Impress (OpenOffice.org)

Erstellung digitaler Multimedia -Präsentationen und visueller Vortragsbegleitungen

Impress ist ein Werkzeug zur Erstellung von Multimedia -Bildschirm-Präsentationen. Es ist Teil des kostenlos erhältlichen OpenOffice -Pakets. Die Präsentationen lassen sich mit Funktionen wie 2D- oder 3D-ClipArts/Text, Spezialeffekten, Animationen, Zeichnungen, Grafiken, Diagrammen und Autolayouts multimedial anreichern.

Vorteile

  • Kostenlos
  • Open Source, wodurch häufig neue Zusatzfunktionen und -programme erhältlich sind.
  • Microsoft PowerPoint - kompatibel: Es lassen sich PowerPoint-Präsentationen importieren und bearbeiten und man kann Dateien im PowerPoint-Format abspeichern.
  • Kompatibel mit allen gängigen Betriebssystemen (Windows, Linux, Mac OS, Solaris und FreeBSD)
  • Dateien benötigen weniger Speicherplatz als bei vergleichbaren Produkten.
  • Dateien lassen sich direkt im PDF - oder SWF -Format (Flash) abspeichern, ohne benötigte Zusatzprogramme (zum Betrachten wird dann natürlich der Acrobat Reader bzw. der Flash-Player benötigt; beide unter http://www.adobe.com/de/downloads/ erhältlich).

Nachteile

  • Der Datenaustausch von Impress und PowerPoint Dateien funktioniert nur in eine Richtung. Impress kann Powerpoint Dateien öffnen, PowerPoint aber keine Dateien von Impress.

Einstiegslevel

Impress erfordert einen relativ geringen Einarbeitungsaufwand, der durch Microsoft Office-Erfahrung (v. a. in PowerPoint) zudem noch weiter verringert werden kann. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, es sei denn, man möchte selber am offenliegenden Quellcode Hand anlegen.

Tutorials

  • Startet man das Programm, so erscheint zunächst der AutoPilot, der einem die ersten Schritte erleichtert (Präsentationsvorlage usw.). Im Programm selbst sind mehrere Hilfefunktionen vorhanden.
  • Externe Hilfestellungen:
    • Auf der Projekt-Webseite wird eine Hilfe zur Erstellung der ersten Präsentation angeboten (mit kurzer Einführung in die Arbeitsumgebung, Hinzufügen von Effekten, Export der Präsentation als HTML- oder PDF-Datei uvm.).

Alternativen

Kompatibilität

Anforderungen

Speichert man die Präsentationen im OpenOffice-Format, so wird zum Abspielen auch OpenOffice benötigt. Dies lässt sich umgehen, indem man die Präsentationen als PowerPoint-Datei abspeichert, so wird lediglich der kostenlose PowerPoint-Viewer benötigt.

Formate

..sxi/.sti (OpenOffice-Präsentation/Präsentationsvorlage), .ppt und .pps (PowerPoint-Präsentation), .sda und .sdd (StarDraw), odp, otp und odg (ODF Präsentation)

Technische Voraussetzungen

Windows

- Windows 98, Me, 2000, XP, 2003 oder Vista
- Intel Pentium-Prozessor
- 128 MB verfügbarer Systemarbeitsspeicher
- 440 MB verfügbarer Festplattenspeicher
- 256 Farben-Monitor mit einer Auflösung von 800*600

Mac

- Mac OS X ab Version 10.4.x
- Macintosh G4/400-Prozessor
- 256 MB Systemarbeitsspeicher (512 MB empfohlen)
- 400 MB freier Festplattenspeicher
- Zusätzliche 600 MB Festplattenspeicher für Hilfsanwendungen, die von OpenOffice benötigt werden

Linux

- Linux Kernel 2.2.13 oder höher
- PC mit Pentium-, PowerPC- oder anderem kompatiblem Prozessor (z. B. AMD)
- Xserver und Grafikkarte mit einer Auflösung von mindestens 800*600 (bei 256 Farben)
- 128 MB Systemarbeitsspeicher
- Installierte glibc2 Version 2.2.0 oder neuer (glibc2 Version 2.2.1 oder höher für PPC Linux)
- GNOME 2.2

Sonstige Systeme

Solaris
- Betriebsumgebung Solaris ab Version 8
- 128 MB Systemarbeitsspeicher
- 250 MB Festplattenspeicher
- Xserver und Grafikkarte mit einer Auflösung von mindestens 800*600 (bei 256 Farben)
- GNOME 2.0

Allgemeines

Getestete Version

OpenOffice.org 2.4.1

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