Online-Event: Digitale Medien aus Studierendenperspektive

13.04.2016 | Neu im Portal

Im Podium am kommenden Dienstag, 19.04.16 um 16:00, stellt Dr. Malte Persike (Universität Mainz) als einer der Autoren der Studie „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“ Ergebnisse zum Thema vor. Anschließend diskutieren die E-Learning-Experten Prof. Dr. med. Bernhard Hirt (Universität Tübingen), Prof. Dr. Jörn Loviscach (Fachhochschule Bielefeld) und die Studentin Medya Durak (Universität Marburg) darüber, welche Impulse daraus für die Lehre gewonnen werden können.

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V.l.n.r.: Dr. Malte Persike (Universität Mainz), Medya Durak (Universität Marburg), Prof. Dr. med. Bernhard Hirt (Universität Tübingen), Prof. Dr. Jörn Loviscach (Fachhochschule Bielefeld)

Die Angaben von knapp 27.500 Studierenden aus 153 Hochschulen in 11 Fächern flossen in die Studie „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“ im Rahmen der HFD-Themengruppe „Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien“ ein. Die Studie beschreibt große Unterschiede bei der Nutzung digitaler Medien zwischen den Studienfächern. Besonders Studierende der Informatik greifen bereits auf die ganze Bandbreite der technischen Möglichkeiten zurück. In diesem Fach gibt es einen besonders hohen Anteil an „digitalen Allroundern“: Ein Drittel der Informatik-Studierenden nutzt das komplette Spektrum der digitalen Lehrmedien. Insgesamt setzen Studierende digitale Medien zu einem Großteil noch eher konservativ ein. Nur etwa ein Fünftel der Studierenden in Deutschland (21 Prozent) nutzt im Studium mehr als PDF-Dateien, Lernvideos und verpflichtende E-Assessments, sondern darüber hinaus auch soziale Kommunikationstools wie Blogs oder neuartige Formate wie beispielsweise Lernspiele.

Das Podium wird gemeinsam mit dem Hochschulforum Digitalisierung veranstaltet. Die Studie kann kostenfrei heruntergeladen werden.

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Gepostet von: pmey
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