Laborzugang immer und überall – 4 Fragen zum Thema Lehren und Lernen mit Remote-Laboren

Freie Lernortwahl, flexible Lernzeiten, individualisierter Lernrhythmus… Mit der Digitalisierung der Hochschullehre werden Lehr-/Lernmodelle entwickelt, die den Studierenden Flexibilität sowie Eigenverantwortung in der Organisation und Gestaltung des Studiums ermöglichen.
Wie ein solches Modell in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden könnte, wird seit Februar 2017 innerhalb des BMBF-Projekts Industrial eLab wissenschaftlich untersucht. Genauer gesagt werden die Nutzung und der Nutzen von Remote-Laboren – also physische Systeme, die über eine webbasierte Schnittstelle angesteuert werden und zeit- und ortsunabhängig Zugriff auf reale Labore ermöglichen – für das Lehren und Lernen in MINT-Studiengängen erforscht.
Im Interview berichten Dr. Anja Hawlitschek (Hochschule Magdeburg-Stendal) und Jun.-Prof. Dr. Sebastian Zug (Universität Magdeburg) über die aktuellen Erkenntnisse aus dem Projekt. Dabei wird erklärt, welche Vorteile, Chancen und Herausforderungen die Anwendung von Remote-Labs in der ingenieurwissenschaftlichen Hochschulausbildung mit sich bringt.
Das Gespräch wurde in Rahmen des aktuellen Themenspecials Was macht Lernen mit digitalen Medien erfolgreich? geführt und kann in der Rubrik Erfahrungsberichte abgerufen werden.
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embak
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