerufen um einerseits die große Bedeutung der Lehre im Wissenschaftssystem und andererseits die notwendige Kooperation im tertiären Bildungssektor entsprechend hervorzuheben sowie die damit verbundene Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre insgesamt zu unterstützen. Er wird in fünf mit jeweils € 7.000 dotierten thematischen Kategorien vergeben. Bei der Ausarbeitung der Nominierungen war darauf zu achten, dass Kriterien wie innovative Didaktik, Studierendenzentrierung, Kompetenzorientierung oder Studierendenzentrierung erfüllt wurden. Diesjähriger Preisträger in der Kategorie Digitale Lehr- und Lernelemente in Verbindung mit traditionellen Vermittlungsformen ist Univ.-Prof. Dr. Thomas Binder (Medizinische Universität Wien ) mit seinem Team.
Quelle: gutelehre.at
Weitere Informationen zu den Preisträgern, Kategorien und Kriterien: Ars_Docendi_Steckbriefe_2018.pdf

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Wissenschaftliches Team der Fachhochschule Potsdam veröffentlicht deutsche Version eines Lernspiels zur Erlangung von Open-Access- und Urheberrechtskompetenz

Das Lernspiel „The Publishing Trap“ wurde ursprünglich von Wissenschaftler/innen aus Großbritannien entwickelt und unter der Creative-Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 zur Verfügung gestellt. Ziel des Lernspiels ist es, Open-Access-Publikationswissen und Urheberrechtskompetenzen spielerisch zu vermitteln. In Abstimmung mit den Autorinnen wurde das Brettspiel nun erstmalig übersetzt und zugleich an den deutschen Rechtsrahmen angepasst, um den spielerischen Ansatz auch in Deutschland in die Lehre und Ausbildung zu integrieren. Von Interesse ist das Spiel insbesondere für Promovierende, wissenschaftliche Mitarbeitende von Hochschulen, Professorenschaft und ebenso für Studierende der Informations- und Bibliothekswissenschaften, die entsprechende Kompetenzen benötigen, um die benannten Gruppen im Publikationsprozess zu unterstützen und zu beraten. Die übersetzte Version wurde erstmalig auf dem 107. Bibliothekartag vorgestellt und gespielt. Wer Interesse hat, eine Spielrunde zu erleben und an der weiteren Anpassung mitzuwirken, kann sich gern an das durch Prof. Dr. Ellen Euler, Professorin für Open Access und Open Data am Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam, koordinierte Affiliate-Team wenden.
Quelle: fh-potsdam.de/

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Informationszentrum des German Institute of Global and Area Studies schafft neue Datenbank für mehr Transparenz und Fortschritt in der Wissenschaft

Das Informationszentrum des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg hat eine neue Datenbank geschaffen, die eine Übersicht über eine Vielzahl der am GIGA generierten qualitativen und quantitativen Forschungsdaten bietet. Mit der neuen Datenbank sollen möglichst viele GIGA-Forschungsdaten unter Gewährleistung ihrer Zitierbarkeit und sicheren Aufbewahrung frei zugänglich gemacht werden. Zur Nachnutzbarkeit und zur Erhöhung der Forschungstransparenz wird ein großer Teil der GIGA-Forschungsdaten in datorium publiziert, einem vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften gehosteten Repositorium. Die Datenbank ist auf der Website des GIGA unter dem Titel Forschungsdaten zu finden. Außerdem bietet das GIGA Informationszentrum einen Forschungsdaten-Service an, der rund um das Thema Forschungsdatenmanagement informiert.
Quelle: dini.de

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Online-Plattform der Freien Universität Berlin bekommt den Berliner DH-Preis 2018

Zwei Projekte der Freien Universität Berlin wurden am 26. Juni mit dem Berliner DH-Preis 2018 ausgezeichnet: Im Projekt „Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte“ wurden ausführliche Audio- und Video-Interviews ehemaliger Zwangsarbeiter/innen aus 26 Ländern erfasst, transkribiert, übersetzt und in einem Online-Archiv zugänglich gemacht. Auch die für Schulen entwickelte Online-Anwendung „Lernen mit Interviews“ wurde ausgezeichnet. Diese interaktive Plattform vermittelt den Schülerinnen und Schülern in Deutschland, aber auch in Tschechien, Russland und Polen, nicht nur die Geschichte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit, sondern auch quellenkritische und mediale Kompetenzen. Die Freie Universität plant, die aktuellen Ergebnisse, die gewonnenen Erkenntnisse sowie entwickelten Technologien aus den Projekten für weitere Forschungsprojekte, Lehrveranstaltungen sowie andere Interview-Sammlungen zu verwenden. Das Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte“ sowie die Lernplattform „Lernen mit Interviews“ werden mit Mitteln der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gefördert.
Quelle: cedis.fu-berlin.de

Gepostet von: f.kraus
Kategorie: News aus den Hochschulen